Was ein auffällig gefeierter Virologe mit George W. Bush zu tun hat.


Im März des Jahres 2020 wurde ein gewisser Christian Drosten zum Starberater der Bundesregierung, ja zum Meinungsformer einer ganzen Bevölkerung. Dabei schlug dieser Mann so einige Kapriolen in der Abfolge seiner Ratschläge. Abgesehen davon, dass er sich offenbar schon immer gern selbst inszeniert hat, sind einige seiner spontanen Wendungen einer genaueren Untersuchung wert. Denn ob diese Wendungen in den Gedanken des Christian Drosten seinem freien Willen entsprangen, darf doch schwer bezweifelt werden.


Es ist natürlich ein weitgespannter Bogen, wenn man die Verbindung eines deutschen Virologen zu einem ehemaligen US-Präsidenten herstellt. Doch neben der Tatsache, dass Drostens Karriere bereits zu Bush Juniors Zeiten einen steilen Aufstieg nahm, werden wir im Weiteren eine gewisse Verwandschaft in den Persönlichkeiten der beiden Männer entdecken können. Diese Verwandtschaft ist es auch, was solche Menschen für „Gestalter“ äußerst interessant, weil gut verwendbar erscheinen lässt. Damit zusammenhängend möchte im Folgenden an einem ganz speziellen Beispiel aufgezeigt werden, wie sich Menschen auf die gleiche Art und Weise benutzen und manipulieren lassen, so wie sie diese Mechanismen ihrerseits an anderen Menschen anwenden.

George W. Bush ist überzeugter Methodist. Der Methodismus ist ein Zweig der christlich-evangelischen Kirche und hat seine Wurzeln im England des 19. Jahrhunderts (1). Ein deutscher Methodist hat das Wesen des aus England und den USA nach Deutschland gekommenen Methodismus so beschrieben:

Die von [John] Wesley angestoßene Erweckungsbewegung breitete sich dann zunächst vor allem in den USA aus. Als die ersten Methodisten nach Deutschland kamen, sei deren Verhalten »aus heutiger Sicht schon ein bisschen arrogant gewesen«, sagt Pastor Jahreiß. Viele Methodisten hätten in der Anfangszeit gedacht, sie seien die besseren Christen.“ (2)

Dieser im angloamerikanischen Raum herrschende Methodismus ist durch einen starken Drang zur Missionierung geprägt. Die tiefgläubigen Mitglieder sehen sich gewissermaßen als Sendboten der Wahrheit. Gläubige, deren Glauben solchermaßen fremdbestimmt ist, also nicht dem eigenen freien Denken entspringt, tragen sozusagen gelernte Wahrheiten weiter, und das mit einer starken moralischen Attitüde. Dieser, von ihnen angenommene Glaube, gibt diesen Menschen im Selbstverständnis erst ihren Wert, erfüllt sie mit dem Status des Besonderen, verleiht ihnen das Gefühl, elitär zu sein.

George W. Bush hat diese Rolle, von Gott beauftragt worden zu sein, um die Botschaften der „einzigartigen Nation“ mit Feuer und Schwert in alle Welt zu tragen, vorbildlich ausgefüllt. In dieser Rolle als Botschafter der Guten im Kampf gegen das Böse, war er reinen Herzens, als er die Kriege gegen Afghanistan und den Irak lostrat (3 bis 5).

Bei Christian Drosten liegt der Glaube, Botschafter zu sein, natürlich etwas anders. Aber die Rolle eines Botschafters, eines wichtigen und gefeierten Boten von bedeutungsschweren Nachrichten, füllt er mit großer Hingabe aus. Seine Religion, die ihn dabei trägt, ist die der Virologie. Drosten erweckt jedoch, nicht erst in diesen Tagen, zudem den Eindruck, die Welt verstanden zu haben, weil er ein gefeierter Virologe ist. Wohl auch, da ihm das aus jenen Kreisen, die ihn feiern, so wiederholt bestätigt wird. Seit 20 Jahren wird dieses Selbstverständnis von außen sorgfältig gepflegt: Er bekommt die große Bühne und wird mit Auszeichnungen überhäuft. Aber gerade auf dieser Bühne zeigt sich für jeden kritischen Beobachter auch die Überforderung, ja das Versagen des Christian Drosten. Über den Punkt, das für sich selbst kritisch zu reflektieren, scheint er lange hinweg zu sein.

Die Eingebungen des George W. Bush

Als Bush Junior den vorherigen US-Präsidenten Bill Clinton im Amt ablöste, hatten einflussreiche „Gestalter“ der US-Politik längst über einen grundlegenden Wandel im geostrategischen Auftreten der Vereinigten Staaten von Amerika nachgedacht und entschieden. Ihnen schien Bush ganz offensichtlich geeignet, operativ das umzusetzen, was sie in den mächtigen Denkfabriken der USA, wie dem American Enterprise Institute (AEI) ausgeknobelt hatten. Dort, im AEI, hatte sich in den 1990er Jahren auch das PNAC, das Project for a New American Century (Projekt für ein neues Amerikanisches Jahrhundert) gegründet.

Spätestens seit dem Jahr 2000 befasste sich das PNAC in einem Grundsatzdokument auch mit dem Drostenschen Steckenpferd: den Viren (und Bakterien), allerdings unter dem Dach der Bekämpfung des Bioterrorismus. Ja mehr noch, es fasste seinerseits die Nutzung von Mikroben als biologische Waffen ins Auge, freilich „nur“ zur „Wiederherstellung der Verteidigungsfähigkeit“ (Rebuilding America’s Defenses – Strategy, Forces and Resources For a New Century). Der „Krieg gegen den Terror“ wurde damals zum übergeordneten und alles bestimmenden Mantra der US-Politik und in seinem Rahmen gilt bis heute das als gut, was gegen das Böse ist. Zeitzeugen erinnern sich vielleicht noch daran, wie man dem Irak Anfang der 2000er-Jahre, bevor man das Land überfiel, mit riesigem propagandistischen Aufwand vorwarf, an Biowaffen zu forschen (6). So lesen wir im erwähnten Dokument des PNAC:

„[…] eine fortgeschrittene Art biologischer Kriegführung, die auf bestimmte Genotypen »zielen« kann, könnte die biologische Kriegführung aus dem Terrorbereich in ein nützliches Werkzeug überführen.“ (7)

Das Dokument lässt ahnen, wie es um die Denkweise der Ersteller bestellt war und ist. Sie sind nicht nur pathologisch in ihrem Allmachtswahn. Das PNAC forderte unverhohlen „Amerikas globale Führerschaft“. Aber genauso war es um deren Ängste bestellt, die doch nicht mehr und nicht weniger darstellten, als die Projektion ihrer eigenen Denkmuster (8,9). Eine solch hässliche Kombination erzeugt und verstärkt den Drang zur allumfassenden Kontrolle, was wiederum der eher profanen Gier kapitalistischer Profiteure in die Karten spielt. Schon immer waren Kriege auch und vor allem Geschäftsmodelle.

In diese Atmosphäre fielen die Ereignisse des 11. September 2001. Der einzigartige Einsturz dreier Hochäuser im freien Fall löste alle Bremsen, welche bis dahin die einflussreichen Verfechter des PNAC an der Umsetzung ihrer Pläne gehindert hatten. In der unaufhörlich gespeisten globalen Angst solidarisierte sich die ganze Welt, und ganz bemerkenswerterweise — so wie in den Tagen der „Coronakrise“ — auch Staaten wie Russland, China und Syrien mit den USA. Fortan fanden sich PNAC-Mitglieder in einflussreichen Positionen innerhalb der Bush-Administration wieder (10).

Ein sich als Missionar fühlender George W. Bush war somit ausreichend mit jenen Grundbefindlichkeiten versehen, die ihn empfänglich für weitere, dies befördernde Botschaften machten. Aus den Reihen seiner in Paranoia gefangenen Berater, wie dem Epidemiologen Donald A. Henderson entstammt eine 2006 veröffentlichte Denkschrift, in welcher eine pandemische Situation herbei geschrieben und dafür auch gleich die kontrollierenden, restriktiven Maßnahmen zur angeblichen, auch noch einzig erfolgreichen Bekämpfung einer Pandemie mitgeliefert wurden. Die nie bewiesene „Infektionstheorie“ wurde dabei als gegebene, unumstößliche und nicht zu hinterfragende Grundlage einfach vorausgesetzt (11).

In eben jener Zeit, bekam Bush 2005 „zufällig“ das gerade erschienene Buch „The Great Influenza“ von John Barry in die Hände, das sich mit der Spanischen Grippe (1918/19) befasst (12). In Bush wurden durch die Lektüre die gewünschten Befürchtungen geweckt, dass eine grassierende Epidemie die Bevölkerung der USA dahinraffen könnte, was er in einer Rede vor dem Nationalen Gesundheitsinistitut der USA vortrug (13).

Zwecks Erstellung geeigneter Konzepte zur Lösung dieser Probleme, mit denen Bush konfrontiert wurde, empfahl man ihm zwei Personen: Richard Hatchett und Carter Mecher. Weder der eine noch der andere waren zuvor auf dem Fachgebiet der Epidemiologie tätig gewesen. Im Beraterstab von Bush war Hatchett, ein Onkologe, zum Experten für Biowaffenschutz bestellt worden. Mechers Tätigkeitsfeld lag im Bereich der Intensivmedizin und der Betreuung von Veteranen des US-Militärs. Rajeev Venkayya, ein weiterer Bush-Berater, beschrieb die beiden „Auserwählten“ später als „strategische, unkonventionelle Denker“. Letztlich wurde das entstehende Projekt durch das Pentagon betreut, unter anderem durch einen gewissen — den Namen merken wir uns — Howard Markel (14).

Richard J. Hatchett und Carter Mecher erarbeiteten noch im Jahre 2005 ein Konzept zur Bekämpfung von Epidemien für den US-Präsidenten — und auch sie tauchten tief in die Geschichte ein, um Anleihen bei der Spanischen Grippe zu nehmen. Praktischerweise bedienten sie sich dabei eines Highschool – Forschungsprojektes der 14-jährigen Tochter eines mexikanischen Wissenschaftlers an den Sandia National Laboratories (15). Diese hatte Quarantänemaßnahmen in Städten der USA zu Zeiten der Spanischen Grippe analysiert und den Schluss gezogen, dass diese Maßnahmen damals eine große Anzahl von Todesopfern vermieden hätten (16).

Daraus ableitend, machten Hatchett und Mecher die großflächige Durchsetzung von Maßnahmen sozialer Distanzierung (Social Distancing) zu den Kernelementen des Dokuments. Das Ganze titelte unter Nichtmedizinische Intervention (Nonpharmaceutical interventions). So wie die einbezogene Praxisarbeit der Schülerin, beruhte auch Hatchetts Arbeit auf Annahmen, gewonnen aus mathematischen Modellen, und erfüllte keineswegs die Ansprüche von Wissenschaftlichkeit (17). Die Effektivität von breitflächig durchgesetzter Isolation und Quarantäne ist niemals bewiesen worden — übrigens auch nicht im Frühjahr 2020, als man eine „Coronakrise“ ausrief (18, 19).

Obwohl verschiedene Wissenschaftler gegen die Einführung einer solchen – wissenschaftlich nicht bewiesenen und statt dessen modellorientierten – Doktrin zur Seuchenbekämpfung opponierten, wurde das Konzept der Nonpharmaceutical Interventions schließlich im Februar 2007 in das Regelwerk der CDC, der Nationalen Seuchenbehörde der USA (Center for Disease Control and Prevention) als verbindlich aufgenommen (20 bis 22). Das wird im Verlauf dieser Abhandlung noch mal eine Rolle spielen.

Das Problem bestand bereits damals darin, dass damit unter dem Vorwand der Seuchenbekämpfung ein weiterer starker Hebel im Gesetzeswerk verankert wurde, der die Aushöhlung des Rechtsstaates in den USA vorantrieb, welcher seit 2001 durch den nachfolgend immer weiter verschärften Patriot Act eingeleitet worden war (23)!

Was wir bei dem Ganzen aber nicht vergessen wollen: Jener Richard Hatchett ist seit dem Jahre 2017 Direktor der CEPI (Coalition for Epidemic Preparedness Innovations). Die CEPI – unter anderem gegründet von der Bill & Melinda Gates Foundation, dem Wellcome Trust und dem Weltwirtschaftsforum von Davos, zudem unterstützt von den führenden westlichen Staaten und der Europäischen Kommission – kooperiert eng mit den großen Pharmakonzernen, insbesondere deren Impfsparten, und betreibt unter dem Deckmantel der Philanthropie ziemlich unverhüllt Lobbyarbeit für diese Konzerne. (24, 25)

Kaum zwei Jahre nach Einführung wurde das Regelwerk der Nonpharmaceutical Interventions von der CDC auch schon erstmals angewendet — wohlgemerkt bei einer Pandemie die im eigentlichen Sinne keine war (26). Denn im Jahre 2009, nach einem vermehrten Registrieren von Infektionen mit dem Schweinegrippenvirus, hatte nämlich die Weltgesundheitsorganisation WHO (World Health Organisation) die Pandemiedefinitionen geändert. Eines der wesentlichen Charakteristika von Pandemien – eine „beträchtliche Zahl von Toten und Erkrankten“ (27) – war stillschweigend aus der Definition entfernt worden (28).

Fragt sich nun, was das mit Christian Drosten zu tun hat.

Frau Kaisers wissenschaftliches Papier

Noch am 11. März des Jahres 2020 hatte sich der Virologe Christian Drosten – auch hier übergriffig als Politik-Berater spreizend – ablehnend zu Schulschließungen geäußert: „Das bringt nicht so viel.“ (29). Doch geschah am gleichen Tag noch etwas anderes: Die WHO erklärte nämlich den „Ausbruch des Coronavirus“ zu einer Pandemie. Wider besseren Wissens – wie Monate später allgemein bekannt wurde – erklärte der WHO-Regionaldirektor Hans Henri Kluge am Folgetag, es sei „mit einem weiteren Anstieg der Fallzahlen zu rechnen“ (30).

Zumindest die für Deutschland zur Verfügung stehenden Daten aus dem Robert Koch-Institut (RKI) zeigten jedoch Mitte März – so zweifelhaft auch die zugrundeliegenden Tests sein mögen -, dass kein Anstieg mehr in der relativen Häufigkeit von Positivtests feststellbar war (31 bis 33). Die absolute Zahl der Fälle stieg freilich fortan tatsächlich, was sich jedoch einzig auf das massiv gesteigerte Testvolumen zurückführen ließ.

In jenen Tagen war Christian Drosten bereits der gefeierte Botschafter eines angeblich glaubwürdigen Wissenschaftsjournalismus, obwohl er sich bereits zehn Jahre zuvor diesbezüglich ein Armutszeugnis ausgestellt hatte. Rief er doch damals Angst und Hysterie auf den Plan und forderte unverblümt ein Durchimpfen der Bevölkerung gegen die Schweinegrippe. Der Bankrott-Journalismus der ARD hat kritische Perspektiven auf so ein Handeln schon lange nicht mehr auf dem Plan. Präsentierte sich doch Drosten – ganz wie ein Jahrzehnt zuvor – auf dem NDR-Podcast völlig unkritischen ARD-Journalisten, aber vor allem einem Millionenpublikum, um so ungehindert Meinungsmache zu betreiben (34, 35).

Wie gesagt waren Schulschließungen am 11. März 2020 für den Star-Virologen keine tauglichen Mittel zur „Bekämpfung des Virus“. Einen Tag später – im vertrauensvollen Gespräch mit Anja Martini vom NDR – durften dann alle Zuhörer die ihm widerfahrene Erleuchtung zu ihrer eigenen werden lassen. Machen wir das an einigen Auszügen aus dem Interview lebendig (36). Seine Fähigkeiten als Virologe stelle ich nicht in Frage, aber seine Inkompetenz darüber hinaus strahlt uns schon gleich am Anfang des Gesprächs entgegen, als ihn die Interviewerin fragt, was er davon halte, dass US-Präsident Trump die Grenzen für Europäer geschlossen hat. Die Begründung zeigt, dass Drosten offenbar keine Ahnung über Sinn und Unsinn von Tests in großen, heterogenen Populationen hat:

Was er da macht [US-Präsident Trump] ist irgendeine Art von Informationspolitik, die keiner Grundlage entspricht. Es ist ja klar, dass die Vereinigten Staaten viel zu spät angefangen haben, zu testen. Und deswegen jetzt gar nicht wissen, wie viel sie an Fällen im Land haben. […] Das Virus ist schon überall, schon längst. Aber man kann das nicht in breiter Fläche nachweisen. Das liegt daran, dass es da regulative Hürden gegeben hat, in den USA, im Aufbau von Testkapazitäten. […] Und so kann er [Trump] ja jetzt leicht auf die Europäer zeigen, bei denen sich bereits jetzt hohe Fallzahlen durch konsequente Testungen herausgestellt haben.“ (36i)

Als ob bloßes, massenweises Testen einigermaßen verlässliche Daten zur Verbreitung eines Virus in der Bevölkerung liefern würde. Bis heute lassen sich auch in Deutschland nur grobe Annahmen zur Verbreitung des Coronavirus machen, weil die dafür geeigneten repräsentativen Tests (Baseline-Studien) eben bis zum heutigen Tage auf sich warten lassen. „Konsequente Testungen“ sind laut Drosten ein Mittel, um Fallzahlen zu ermitteln. So viel Unbedarftheit ist einfach unglaublich, auch wenn er kein Epidemiologe ist. Die NDR-Reporterin ist auch nicht in der Lage, solch eine katastrophale Fehleinschätzung zu hinterfragen und reicht damit Drostens Botschaften wohlwollend an ein Millionenpublikum weiter, und der Star-Virologe kann einfach nicht anders, als seinen Unsinn zu wiederholen:

Was da die USA machen, mit einer Einreisebeschränkung aus Europa, ist überhaupt nicht zielführend. Wir haben sicherlich hier in Europa nicht mehr Fälle als in USA. Wenn man richtig testen würde, würde man sehen, dass die USA natürlich schon längst sehr viele Fälle haben.“ (36ii)

Drosten tat an diesem 12. März so, als ob bekannt wäre, wie viele Menschen mit dem „neuartigen Virus“ es in Deutschland gebe und man daraus ein „Flatten the Curve“, ein Abflachen des Anstiegs von Infektionszahlen ermitteln oder gar deren Verlauf planen könnte. Weder das eine noch das andere ist zutreffend:

Wir wollen natürlich alle, dass die Infektionswelle sich abflacht und in die Länge zieht [sogenanntes »Flatten the Curve«].“ (36iii)

Unzählige Wissenschaftler, ja „ganz normale Menschen“ haben seit Monaten Baseline-Studien gefordert, um eben dieses Manko an Informationen aus der Welt zu schaffen. Ein Christian Drosten, der ständig so tut, als würde er nur als Virologe auftreten, hat zwar zum Thema Tests immer und immer wieder seinen Senf dazu gegeben, aber die Binsenweisheit zur Notwendigkeit repräsentativer Tests kam ihm dabei nie über die Lippen. Eher machten er — schön im Bunde mit den Massenmedien — Ansätze solcher Studien, wie die seines Kollegen Hendrik Streeck, madig (37). Da darf er sich nicht beschweren, wenn Leute skeptisch werden und auf seine seit Jahrzehnten bestehenden, engen Verbindungen zur Firma TIB-MOLBIOL verweisen, die scheinbar recht gut am Verkauf von PCR-Testkits verdient (38, 39).

Doch die brisante „Wendung“ in der Einstellung des Christian Drosten war an diesem Tag eine andere:

Da gibt es wohl eine Kollegin aus den USA, die ist deutschstämmig wohl, Anna Kaiser heißt die. Die hat mir geschrieben. Hat mir’n sehr wertvolles wissenschaftliches Paper, also einen Artikel gestern Abend zugeschickt, den ich nicht kannte. Und da geht es um die Spanische Grippe und um eine Analyse von Maßnahmen nichtpharmazeutischer Art […] in 43 Städten in den USA. Und das ist eine Literaturauswertung. Da geht es darum, was ist in diesen Städten eigentlich passiert, in Form von Sterblichkeit, nachdem man unterschiedliche Maßnahmen gemacht hat.“ (36iv)

Also: Einen Tag zuvor hatte die WHO eine Pandemie ausgerufen und just an diesem, dem Folgetag stand eine Konferenz der Ministerpräsidenten der Länder mit der Bundeskanzlerin und dem Führungspersonal von RKI und Charité an, zu der Christian Drosten mit eingeladen worden war. Zudem tagten am selben Tag die Kultusminister der Länder. Kernthema und damit Weichenstellung hin zu umfassenden Notverordnungsmaßnahmen, waren die Schulschließungen. Und eben an diesem Tage wurde Christian Drosten erleuchtet. Mich interessiert wirklich brennend, wer Frau Kaiser ist und wer diese beauftragt hat, dem Star-Virologen Christian Drosten mal so einen Artikel zuzuschicken.

Was das für ein Artikel ist, der da Herrn Drosten so umgehauen hat, kommt gleich zur Sprache. Vielleicht gibt es ja Frau Kaiser auch nur in seinem Hirn. Aber schauen Sie, liebe Leser, wie dieser Mann, ein Virologe, nach einer Nacht des Umdenkens aktiv Meinungsmache betreibt — eine Meinungsmache, die er in der Konferenz mit den Ministerpräsidenten fortführen und die entscheidende Konsequenzen haben wird (Hervorhebungen durch Autor):

Und die Konsequenz des Papers [Papiers] ist, es nützt extrem viel, zwei oder mehr Maßnahmen zu kombinieren: Veranstaltungsstopp und Schulschließungen in Kombination sind extrem effizient. Vor allem dann, wenn man das mehr als vier Wochen durchhält. Und dann: Je früher, desto besser. Sodass man also wirklich sagen kann: [US-]amerikanische Städte zur Zeit der Spanischen Grippe haben am meisten davon profitiert, wenn der Bürgermeister ganz schnell gesagt hat, alle Schulen zu, keine Veranstaltungen mehr, und zwar sofort. Das müssen wir sehr ernst nehmen [sic!] und die Kollegin hat mir da auch ein paar Argumente mit dazu geschrieben, die ich auch sehr ernst nehme, und die ich sofort verstehe, wie zum Beispiel, dass in Sozialen Netzwerken Schüler Brückenfunktionen ausüben zwischen Altersgruppen […].“ (36v)

Nicht nur, dass Drosten hier Vorschläge macht. Nein, er tut es eindringlich, sich wiederholend. Er beschwört eine sofortige Umsetzung und das Stunden vor seiner Teilnahme am bedeutungsschweren Treffen mit den Ministerpräsidenten. Er betreibt eindeutig Politik und lehnt sich bis zu den Füßen aus dem Fenster der Virologie heraus, übergriffig und anmaßend. Mir mag bitte keiner ausreden, dass Christian Drosten als wissendes oder unwissendes U-Boot – und mit seinen narzisstischen Gaben dafür bestens geeignet – Auftragsarbeit betrieben hat.

Wenig später also war Christian Drosten Teilnehmer der oben erwähnten Veranstaltung, neben ihm der Leiter des RKI Lothar Wieler und der Charité-Vorstand Heyo Kroemer. Allein diese Besetzung, ausgesucht um weitreichende politische Entscheidungen unter Umgehung von Bevölkerung und Parlamenten voranzutreiben, muss beunruhigen (40). In dieser Runde plapperte – der vermeintlich absolut unpolitische – Christian Drosten über seine neuesten Erkenntnisse. Erkenntnisse, die er gerade einmal vor wenigen Stunden, aus einem zugesteckten „Paper“ gewonnen hatte. Nichts weiter als Studien, die in keiner Weise wissenschaftlichen Prüfungen standgehalten hätten und damit als politische Handlungsanweisung einfach nur abenteuerlichen Charakter haben mussten.

Entsprechend erstaunt waren die Ministerpräsidenten, als ihnen Drosten — dabei ganz offen auf das Papier der US-Kollegin verweisend — seinen plötzlichen Sinneswandel vortrug. Ausgenommen der bayerische Scharfmacher Markus Söder war nämlich bis zu diesem Zeitpunkt Einigkeit dahingehend zu erkennen, dass Schulschließungen kein akzeptabler Weg zur Bewältigung der von der WHO gerade ausgerufenen Pandemie sein konnten. Söders und Drostens Vorpreschen wurde offenbar von der Kanzlerin unterstützt. Die (anderen) Ministerpräsidenten kamen in Rechtfertigungsnöte und knickten ein (41, 42).

An eben diesem Tag erschien außerdem ein Artikel auf der Online-Präsenz der ARD-Tagesschau, in welcher Bill Gates mit den folgenden Worten — die in eine düstere Welt des „Weltverbesserers“ blicken lassen —  zitiert wurde:

Die Welt muss sich auf Pandemien in derselben Art und Weise vorbereiten, wie sie sich auf einen Krieg vorbereitet.“ (43)

Ob Drostens Kollegin Frau Kaiser fiktiv ist oder nicht, ist unerheblich. Vielleicht war es auch ein Herr König. Aber dass Drosten das ihn so beeindruckende Dokument aus Kreisen, die derzeit am ganz großen Rad gesellschaftlicher Prozesse drehen, lanciert wurde, ist für den Autor sicher. Bleibt noch die Frage nach dem Dokument selbst. In der FAZ gibt es dazu einen interessanten Artikel. Erschienen Ende April des Jahres, als es darum ging, der verängstigten Bevölkerung den imaginären Horror einer „zweiten Welle“ (die „erste Welle“ muss keiner fürchten, sie kam nicht und sie wird nicht kommen) in die Hirne zu blasen (44), verweist das Blatt auf zwei Studien, die in einem engen Zusammenhang stehen. Um nicht den Faden zu verlieren, müssen wir uns wieder an den ersten Teil des Artikels erinnern, jenen Teil in dem es um die Politik des eher ferngesteuerten George W. Bush ging.

Drosten zugesteckt wurde der Artikel Nonpharmaceutical Interventions Implemented by US Cities During the 1918-1919 Influenza Pandemic, der unter Federführung von Howard Markel im Jahre 2006 entstand (45). Das war eben jene, weiter oben beschriebene Zeit, in der Bush Junior, ganz wie gewünscht dringend auf Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor Epidemien drängte — und diese auch mit deren gesetzlicher Verankerung in den Maßnahmekatalogen der CDC bekam. Howard Markel gehörte allerdings zum Forschungsteam des Pentagons, das sich angelegentlich um die Sorgen des damaligen, missionierenden US-Präsidenten kümmerte beziehungsweise diesen überhaupt erst auf die „richtigen“ Probleme stieß (46).

Das andere Dokument ist jenes, welches die Berater Richard Hatchett und Carter Mecher – ebenfalls im Pentagon rekrutiert – für Bush erstellten (47). Beiden Dokumenten gleich war die Argumentation, dass Quarantänemaßnahmen während der Spanischen Grippe Todesopfer verhindert hätten. Das ist wissenschaftlich niemals belegt worden (19i). Eine Betrachtung der Verhältnismäßigkeit insofern, dass die damaligen Maßnahmen eher zusätzliche Todesopfer gefordert haben könnten, wurde nicht in Erwägung gezogen. Sollte es auch nicht, denn es waren schließlich Auftragsarbeiten jenes Machtzirkels aus dem Umkreis von PNAC, die dafür gedacht waren, handfeste Politik umsetzen zu helfen.

Zur Ehrenrettung des Christian Drosten möchte ich nicht ausschließen, dass der Mann bereits vor einiger Zeit „den Absprung“ verpasst hat und nun so tief im Schlamassel von Netzwerken der Macht steckt, die fest auf seine Zuverlässigkeit bauen, dass ein Zurück nur unter großen Opfern für ihn möglich wäre. Wobei ich unter Opfern durchaus mehr verstehe, als den klassischen Fall von der Karriereleiter.

Bitte bleiben Sie schön aufmerksam.


Anmerkungen und Quellen

(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen – insbesondere der deutlich sichtbaren Verlinkung zum Blog des Autors – kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei internen Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden. Letzte Bearbeitung: 15. November 2023.

(1) https://de.wikipedia.org/wiki/Methodistische_und_Wesleyanische_Kirchen#Bekannte_Methodisten; abgerufen: 26.06.2020

(2) 30.09.2012; Daniel Staffen-Quandt; Anders evangelisch – Methodistische Christen in Deutschland; https://www.evangelisch.de/inhalte/8761/30-09-2012/anders-evangelisch-methodistische-christen-deutschland

(3) 08.10.2005; dpa; Bush soll Befehl von Gott zum Irak-Krieg erhalten haben; https://www.welt.de/print-welt/article169709/Bush-soll-Befehl-von-Gott-zum-Irak-Krieg-erhalten-haben.html

(4) 23.03.2003; Der Stern; Jan-Christoph Wiechmann; Gottes ergebener Krieger; https://www.stern.de/politik/ausland/george-w–bush-gottes-ergebener-krieger-3346634.html

(5) 29.05.2004; Der Tagesspiegel; „Bush glaubt, er sei vom Himmel berufen“; https://www.tagesspiegel.de/politik/bush-glaubt-er-sei-vom-himmel-berufen/519772.html

(6) 04.03.2003; Jochen Bölsche; Der Krieg der aus dem Think Tank kam; https://www.spiegel.de/politik/ausland/bushs-masterplan-der-krieg-der-aus-dem-think-tank-kam-a-238643.html; Es ist eine bemerkenswerte Parallelität der Ereignisse, dass im Jahre 2003 die erste SARS-Hysterie mit einer geschürten Angst vor irakischen biologischen Waffen zusammenfiel und dies im Krieg gegen den Irak mündete.

(7) 2000; PNAC; Rebuilding America’s Defenses – Strategy, Forces and Resources For a New Century;  http://web.archive.org/web/20090305050227/http://www.newamericancentury.org/RebuildingAmericasDefenses.pdf; S. 60

(8) 09.12.2003; Spiegel; Marc Pitzke; Die tödliche Spur des Papiers; https://www.spiegel.de/panorama/anthrax-terror-die-toedliche-spur-des-papiers-a-277455.html

(9) Portal des American Enterprise Institutes; https://www.aei.org/terrorism/; aufgerufen: 26.06.2020

(10) Sourcewatch; Project for the New American Century; https://www.sourcewatch.org/index.php/Project_for_the_New_American_Century; abgerufen: 26.06.2020. Prominente Vertreter im PNAC waren zum Beispiel: Richard Perle, Donald Rumsfeld, John Bolton, Paul Wolfowitz, Elliot Abrams, Robert Kagan und Dick Cheney

(11) 2006; Biosecurity and Bioterrorism: Biodefense Strategy, Practice, an Science, Volume 4, Number 4, Mary Ann Liebert, Inc.Disease Mitigation Measures in the Control of Pandemic Influenza; Thomas V. Inglesby, Jennifer B. Nuzzo, Tara O’Toole, and D. A. Henderson; http://citeseerx.ist.psu.edu/viewdoc/download?doi=10.1.1.552.1109&rep=rep1&type=pdf

(12) 18.05.2020; Bill Gates; This book taught me a lot about the Spanish Flu; https://www.gatesnotes.com/Books/The-Great-Influenza; Nicht überraschend bewarb Bill Gates auf seinem Blog GatesNotes John Barrys Buch über die Spanische Grippe geradezu überschwänglich. Dass die vielen Toten, welche der Pandemie zugeschrieben werden, möglicherweise auch Opfer von Luftverschmutzung, Kriegstraumata, Stress, Unterversorgung, katastrophaler Hygiene und massenweisem Impfen zuzuschreiben sind: Zu solch einer Komplexität im Denken ist der angebliche Wohltäter offenbar nicht fähig.

(13, 14) 22.04.2020; Chicago Tribune; Eric Lipton, Jennifer Steinhauer; How social distancing became the heart of the national playbook for responding to a pandemic is one of the untold stories of the coronavirus crisis; https://www.chicagotribune.com/coronavirus/ct-nw-nyt-social-distancing-coronavirus-20200422-fmn6ottz65gz7h2bo634be3f5u-story.html;

(15) 16.06.2020; The Richmond Observer; Lindsay Marchello; „Socal distancing“ becomes signatur phrase of pandemic; https://www.richmondobserver.com/national-news/item/8730-social-distancing-becomes-signature-phrase-of-pandemic.html

(16) siehe (13)

(17) 14.02.2007; Richard J. Hatchett, Carter E. Mecher, Marc Lipsitch; Public health interventions and epidemic intensity during the 1918 influenza pandemic;  https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1849867/; siehe auch: National Academy of Scienses of the United States, https://www.pnas.org/content/104/18/7582

(18) 15.05.2020; Science; Benjamin F. Maier, Dirk Brockmann; Effective containment explains subexponential growth in recent confirmed COVID-19 cases in China; https://science.sciencemag.org/content/368/6492/742

(19, 19i) 21.09.2020; Ludwig von Mises Institut; Ryan McMaken; Die Beweise häufen sich: Lockdowns funktionieren nicht; https://www.misesde.org/2020/09/die-beweise-haeufen-sich-lockdowns-funktionieren-nicht/

(20) 28.04.2020; Thierry Meyssan; Covid-19 und die rote Morgendämmerung; https://www.voltairenet.org/article209794.html

(21) CDC; Nonpharmaceutical Interventions (NPIs); https://www.cdc.gov/nonpharmaceutical-interventions/; zuletzt abgerufen: 26.06.2020

(22) 2006; US Library of Medicine; Nonpharmaceutical Interventions for Pandemic Influenza, International Measures; https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3291414/

(23) 26.10.2011; das Dossier; Roberto de Lapuente; Der Tag der unser Leben veränderte; http://dasdossier.de/magazin/macht/sicherheit-kontrolle/der-tag-der-unser-leben-veraenderte

(24) CEPI; Richard Hatchett, Chief Executive Officer; https://cepi.net/about/whoweare/; zuletzt abgerufen: 26.06.2020

(25) 23.06.2020; vfa – Die forschenden Pharmaunternehmen; Impfstoffe zum Schutz vor Covid-19, der neuen Coronavirus-Infektion; https://www.vfa.de/de/arzneimittel-forschung/woran-wir-forschen/impfstoffe-zum-schutz-vor-coronavirus-2019-ncov

(26) siehe (15)

(27) 2006; World Health Organization: Pandemic preparedness, http://web.archive.org/web/20061230201645/www.who.int/csr/disease/influenza/pandemic/en/print.html

(28) 18.06.2010; arznei-telegramm; Die gesponserte Pandemie – Die WHO und die Schweinegrippe; https://www.arznei-telegramm.de/html/2010_06/1006059_01.html

(29) 19.06.2020; Der Spiegel; Annette Großbongardt, Julia Amalia Heyer, Lydia Rosenfelder; Der Drosten-Schwenk und seine Folgen; https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-schulschliessung-rekonstruiert-der-drosten-effekt-und-seine-folgen-a-00000000-0002-0001-0000-000171667043

(30) 12.03.2020; WHO erklärt COVID-19 Ausbruch zur Pandemie; https://www.euro.who.int/de/health-topics/health-emergencies/coronavirus-covid-19/news/news/2020/3/who-announces-covid-19-outbreak-a-pandemic

(31) 21.04.2020; Multipolar; Paul Schreyer; “Die Maßnahmen wirken”; https://multipolar-magazin.de/artikel/die-massnahmen-wirken

(32) Robert-Koch-Institut (RKI); Influenza-Bericht; Kalenderwoche 16 in 2020; Abb.1; ILI-Raten 2016-2020; https://influenza.rki.de/Wochenberichte/2019_2020/2020-16.pdf

(33) Robert-Koch-Institut (RKI); Influenza-Bericht, KW 16 in 2020; Abb. 4: SARI-Fälle; https://influenza.rki.de/Wochenberichte/2019_2020/2020-16.pdf

(34) 17.05.2010; “Die Welle hat begonnen”; https://www.sueddeutsche.de/wissen/schweinegrippe-die-welle-hat-begonnen-1.140006

(35) 30.04.2009; Alison Abbott; German virologists race for swine flu test; https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7095450/

(36) 12.03.2020; NDR Info, Anja Martini im Gespräch mit Christian Drosten; (12) Schulen schließen und Gemeinden unterstützen; https://www.ndr.de/nachrichten/info/12-Schulen-schliessen-und-Gemeinden-unterstuetzen,audio652058.html

(37) 10.04.2020; Zeit Online; Florian Schumann, Dagny Lüdemann; Kritik an Corona-Studie aus Heinsberg; https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-04/heinsberg-studie-coronavirus-hendrik-streeck-storymachine-kai-diekmann/komplettansicht

(38) 20.06.2020; Drosten-Landt-Connection: Geld scheffeln mit Pandemien (I); http://www.corodok.de/wp-content/uploads/2020/06/Drosten-Landt-Connection-Geld-scheffeln-mit-Pandemien.pdf

(39) 27.06.2020; Rubikon; Erik R. Fisch, Jens Wernicke; Der Goldjunge; https://www.manova.news/artikel/der-goldjunge

(40, 41) 20.06.2020; Der Spiegel, Screenshot bei Twitter; Verhängnisvolle Dynamik; https://twitter.com/o_tedesco/status/1274672427713335296/photo/1

(42) Merkur; Katarina Amtmann; Heikler Corona-Bericht über plötzlichen Sinneswandel vor Merkel-Treffen: Jetzt schlägt Drosten gegen den Spiegel zurück; https://www.merkur.de/politik/coronavirus-deutschland-drosten-virologe-kanzlerin-merkel-schulen-kinder-laschet-soeder-nrw-bayern-zr-13805799.html

(43) 12.03.2020; ARD; Georg Mascolo; Ein bisher unbekannter Stresstest; https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/corona-krisenstaebe-101.html

(44) 28.04.2020; FAZ; Sibylle Anderl; Das Risiko der zweiten Welle; https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/verlauf-der-corona-pandemie-das-risiko-der-zweiten-welle-16744771.html?GEPC=s3&premium=0x59dd9651e37482178159e108554d9cd7; Es hat geradezu etwas von Unverschämtheit, wie die Autoren des FAZ-Artikels diese Pentagon-Auftragsarbeiten benutzten, um die Hypothese der „Flatten the Curve“ wie auch den Unsinn einer gar nicht möglichen „zweiten Welle“ herbeizureden. Regelrecht impertinent wurde der Leser darauf gestoßen, dass sich mit jeder „Lockerung der Maßnahmen“ die Verstorbenenzahlen sofort erhöhen würden. Dies lässt sich nur noch als Propaganda begreifen.

(45) 08.08.2007; Howard Markel; Nonpharmaceutical Interventions Implemented by US Cities During the 1918-1919 Influenza Pandemic; https://jamanetwork.com/journals/jama/fullarticle/208354,

(46) siehe (13)

(47) siehe (17)

(Titelbild) Schaum, Welle, Wasser; Autor: Dimitris Vetsikas (Pixabay); 06.04.2017; https://pixabay.com/de/photos/spritzen-wasser-fl%C3%BCssigkeit-tropfen-2219740/; Lizenz: Pixabay License

Von Ped

19 Gedanken zu „Christian Drosten und die Nichtpharmazeutische Intervention“
  1. Eigentlich wollte ich gerade unter einem älteren Virentext verlinken, aber warum nicht hier?
    Bei Harald Walach ist ein exzellenter Gastbeitrag zum Thema Virusverbreitung erschienen, denen ich allen nur wärmstens ans Herz legen kann.
    Kleines Zitat des Fazits:

    »Unser Wissen über die Ausbreitung und Ansteckung von Viren ist derzeit sehr lückenhaft. Wie Viren es in kürzester Zeit schaffen um die Welt zu reisen ist unklar. Viren sind nichts anderes als in eine „Hülle“ verpackte Erbinformation, die wir in der inaktiven Form kaum nachweisen können.

    Die Mechanismen, die Viren nutzen, um einen pandemischen Ausbruch von Krankheiten zu initiieren sind unbekannt, ebenso wie die unterschiedlichen Strategien, die virale Replikation zu starten und in die Phase einer aktiven krankheiterregenden Form einzutreten. Eine Verbreitung, u.U. auch schon in humanen Zellen, könnte dem Krankheitsprozess also weit vorauslaufen.

    Die Rolle des menschlichen Viroms in der Abwehr oder als Triggerfaktor kann derzeit noch nicht einmal seriös abgeschätzt werden. Hierzu bedarf es eines wissenschaftlichen „Rundum-Blicks“. Der derzeitige Ansatz der medizinischen Virusforschung ist nur fokussiert auf die klinischen Übertragungswege, beschreibt die Pathogenität nur als Eigenschaft des Virus, hat die komplexe Wirt-Virus Interaktion nicht im Blick und sieht die Lösung nur in Impfung und antiviraler Medikation. Wir sind dabei, die Fehler der bakteriellen Infektiologie bei der Bekämpfung viraler Infektionen zu wiederholen. 700.000 Tote jährlich durch multiresistente Bakterien sollte uns eine Warnung sein.

  2. Und noch ein guter Link zum Thema.
    Unter der Überschrift »Das unheimliche Geschäft mit der Covid-19 Angst« heißt es auf corona-transition.org:

    Die Impfung gegen der Erreger von Covid-19, suggerieren Politik und Medien nahezu unisono, sei der einzige Weg, um SARS-CoV-2 den Garaus zu machen. Ohne Impfung würde auf die sogenannte erste Welle eine zweite folgen, behaupten unzählige Sendungen, Artikel und Publikationen. Und womöglich folge dann Welle auf Welle, weil sich das Virus ständig verändern könne.
    Kein Tag vergeht, an dem Mainstream-Medien nicht über die allgegenwärtige Gefahr des winzigen Erregers warnen. «Kaum kommt das Leben in den USA langsam in Gang, da droht die Situation schon wieder zu kippen. In einigen Bundesstaaten steigen die Fallzahlen dramatisch an», berichtete die zum Axel Springer Konzern zählende Welt in ihrer Online-Ausgabe am Donnerstag dieser Woche.
    Kein Einzelfall. Der deutsche Virologe, Kanzelrinnenberater und Medienstar Christian Drosten sagte in seiner neuesten Ausgabe des NDR-Podcasts, dass weitere Riesen-Ausbrüche im Herbst «wahrscheinlich» seien. Die Berliner Morgenpost nahm das zum Anlass, um ihren Leserinnen und Lesern die Frage zuzuwerfen:«Kommt die zweite Welle?»

    Besonders perfide:

    Staatssender wie das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) wiederum erklären im Kinder- und Jugendprogramm TIVI mit einfachen Videos, warum die zweite Welle kommen kann.

    1. Sowas hab ich geahnt. Er deckt das kritische Ende des Spektrums ab. Wenn er als Kritiker schon sagt, das wir die WHO und das RKI stärken müssen und uns vor späteren gefährlicheren Epidemien in Acht nehmen müssen, dann muss ja jetzt auch was dran sein.

      Er war doch Kritiker Nummer Eins nicht war? Zumindest im Mainstream. Nur für diesen „Umschwung“ war er so omnipräsent. Nicht anders zu erklären. Alles noch kritischere neben ihm ist unseriös und verschwörungstheoretisch.

    2. Prof. Streeck hat über die gesamte Zeitstrecke zu 80% Mainstream-Narrative vertreten. Dazu kam seine Verwicklung mit der PR-Agentur Storymachine, die auch für von der Leyen arbeitet.

      Er braucht Drittmittel und Forschungsaufträge, genau wie das gesamte Uniklinikum Bonn.
      In einer Interessenkonfliktserklärung hat er Verbindungen zu Gilead angegeben.

      Er würde erst dann ein wenig unabhängiger, wenn er in Rente geht; er ist aber erst in seinen Vierzigern. Selbst dann wäre nicht viel autonomes Denken von ihm zu erwarten, denn er ist ja durch sein Studium und das Verbringen von (bis dahin) Jahrzehnten durch das Paradigma der Virologie stark geprägt.

      Ein Artikel von ihm über die „Spanische Grippe“ würde sich bestimmt ganz anders lesen als der von Ped – deshalb lese ich lieber Peds Ansichten zu Viren … 😉

  3. Lieber Peter,
    nur ein paar klein(bürger)liche Korrekturanregungen:

    Drostschen – Drostenschen
    High Scool – High School
    Preparness – Preparedness
    World Heath Organisation – World Health Organisation
    das Eine noch das andere – das Eine noch das Andere
    die scheinbar recht gut – die anscheinend recht gut
    Charite – Charité

    Herzliche Grüße
    Achim


    Super, ist umgesetzt. Danke und herzliche Grüße zurück!
    Ped

  4. Hallo Ped,

    nur zwei kurze Hinweise:
    „Die absolute Zahl der Fälle stieg freilich fortan tatsächlich, was sich jedoch einzig auf das massiv gesteigerte Testvolumen zurückführen ließ.“
    Das ist etwas verkürzt ausgedrückt und so nicht mehr korrekt. Absolute Fallzahlen steigen immer solange man weiter testet. Das Steigern des Testvolumens ist eine zusätzliche Verstärkung und macht die absoluten Fallzahlen von Tag zu Tag für eine Statistik nicht mehr vergleichbar. Diesen Fehler macht das RKI nach wie vor. Im März war er verheerend, denn man übersah deshalb, das die relativen Zunahmen bereits wieder abnahmen, d. h. kein exponentielles Wachstum mehr vorlag.
    Ich kann Ihnen gerne genauere Ausführungen dazu zukommen lassen.
    Der zweite Punkt ist, dass ich die zeitliche Abfolge der Ereignisse, wann Herr Drosten seine Meinung änderte und wann die Entscheidung zur Schulschließung erfolgte, anders in Erinnerung habe. Ich bin nicht sicher, ob die Darstellung im Spiegel dazu wirklich korrekt ist.
    Die öffentlich bekundete Begründung von Drosten für seinen Meinungswechsel haben Sie dagegen sehr gut eingeordnet. Eine Bekräftigung für Ihre Einschätzungen dazu, die ich teile, findet sich übrigens auch im Nationalen Pandemieplan für D (Teil II von 2016 oder 2017, eigentlich für Influenza), dort werden diese Studien zu US-Gegenmaßnahmen während der Spanischen Grippe besprochen und wissenschaftlich eingeordnet. Herr Drosten hat mit seiner Ausrede für seinen Sinneswandel also zugleich belegt, dass er diesen Pandemieplan nicht kennt (er hätte dort die Bewertung durch seine eigene Peergroup, der wissenschaftlichen Community, nachlesen können). Mir scheint, dass die Politik in der Beraterrunde zu Covid-19 niemanden hatte, der diesen relativ aktuellen Pandemieplan kannte (Herr Wieler?). Außerdem hätte man den, als Politiker/in, auch selbst mal studieren oder studieren lassen können.
    Vielen Dank für Ihre tierschürfenden Analysen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Georg Schober

  5. @Ped
    Sie verstecken einen absolut hervorragenden Artikel hinter einem lapidaren Satz und der Quellenangabe (37).:

    »Da darf er sich nicht beschweren, wenn Leute skeptisch werden und auf seine seit Jahrzehnten bestehenden, engen Verbindungen zur Firma TIB-MOLBIOL verweisen, die scheinbar recht gut am Verkauf von PCR-Testkits verdient (36,37).«

    Ich kann »Der Goldjunge« nur allen als – wenn auch leicht zynische – Schmunzellektüre des Tages empfehlen.

  6. Alternativen, die ignoriert werden, aber wohl nicht gewollt sind:
    Far-UVC light (220–222 nm)
    222 nm UV-Excimerlampen
    Diese sogenannten entfernten (far) UVC-Wellenlängen (far-UVC light 220-222 nm) durchdringen nicht die äußere Schicht auf der Oberfläche der menschlichen Haut, aber können dennoch die Viren und Mikroorganismen effizient inaktivieren.

    Germicidal Efficacy and Mammalian Skin Safety of 222-nm UV Light, Buonanno et al. Radiat Res., 2017 April ; 187(4): 483–491. doi:10.1667/RR0010CC.1.

    Far-UVC light: A new tool to control the spread of airborne-mediated microbial diseases, D. Welch et al. DOI:10.1038/s41598-018-21058-w et al.

    Far-UVC light (222 nm) efficiently and safely inactivates airborne human coronaviruses
    https://www.nature.com/articles/s41598-020-67211-2

    https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-082018/fernes-uv-licht-zerstoert-viren/
    Fernes UV-Licht zerstört Viren 21.02.2018

  7. Besonders kritisch sehe ich den Ansatz mit Impfung mit synthetischen Antikörpern. Der Körper muss „lernen“ eigene Antikörper in ausreichender aler nicht übergroßer Menge zu produzieren, und zwar immer gegen den konkret vorhandenen Virus. Werden synthetische Antikörper gespritzt, lernt der Kröper nichts, er bleibt hilflos. Hinzu kommt, wieviel will man spritzen? Das muss genau dosiert sein, also virher sehr aufwendiger uns zeitraubender qualitätativer und qantitativer Test notwendig.
    Und nicht zuletzt: Der Virus wird mutieren, wie schnell und wie wissen wir noch nicht. Damit sind dann die Impfungen wiederum obsolet. Der ganze Ansatz ist falsch. Imfen kann ich, wen der iorus klar, unverändert, und der Impfstoff lange (entsprechend den regulären Vorschriften) getestet wurde und die Ergebnisse transparent sind. Z.B. gegen Wundstarrkrampf, oder Pocken. Da macht individuelles Impfen Sinn.

    1. SARS-CoV-2 ist ein RNA-Virus, schnell mutierend, genau wie die Influenza- und die anderen Coronaviren.

      Impfungen für Menschen gegen Coronaviren haben es nie bis zur Zulassung geschafft und Influenzaimpfungen haben jährlich schwankende Wirksamkeiten bis hin zu keinerlei Wirkung oder sogar verstärkten Infektionen bei Geimpften gegenüber Nichtgeimpften.

      Dass dennoch zahlreiche Impfstoffe gegen COVID-19 in der Entwicklung sind, einschließlich der Nutzung genmanipulierender Verfahren mittels Messenger-RNA ist sehr beunruhigend …

      1. „Influenzaimpfungen haben jährlich schwankende Wirksamkeiten bis hin zu keinerlei Wirkung oder sogar verstärkten Infektionen bei Geimpften gegenüber Nichtgeimpften.“

        Siehe hierzu auch den Webauftritt des Mittelstandes CIDM.online (Corona-Initiative Deutscher Mittelstand). Da wird unter Punkt 10 (Stand heute 30.06.) die Impfeffektivität bei Influenza dargestellt (Daten sind vom RKI). Die Impfeffektivität liegt bei der relevanten (Risiko-) Gruppe der über 60-Jährigen im Durchschnitt (über die letzten 6 Jahre gemessen) bei nur 10% (sic!). Angesichts dieser Zahlen kann der Begriff „Impfung“, im Sinne von „Omi und Opi sind geschützt vor Influenza“ nur noch als grob irreführend und fahrlässig bezeichnet werden!

        Dasselbe dürfte für eine Impfung gegen SARS-Cov-X gelten. Bis der Impfstoff dafür ausreichend getest ist, dürfte sich das Virus längst in SARS-Cov-Y verwandelt haben.

  8. Da im Artikel „Schere im Kopf“ die Kommentare leider geschlossen sind, will ich, auch wenn es nicht zum Thema passt, mal hier meinen Respekt ausdrücken. Ich hoffe das geht in Ordnung, ich werde mich demnächst wieder ans Thema halten. Ich kenne den Blog noch nicht so lange und stöbere hier mit wachsender Begeisterung die Beiträge durch. Diesen habe ich allerdings bei Rubikon gelesen und war von der Geradlinigkeit und dem Mut zur, ich nenn es mal „verordneten Anstands und Moralverweigerung“, absolut begeistert.

    Es ist eine Sache gegen den Mainstream anzuschreiben, aber noch eine ganz andere zusätzlich noch in die Blase des eigenen „Milieus“ zu stechen. Viel zu oft ist es so daß sich Feindbilder, über Jahrzehnte auch in die Köpfe „Aufgewachter“, eingebrannt haben, welche nach wie vor nicht mit wachem, mutigem Geist hinterfragt werden.

    Von daher passt es eben doch diesen Artikel nochmal hier in die Gegenwart zu holen, denn das spalten kommt nicht nur aus dem Mainstream. Wir alle spalten wenn wir dem anderen nicht zuhören. Wenn wir aufgrund seiner „Gesinnung“ schon ganz genau vorher wissen was er denkt und tut. Wenn wir vorverurteilen und uns distanzieren. Vornehmlich von all den bösen Dingen die wir ins Gesagte nur interpretiert und das von uns schon vorher Vermutete als umstürzliche Wahrheit zementiert haben.

    Ich distanziere mich von niemandem. Danke Ped für diesen befreienden Artikel. Es ging damals schon um die Missachtung der Abstandsregeln. 🙂

  9. Danke für einen weiteren, informativen Artikel!
    Der Aspekt der Religion könnte und sollte noch weiter beleuchtet werden.
    Wir leben zurzeit in einem staatlich verordnetem, amerikanisch geprägtem Puritanismus.
    Arbeit und Fleiß sind die einzig erlaubten Tätigkeiten.
    Kirchen unwichtig, moralisch einwandfreies Leben Pflicht.
    Keine weltlichen Vergnügungen oder Promiskuität.
    Kein Singen oder sinnlose Freude.
    Der Körper ist das Böse.
    Nicht das Kreuz rettet uns heute, sondern dieses Nutztierdowngrade MNS.

  10. moment mal, zuerst war Bush und PNAC und dann 9 11 ? ! Dann empfehle ich aber dringend, sich das Interview Ken FM – Heiko Schöning zu Gemüte zu führen. 9 11 war auch Anthrax, und zwar vom ‚Feinsten‘.

    https://kenfm.de/heiko-schoening/

    Daß dieses Interview just vor der aktuellen Corona Inszenierung veröffentlicht wurde, ist wohl ein – glücklicher – Zufall.

    Schöning ist auch sonst aktiv, wie ich sehe.

    https://www.bing.com/videos/search?q=heiko+Sch%c3%b6ning&docid=608014163281907078&mid=FDCD6FCFF598845D546AFDCD6FCFF598845D546A&view=detail&FORM=VIRE

    Euthanasieprogramm trifft es wohl ganz gut. Und Schöning bringt noch schlimmere Dinge an den Tag. aber auch Gute.

    Pandemie ist eine globale Infektionskrankheit, so what, was ist heute nicht global ? Eine Seuche ist es nicht ! Nachdem wir uns mit der Religion befasst haben, wenden wir uns doch mal der Wissenschaft zu. Viren vermehren sich nicht selbst, sie werden vermehrt, Corona von Menschen, andere von Computern. Ein Virus muß keinen großen Schaden anrichten oder sogar gar keinen. Was die globale Verbreitung eines Virus betrifft, gibt es keinen Unterschied zwischen Grippe Viren und Computerviren. Und nun raten Sie mal, wer das umfassendste know how über die globale Verbreitung von Viren hat ! Die Firma, die Bill Gates reich und einflußreich gemacht hat: Microsoft (Windows). Der Bill Gates, der die Johns Hopkins Uni (Drehbuch und Regie Event 201 ) sponsort und die WHO etc . . .

  11. Danke!

    Ergänzend zwei Hinweise.

    Zum einen gibt es einen aktuellen Artikel auf dem Ludwid von Mises Institut (ich habe die Quelle noch nicht bewerten können, klingt nach einem konservativen Wirtschafts-„ThinkTank“. Daher sicherheitshalber nicht direkt verlinkt) in dem Hatchett und Merkel ebenfalls eine prominente Rolle spielen.
    http://www.misesde.org/2020/09/die-beweise-haeufen-sich-lockdowns-funktionieren-nicht/

    und es gibt eine kritische Untersuchung der „spanish flu“-Studie der Beiden
    https://update.lib.berkeley.edu/2020/05/23/did-masks-work-the-1918-flu-pandemic-and-the-meaning-of-layered-interventions/

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