Wir haben spätestens seit Mitte Juni nur noch eine Fallzahlepidemie.


Selbst unter der Annahme, dass das, was man uns da seit Anfang des Jahres als „neuartiges Virus“ verkauft hat, stimmt. Selbst nachgesehen, dass der Test auf das Virus in seiner Funktionalität und Ausführung zweifelhaft ist — und zwar weltweit. Ja selbst berücksichtigt, dass die dem Virus zugeschriebenen Krankheiten und Symptome so unspezifisch sind, dass deren Zuschreibung auf das Virus mehr als willkürlich erscheint. Alles das hingenommen, erscheint die uns hier tagtäglich um die Ohren gehauene Pandemie, respektive Epidemie immer noch mehr als zweifelhaft. Ruben Schattevoy erklärt uns warum.


Sowohl die Fall- als auch die Sterbezahlen sind mit reichlich Fragezeichen versehen. Die Regierung und deren weisungsgebundenen Bundesbehörden schaffen es nicht, die vielen offenen Fragen zu klären — ein Armutszeugnis sondersgleichen nach mittlerweile einem halben Jahr Notstandsgesetzgebung. Für mich als Wissenschaftler ist es völlig unverständlich, wieso in diesen Bundesbehörden, aber auch in vielen anderen, mit dem verfassungsmäßigen Recht auf freie Forschung und Lehre ausgestatteten Einrichtungen die naheliegendsten Fragen ununtersucht bleiben.

Ich habe mich beispielsweise gefragt, wie wohl das Verhältnis von „Fällen“ zu Toten ist. In den Medien aber auch von Seiten der Wissenschaft und der Bundesbehörden werden Fälle mit Infizierten und Infizierte mit Erkrankten gleichgesetzt. Wenn beide Zahlen genau das widerspiegeln, was man sich naiv darunter vorstellt, sollte deren Verhältnis in etwa konstant sein. Das ist für mich ein Beispiel, das Naheliegendste anzunehmen. Eine solche Auswertung würde ich als Bachelorarbeit vergeben, für eine Masterarbeit wäre sie definitiv zu dünn.

Beim Vergleich der Fall- und Sterbezahlen ergibt sich eine Schwierigkeit. Die beiden Ereignisse — auf die jeweils betroffene Person bezogen — finden nicht am gleichen Tag statt. Die Sterbefälle treten im Mittel etwa 14 Tage nach der Meldung des positiven Testergebnisses bei den Gesundheitsämtern ein. Daher muss man die Sterbezahlen um 14 Tage zurückdatieren, damit die beiden Kurven synchron verlaufen.

Die zuständige Bundesbehörde verfügt über die Krankengeschichte eines jeden Toten. Daher könnte sie genauer arbeiten, als ich es hier tue. Die Behörde müsste nicht mit dem Mittelwert von 14 Tagen arbeiten, weil sie jeden Tag der positiven Testung kennen und sogar auf den Tag der Ansteckung (a1) zurückrechnen können, wenn sie nur ihre Arbeit machen würde.

Die Ergebnisse meiner Untersuchungen sind in den folgenden beiden Abbildungen zu sehen. In der ersten Abbildung (lineare Darstellung) sieht man, wie synchron die beiden Kurven in der Anfangszeit der Epidemie verlaufen sind. Weil die Sterbezahlen inzwischen viel kleiner sind als im März, kann man in der linearen Darstellung diesbezüglich mittlerweile keine Entwicklung mehr erkennen. In der zweiten Abbildung (logarithmische Darstellung) erkennt man, dass die Fallzahlen und die Sterbezahlen seit spätestens Mitte Juni (eigentlich schon seit Mitte Mai) entkoppelt sind. Was auch immer bei den Fallzahlen geschieht: Es hat nicht die geringste Auswirkung auf die Sterbezahlen (1,b1).

Die Fallzahlen pro Tag (blaue Linie) lassen sich auf der linken Skala, die Sterbezahlen (rote Linie) — zurückdatiert um 14 Tage — auf der rechten Skala ablesen. Die folgende Abbildung löst das Phänomen durch die logarithmische Darstellung besser auf (b2):

Meine Schlussfolgerung daraus lautet, dass wir inwischen eine reine Fallzahlepidemie — gewonnen aus Massentests — vorliegen haben. Der Kaiser ist nackt!

Bitte bleiben Sie schön aufmerksam, liebe Leser.


Anmerkungen und Quellen

(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden.

(a1) Auch hier gehen wir von der keinesfalls nachgewiesenen Annahme aus, dass es eine Kausalität von Ansteckung, Erkrankung und Tod gibt. Eher handelt es sich um Korrelationen, wie auch der Nachweis der „Ansteckung“ zu hinterfragen ist.

(1) Risklayer GmbH (www.risklayer.com), Center for Disaster Management and Risk Reduction Technology (CEDIM) am Karlsruhe Institute of Technology (KIT) und alle Crowdsourcing-Mitwirkende am Projekt Risklayer-CEDIM-Tagesspiegel-SARS-CoV-2.

(b1) Fallzahlen und Sterbezahlen bei SARS-CoV-2 in Deutschland, lineare Darstellung; Autor: Ruben Schattevoy; 20.08.2020

(b2) Fallzahlen und Sterbezahlen bei SARS-CoV-2 in Deutschland, logarithmische Darstellung; Autor: Ruben Schattevoy; 20.08.2020

(Titelbild) Grafik, Diagramm; Autor: Mediamodifier (Pixabay); 23.12.2017; https://pixabay.com/de/illustrations/grafik-diagramm-wachstum-3033203/; Lizenz: Pixabay License 

19 Gedanken zu „Die Epidemie der Zahlen“
  1. »Für mich als Wissenschaftler ist es völlig unverständlich, wieso in […] mit dem verfassungsmäßigen Recht auf freie Forschung und Lehre ausgestatteten Einrichtungen die naheliegendsten Fragen ununtersucht bleiben.«

    Wieso sollten die etwas untersuchen, das ein intelligentes Grundschulkind herausbekommen kann?
    Die machen lieber (Wissenschaft-)Nägel mit (Forschungs-)Köpfen, die sich nach was anhören.

    1. »freie Forschung und Lehre«

      wes‘ Brot ich ess‘, des‘ Lied ich sing‘?

      Die Unis und Forschungseinrichtungen sind derzeit ganz weit vorne, wenn es um vorauseilenden Gehorsam bezüglich der Umsetzung von Corona-Maßnahmen geht.

  2. »Die zuständige Bundesbehörde verfügt über die Krankengeschichte eines jeden Toten.«

    Das wäre mir neu.
    Gibt es dafür verlässliche Quellen?

    1. Kranken- und Sterbeverlaufs-Akten unterliegen (auch nach dem Tode desjenigen, um dessen Akten es geht) der ärztlichen Schweigepflicht, der Schweigepflicht der Bestattungsunternehmen und der Krankenhäuser.

  3. Wie wäre es, wenn wir mal Ideen sammeln würden, welche anderen Fragestellungen im Rahmen einer Bachelorarbeit (3 Monate Vollzeit im 6. Fachsemester) untersucht werden könnten? Das wäre doch mal konstruktiv handlungsleitend!

    Ich mache mal den Anfang: Wie wir inzwischen wissen, werden alle Verstorbene als Coronatote gezählt, die in den letzten 28 Tagen vor ihrem Tod ein positives Testergebnis hatten. Wenn man so zählt, zählt man auch alle Verstorbenen mit, die in dieser Frist völlig unabhängig von Corona verstorben sind. Das kann man schon so machen, muss dann aber die Sterbezahlen seriöserweise um diesen Effekt korrigieren – jedenfalls, wenn man sich der Wahrheit und Wissenschaft verpflichtet fühlt.

    Bei uns sterben täglich rund 2.500 Menschen. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine zufällig aus der Bevölkerung gegriffenen Person binnen 28 Tagen verstirbt, beträgt 28 x 2.500 / 83 Mio. Aktuell haben wir täglich 1.500 Testpositive. Alles zusammengenommen erwarten wir also 1.3 mitgezählte Zufallstote pro Tag. Durchschnittlich haben wir täglich etwa 5 Coronatoten zu beklagen. Das heißt, dieser Effekt ist relevant und müsste berücksichtigt werden.

    Nachdem die Tests nicht an einem repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung durchgeführt werden, wird man wohl annehmen können, dass die Getesteten eher zur Risikogruppe gehören und als solche auch ohne Corona ein größeres Risiko als die Allgemeinbevölkerung haben, in den nächsten 28 Tagen zu versterben.

    Wie könnte man zu einer guten Schätzung kommen, welches allgemeine Sterberisiko die positiv Getesteten haben? Man könnte beispielsweise eine Gruppe von negativ Getesteten untersuchen und zählen, wie viele von diesen binnen 28 Tagen versterben. Oder man könnte untersuchen, welche der positiv Getesteten zwischen dem 29. und dem 56. Tag versterben. Die Zahl, die man auf diese Weise erhält, kann man direkt von der Zahl der Coronatoten abziehen und schon hätte man um diesen Effekt korrigiert.

    Was soll ich sagen – die Datenbasis liegt uns schon vor! In England betrug nämlich bis vor kurzem die Frist nicht 28 sondern 60 Tage. Die Statistik wurde Mitte August auf die EU-Vorgabe von 28 Tagen umgestellt. Der Effekt war dramatisch! Dass diese Korrektur nachträglich noch möglich war, bedeutet, dass zumindest das englische Gesundheitsamt über die Information verfügt, wann die Coronatoten positiv getestet wurden. Ohne jetzt dieser Untersuchung vorzugreifen, kann ich schon mal verraten, dass die Daten aus England einen dramatischen Effekt andeuten. Ob nach dieser Korrektur überhaupt noch Coronatote übrig bleiben, wäre erstmal noch zu klären.

    Vielleicht haben andere Foristen auch Ideen für interessante Forschungsansätze…

  4. „… Für mich als Wissenschaftler ist es völlig unverständlich, wieso in diesen Bundesbehörden, aber auch in vielen anderen, mit dem verfassungsmäßigen Recht auf freie Forschung und Lehre ausgestatteten Einrichtungen die naheliegendsten Fragen ununtersucht bleiben. …“

    Mach‘ bitte hierzu Anfragen bei den betreffenden Bundesbeörden und anderen Behörden.

    Grüße,
    Huki.

  5. Kurve löst sich…das kann Folgendem geschuldet sein:
    Wenn ein zu testendes Personenkollektiv bei einem 100%ig genauen Test (den es nicht gibt) eine höhere Menge an pos. Ergebnissen (Virusbruchstücke werden gefunden=Fall gefunden; PCR-Test testet nicht auf Viren yadda yadda…) erzeugen würde, dann ergibt sich für dieses Kollektiv in der Realität (Test ist nur ca. 99% genau) eine geringere Verfälschung der Fallzahl nach oben (siehe auch Herr Spahns Falschpositive, ein lichter Moment oder Leak aber ohne Effekt).
    Zwischen März und August traten 2(3) Umstände ein:
    1. Zu Anfang, eingedenk begrenzter Testkapazitäten wurden im Schnitt „verdächtigere“ Personen getestet, später standen höhere Kapazitäten zur Verfügung und man testet jeden, der nicht bei 3 auf dem Baum ist.
    2. Der Virus hat mit steigenden Außentemperaturen weniger Überlebenschancen.
    (3.) Es wurden einfach mehr Leute getestet. Ist hier aber nicht so entscheidend, die Kurve würde sich auch dann nach oben lösen, wenn man alles auf 1.000.000 Einwohner normieren würde.
    Die Effekte 1. und 2. erzeugen in den Kollektiven mehr Fallzahlen im März gegenüber denen im August.

    Zahlenbeispiel
    Test 99% Falschpositiv; 100% Falschnegativ (zur Vereinfachung)
    März: 1.000.000 Personen – Reale Fallzahl 50.000 (5%) – Tote 50 – Test bei 10.000 Leuten gleichmäßige statistische Verteilung etc.
    Fallzahl (500 korrekt ermittelte, sowie (10.000-500=9.5001% = 95 falschpositive) = 595 Fälle. 50 Tote, Verhältnis etwa 12/1
    August: 1.000.000 Personen – Reale Fallzahl 10.000 (1%) -Tote 10 (auch hier stirbt noch jeder 1.000ste) –
    Test bei 10.000 Leuten…
    Fallzahl (100 korrekt ermittelte, sowie (10.000-100=9.900
    1% = 99 falschpositive) = 199 Fälle. 10 Tote, Verhältnis etwa 20/1
    Effekt 3 addiert sich, wenn etwa 20.000 Personen im August getestet werden:
    Fallzahl (200 korrekt ermittelte, sowie (20.000-200=19.800*1% = 198 falschpositive) = 398 Fälle. 10 Tote, Verhältnis etwa 40/1
    Das Verhältnis lässt sich so beliebig variieren.
    Ich hoffe das war verständlich. In Statistik durfte ich soetwas mal ausrechnen, die Subbotschaft der Aufgabe war dann die, dass man angesichts der Fehlermarge bei geringer Krankheitslast das Testkollektiv durch weitere diagnostische Methoden auf wirkliche Verdachtsfälle eingrenzen solle. Man sollte sich bemühen des Testspektrum zu „härten“, da jede (Test-)Technik auch ihre Grenzen hat.

    LG

    Ab einem gewissen Punkt geringerwerdender Durchseuchung ( löst sich die Anzahl der pos. verlaufenden Tests (=Fall)

  6. Ja, der Betrug mit den Zahlen ist intendiert. Es wird absichtlich mit Falschpositiven eine Laborepidemie generiert um einen Vorwand für die Aufrechterhaltung des Ausnahmezustands zu haben.
    Der „Putsch von oben“ kann damit wohl als gesicherte Erkenntnis festgeschrieben werden.
    Jetzt tut sich die Frage auf, warum man das alles so organisiert.

    Ich sehe aktuell einen Zusammenhang zwischen der Propagandakampagne „Greta“ und der aktuellen Kampagne „Corona“.
    Wir werden anscheinend von Apokalyptikern regiert. Die sind der Meinung, dass der Weltuntergang (wegen Global Warming und so) nur mittels eines radikalen Einschnitts beim Energieverbrauch verhindert werden kann. Dazu muß die Wirtschaft runtergefahren werden. Interpretier ich das richtig?

      1. @Maria
        Häring vergisst in seinem Beitrag aber, dass das Rockefeller-Dokument mehrere Szenarien vorgesehen hat. In diesen vieren geht es primär darum wie die Kapitalisten (aka „Philanthropen“) in Zukunft noch im großen Maßstab Geld scheffeln können. So hab ich das verstanden.
        Da ging es nicht darum eine weltweite Tyrannei aufzubauen.

        Die vier Szenarien waren: Lock Step, Clever Together, Hack Attack, Smart Scramble

        In einem früheren Beitrag hat Norbert Häring all diese Szenarien auch untersucht – wenn ich mich recht erinnere.
        Herzlich, Ped

    1. Ich hatte dazu ein Szenar bereits in einem früheren Post skizziert:
      Es wäre keine abwegige Annahme, wenn sich Eliten austauschen und koordinieren, verstärkt wenn diese weltweit über Einfluss- und Machtmittel verfügen, und so ein halbwegs abgestimmtes Handeln und entsprechender abgestimmter Einsatz der Machtmittel stattfindet.
      Es wäre in deren Eigeninteresse, die Lebensgrundlagen für sich und deren Familien/Clans zu sichern. Bei machen mag dann tatsächlich auch eine Art verqueres Verantwortungsgefühl dazu kommen, die Weltgeschicke angesichts tatsächlicher oder eingebildeter Probleme (ich möchte hier nicht werten) in die Hand zu nehmen. Manchen mag dieser altruistische Touch vielleicht sogar schmeicheln und als moralische Rechtfertigung für ihr Handeln dienen.
      Es wäre auch anzunehmen, dass diese Menschen so sozialisert sind, dass sie in einem stark funktionalen, ergebnisorientierten Denken und Handeln verfangen sind. Bei dem Umgang mit derart großen Zahlen und anderen abstrakten Größen verkommen Schicksale von Millionen zu Glasperlenspielen. Es gibt keine Vorstellung und keine Empathie, was diverse Maßnahmen für die betroffenen Menschen bedeuten. Die Eliten sind natürlich von den eigenen Maßnahmen nicht betroffen.
      Insofern sind Maßnahmen wie Kriege oder heute eben, ganz „smart“, Impfungen zur Bevölkerungsreduktion in deren Verständnis legitime Instrumente zur Erreichung eines sogar wohlgemeinten Zweckes.
      Es ist auch eingängig, dass strukturell die Weltbevölkerung insgesamt steuerbar konditioniert und kontrolliert werden muss, als Voraussetzung dafür, um den Eliten eine gelenkte Bewältigung globaler Problemlagen zu ermöglichen. Die Menschen sind dann hier nur noch Spielfiguren auf einem Schachbrett, die ihre Züge freiwillig vornehmen, weil sogar ihr Denken und Empfinden beherrscht und gelenkt wird.
      Das ist Totalitarismus in seiner perfekten Form und sozusagen das Endstadium dessen, was Heidegger als „Das Gestell“ bezeichnet (vgl „Vom Wesen der Technik“).
      Als Kybernetiker und Systemtheoretiker könnte man dem Treiben gelassen zusehen, weil dieser Systemzustand niemals stabil werden kann. Aber man ist halt ja auch persönlich betroffen und es muss ja nicht so weit kommen … deswegen am 29.08. alle nach Berlin!

      Ja, das ist nah dran an dem, was auch ich empfinde (!).
      Herzlich, Ped

      1. @Strukturdenker

        Als Kybernetiker und Systemtheoretiker könnte man dem Treiben gelassen zusehen, weil dieser Systemzustand niemals stabil werden kann.

        Da wird (s.a. bei WEF Klaus Schwab, The Fourth Industrial Revolution, 2017) offensichtlich auf Automatisierung (plus KI) gesetzt. Sprich, es ist durchaus ein stabiler Zustand denkbar. Nämlich einer in dem die Massensklaverei für die Oberschicht überhaupt nicht mehr nötig ist.
        MMn hat die Oberschicht eine Großoffensive gegen den Klassenfeind (=uns) gestartet. Erst kommt die totale Kontrolle und dann eventuell der „totale“ Massenmord?!?
        Anscheinend ist man in diversen Kreisen der Meinung, dass die Sklaven zu viele Ressourcen verbrauchen. Unter anderem, so teilweise die Meinung dort anscheinend, muß man die Sklaven drastisch reduzieren um den Ressourcenverbrauch entsprechend reduzieren zu können. (s.a. TED-Talk Bill Gates)
        Ich denke, die nehmen die apokalyptischen Ideen von Greta&Konsorten ernst und räumen die (ihrer Meinung nach) „weitestgehend Überflüssigen“ jetzt ab, damit man dann den Planeten retten kann.
        Der Witz ist ja, wenn man die Konsumgüter/Dienstleistungen der Sklaven nicht mehr produzieren muß, dann kommt man mit einem kleinen Bruchteil der vorhanden Untertanen aus.
        Also aufgrund von Automatisierungsfortschritten benötigt man eigentlich eine derart große Unterschicht/Mittelschicht überhaupt nicht mehr.

        Ich befürchte, die Menschheit befindet sich in ziemlich großer Gefahr.

        1. Ein Systemteil kann die Emergenzentwicklung des es beinhaltenden Systems nicht erkennen und schon gar nicht steuern. Bewußt steuernde Eingriffe eines Systemteils führen zu irgendetwas, aber keinesfalls zu einem homöostatischen Fliessgleichgewicht, da für einen sinnvollen, bewussten Regelungsprozess eben ein Gesamtsystemüberblick nötig wäre. Homöostase wird sich irgendwann trotzden einstellen, aber sicherlich nicht so, wie von dem regelungswütigem Systembestandteil intendiert.

          Zu Ihrer Dystopie: Ja, das ist denkbar. Momentan allerdings sehe ich noch den Versuch, einen „smarten“ Weg zu etablieren, dann ansonsten hätte man statt dem Erkältungsvirus einen wirklich gefährlichen Erreger losgelassen. Dies wäre dann aber nicht mehr das Szenario „Lock Step“, sondern „Hack Attack“. Übrigens bin ich der Meinung, dass von Anfang an „Lock Step“ intendiert war und die anderen drei als theoretische Überlegungen zur Tarnung entwickelt wurden, da nur „Lock Step“ der globalen Elite dauerhaft hohen Wohlstand und Einflussmöglichkeiten verspricht.

      2. Als Kybernetiker und Systemtheoretiker könnte man dem Treiben gelassen zusehen, weil dieser Systemzustand niemals stabil werden kann. Aber man ist halt ja auch persönlich betroffen und es muss ja nicht so weit kommen … deswegen am 29.08. alle nach Berlin!

        In der Tat sehe ich dem Treiben gewissermaßen gelassen zu, sowohl weil ich im christlichen Glauben verwurzelt bin und bereits mehrfach die Existenz und das Wirken Gottes unmittelbar erfahren habe, als auch das meine Gedanken, Empfindungen und Eindrücke sind. Vor allem glaube ich ist es wichtig zu handeln, bevor die persönliche Betroffenheit ein- und die Handlungsfreiheit austritt.

        Es gibt immer so etwas wie den richtigen Zeitpunkt. Dieser scheint nunmehr gekommen. Mit dem Demoverbot macht Herr Geisel deutlich, dass er sich nicht ans Grundgesetz als vielmehr big money und big pharma gebunden sieht. Die gefühlte Frechheit gipfelt ja darin, dass in Weißrussland die Demonstranten gelobt und ermutigt werden, während man hier – allerdings berlintypisch rot-rot-grün angelaufen – exakt das gleiche Anliegen verurteilt.

        So ist das aber, wenn man NULL Integritätaufweist. Und genau wegen dieser fehlenden Integrität ist der Systemzustand kybernetisch instabil.

        Ich oute mich: Ich war noch niemals auf einer Demonstration. Am 29.08.2020 erlebe ich meine Premiere. Ich sehe das Ganze auch nicht als Protest, sondern Immunantwort. Derr Kosmos ist wie ein Organismus. Wie gesagt, bin ich zeitlebens kybernetisch unterwegs und sehe die Bibel in diesem Lichte.

    2. so blöd wie’s klingt : ja, so scheints mir auch.

      Der Kapitalismus ist mit seiner Gefräßigkeit am Ende, die Erde steuert auf Veränderungen zu, die mit noch so viel Geld nimmer zu regeln sind und die Panik macht sich so langsam auch auf den teuren Yachten breit.
      Ich halte es für gut möglich, dass diese „Pandemie“ vorgeschoben wurde, um Maßnahmen zu verkaufen, die von bettelarm bis stinkreich unter normalen Umständen nicht zu verkaufen wären.
      Ein letzter verzweifelter Versuch.

      Aber solange alleinig für den Profit gewirtschaftet wird und (neue) Bedürfnisse erst umständlich geschaffen werden müssen, um die Maschine am laufen zu halten … das kann und wird nicht gutgehen.

      Kann natürlich auch alles ganz anders sein und ab 2021 regiert die Vernunft. So eine kleine Utopie von einer besseren Welt darf ja noch erlaubt sein. Bevor wir sie uns für 5€ für 10min in irgendeinem Automaten erkaufen müssen.

      Tja, mag sein, dass irgendwelche Planer einer anderen Welt bereits jetzt gesiegt haben, indem sie uns in Angst und Schrecken paralysieren, aber mal ganz ehrlich: auch ohne Corona steht die Erde vor einem Kollaps. Und die Zeit brennt, wenn sich selbst die jahrelangen Nutznießer des grenzenlosen Wachstums so langsam in die Hose scheißen.

      ein „nichtregierungsfinanzierter“ Apokalyptiker

  7. Es offenbart sich immer mehr das der ganze Spuk ein monopolökonomischer Zwang ist.
    IWF muß per Krise Schuldnerstaaten kreieren um Guthaben auf der Gläubigerseite zu garantieren!
    Auf folgender Seite sind verteilte Summen angegeben, die CORONA -Gläubige Länder erhalten haben.:
    https://www.imf.org/en/Topics/imf-and-covid19/COVID-Lending-Tracker

    Länder und Staatsoberhäupter – bspw. Weißrussland – die sich diesem Zwang widersetzen droht ein Umsturz. So wie einst in der Ukraine… usw….
    Interessanter bericht dazu.:
    https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20202/corona-die-gekaufte-pandemie/

    Makaberer Weiße erodieren westliche Länder – bspw. BRD – genauso von innen heraus. Selbst New York ist zur Geisterstadt verkommen, wo die meisten und ältesten Geschäfte in NYC geschlossen sind.
    https://www.youtube.com/watch?v=a_rCH_gT7d4

    Den meisten Menschen sind einfach die Mafiösen Monetärpsychosen nicht bewußt. Deshalb lässt eine Medial desinformierte Masse sich den Bären mit Namen CORONA aufbinden und irrt mit Gesundheitsschädlichen Masken im Hochsommer umher.
    https://www.youtube.com/watch?v=__Vd1i10FqU&list=PLe8l6MW87xOSR70IqoJA0tebUPiLbhgpd&index=10

  8. Ein hervorragender Artikel. Ich war komplett ahnungslos ob jenen Umbruchs von korrelativem, umgedeuteten Unfug zur total(itär)en Zusammenhanglosigkeit in dem uns aufgetischten Narrativ.

    Ich fürchte, dass viele derer, welche diese Erkenntnisse am dringendsten gebrauchen könnten, derart gedankliche Konzepte wie Logarithmus gar nicht kennen / verstehen; und sie werden im Artikel leider nicht erklärt. Auf der anderen Seite ist es schön kurz gehalten, so dass die an Textschnipselchen gewöhnten Social-Media-Vielnutzer nicht allzu abgeschreckt werden.

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