Episoden von medizinisch sinnlosen Tests, und diesbezüglich gleichermaßen absurden, „nichtpharmazeutischen Interventionen“.


Es wird hohe Zeit, die Öffentlichkeit mehr dafür zu sensibilisieren, wie sich die Sinnlosigkeiten der oben aufgeführten Maßnahmen auf das Alltagsleben der Menschen auswirken. Ein positiver Effekt im Hinblick auf die Gesundheit ist niemals nachgewiesen worden, aber das Gegenteil — die Einschränkung der Lebensqualität — mit fatalen Folgen für die Gesundheit kann jeder, der nicht in Angst und Hysterie gefangen ist, tagtäglich in aller Deutlichkeit erkennen. Liebe Mitmenschen: Wie sich die Regierung — nicht nur dieses Landes — die zukünftige „neue Normalität“ vorstellt, muss deutlich gemacht werden. 


Aus verschiedenen Richtungen erhielt ich in den vergangenen Wochen beispielhafte Erfahrungsberichte, welche die ganze Absurdität der „Corona-Bekämpfung“ aufdecken. Diese Absurdität ist auch dann gegeben, wenn man annimmt, dass das Coronavirus tatsächlich existiert, übertragen werden kann und auch dann, wenn es unter bestimmten Umständen Menschen erkranken lässt. Es geht also überhaupt nicht darum, ob es den Erreger gibt oder nicht, sondern um etwas viel Grundsätzlicheres: Nämlich wie wir zukünftig leben wollen; wie überhaupt unsere Einstellung zum Leben ist.

Übrigens: Die große Lüge von der Pandemie setzt sich aus einer Vielzahl kleinerer, mehr oder weniger dreister Lügen zusammen. Eine dieser Lügen erkennt der aufmerksame Betrachter, wenn er sich das Titelbild anschaut. Denn einen Test, der eine Krankheit namens Covid-19 nachweist, gibt es bis zum heutigen Tagen aus verschiedenen Gründen definitiv NICHT.

Im Folgenden also ein Beispiel für den täglichen Wahnsinn in diesem unseren Land:

Vor etwa zwei Wochen erschien urplötzlich der Katastrophenschutz in einem Nossener Pflegeheim (Mittelsachsen). Katastrophenschutz ist der vermittelte Eindruck, den mehrere Personen in weißen Schutzanzügen vermittelten, die in das Heim eindrangen.

Was sie in den Heim taten? Sie testeten. Sie testeten auf Corona.

Tage später wiederholten sie ihren „Besuch“.

Wer gab den Tipp? War das gelebte Kontaktverfolgung?

Die alten Leute wurden sicher nicht gefragt, ob sie mit diesen Maßnahmen einverstanden sind. Über deren Köpfe hinweg wurde — nur zu ihrem Besten natürlich — entmündigend entschieden und zwangsweise getestet.

Bereits einen Tag später erfuhr der Bürgermeister, dass aus dem Heim 40 Positivergebnisse ermittelt wurden. Hier wurden in Rekordzeit Prioritäten gesetzt; sehr interessant im Hinblick auf inzwischen völlig überlastete Labore, bei den viele Zehntausend Proben auf ihre Auswertung warten.

Hatten die Menschen zuvor Symptome, waren sie krank? Nein, sie waren nicht krank.

Was nun geschah? Es wurde Quarantäne für die alten Menschen und Pfleger verhängt. Zum Schutz der Bewohner, zur Unterbrechung von Infektionsketten? Über was für Infektionen reden wir hier eigentlich, wenn gar keine nachgewiesen wurden?!

Oder könnte es eher sein, dass den alten Menschen noch jetzt die Todesangst in den Knochen steckt, die mit Maßnahmen wie diesen geweckt wird? Stress schwächt Immunsysteme, das ist allgemein bekannt. Festzustellen ist: Die Menschen wurden eingesperrt; und zwar für das „Vergehen“, positiv auf einen Witztest reagiert zu haben.

Vergessen wir nicht: Der PCR-Test kann und konnte niemals Infektionen nachweisen. Wenn wir uns das bewusst machen, müssen wir zwangsläufig zu der Erkenntnis kommen, dass Zwangsmaßnahmen gegen Menschen — beruhend auf positiven PCR-Tests — einfach nur kriminell sind.

Quarantäne ist eine gewaltsam durchgesetzte Isolationsmaßnahme, eine Maßnahme im Rahmen der sogenannten nichtpharmazeutischen Intervention (1). Die wiederum vorgibt, erfolgreich Infektionsketten unterbrechen zu können. Infektionsketten von einer fragmentarischen Gensequenz, die man dem SARS-CoV-2 — Virus zuschreibt. Das ist abenteuerlich.

Gesunde Menschen — auch betagte gesunde Menschen und gleichermaßen Kinder — werden als Infektionsquellen dargestellt und als Grundlage für diese Behauptung wird ein Test vorgezeigt, der so etwas, eine Infektion nachweisen, gar nicht kann. Das ist so ungeheuerlich, dass es geradezu surreal erscheint, wie dieser Taschenspielertrick seit elf Monaten der Weltöffentlichkeit vorgeführt werden kann. Aber es ist so. Sie wie die auf diesem Trick aufbauenden „Infizierten“ verleumdet werden. Weil man nämlich gesunde — aber auch an (eher anderen) Krankheiten leidende — Menschen, die man auf ein Irgendetwas positiv testete, das eben kein Virus ist (!), als „Gefährder“, als Gefahr für ihre Mitmenschen darstellt.

Das Pflegeheim veröffentlichte auf seiner Webseite nun das Folgende – beginnend mit der Falschinformation über Infektionsfälle, die jedoch mit dem PCR-Test schlicht nicht nachweisbar sind:

Liebe Besucher,

aufgrund von Infektionsfällen mit dem Coronavirus bleibt das Pflegeheim für Besucher vorsorglich geschlossen. Das Gesundheitsamt ist informiert und testet vorsorglich  Bewohner und Mitarbeiter. Sobald die Testergebnisse feststehen, können wir das weitere Vorgehen festlegen. Aufgrund der sehr hohen Auslastung der Labore rechnen wir nächste Woche mit neuen Informationen.

Vielen Dank für Ihr Verständnis und bleiben Sie gesund.
Ihr Team vom Pflegeheim Schöner Blick und Ihr Geschäftsführer Andreas Krüger“ (2)

Dieses ständige „Bleiben Sie gesund“ ist der blanke Hohn. Oder wurde vor einem Jahr — also vor dem Pandemiewahn — auch so penetrant und ostentativ Sorge um unsere Gesundheit geäußert? Das wurde es nicht. Der Eindruck, dass es sich hier um Symbolhandlungen angeblicher Solidarität oder, etwas unverblümter ausgedrückt um Heuchelei handelt, lässt sich schlecht vom Tisch wischen.

Übrigens wurde für die Bewohner im Zuge der „Schutzmaßnahmen“ das Essenangebot (Mittag) von zwei auf ein Gericht reduziert — wegen „dem Virus“ wahrscheinlich.

So wird ein Notstand künstlich geschaffen und aufrecht erhalten, Statistiken ebenso künstlich herbeigezaubert, Politik gemacht; mit Maßnahmen ohne jeden medizinischen Nutzen. Das ist das gelebte Konzept der sogenannten nichtpharmazeutischen Intervention. Betagte in Angst versetzen und isolieren, mit Zahlen jonglieren, Berichterstattung generieren, die weitere Menschen in Angst hält. Und das ist der Alltag in Deutschland, ein künstlich erzeugter Dauernotstand.

Ist das — Stichwort „AHA-Regeln“ — etwa gelebte Solidarität? Nein, das ist es natürlich nicht. Das ist Terror gegen die eigene Bevölkerung, eine völlig aus dem Ruder gelaufene Politik, der die Menschen — gefangen in Angst und Vereinnahmung — nach wie vor viel zu wenig entgegensetzen.

Mit den Maßnahmen der nichtpharmazeutischen Intervention wird weder geheilt noch geschützt. Sie sind nicht mit Hygienemaßnahmen zu verwechseln, die bei Operationen und Obduktionen anzuwenden sind, und schon gar nicht mit den uns längst bekannten und praktizierten Hygienemaßnahmen im Alltag. Nichtpharmazeutische Intervention bedeutet ein mehr oder weniger mit Angst und Gewalt durchgesetztes Maßnahmepaket gegenseitiger Isolation, Maskenzwang und übertriebener Reinigung. Davon werden alte Menschen weder gesund, noch vor Erkrankungen geschützt. Im Gegenteil werden sie durch diese Intervention erst geschwächt und das Risiko diverse Erkrankungen zu erleiden, steigt an.

Die Maßnahmen der nichtpharmezeutischen Intervention machen krank und das weiß im Grunde jeder Arzt! Und das einzige „Argument“, dass uns die Politik seit Ausrufen der Pandemie liefert, ist ein Test, der Infektionen überhaupt nicht nachweisen kann.

Liebe Mitmenschen: Es stellt sich die ernsthafte Frage, ob das Ihr zukünftiges Alltagsleben sein soll. Wenn nicht, ist es an der Zeit, nicht mehr länger mit sich tun zu lassen.

Bitte bleiben Sie sehr aufmerksam, liebe Leser


Anmerkungen und Quellen

(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen – insbesondere der deutlich sichtbaren Verlinkung zum Blog des Autors – kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei internen Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden. 

(1) 28.06.2020; Peds Ansichten; Christian Drosten und die nichtmedizinische Intervention; https://peds-ansichten.de/2020/06/christian-drosten-ndr-podcast-nichtmedizinische-intervention-schulschliessung/

(2) ASB Riesa; https://www.asb-riesa.de/pflegeheim-nossen; abgerufen: 07.11.2020

(Titelbild) Coronavirus, Covid-19, Test, Testkit; Autor: fernando zhiminaicela (Pixabay); 17.04.2020; https://pixabay.com/de/photos/covid-19-coronavirus-quarant%C3%A4ne%2C-5057462/; Lizenz: Pixabay License

Von Ped

39 Gedanken zu „Eine kleine Testgeschichte“
  1. Lieber Ped,
    ich möchte hier gerne die aktuelle Pressemitteilung der Partei dieBasis verlinken.
    Da sind Leute, die für Aufklärung, Freiheit und Menschlichkeit stehen.
    Und die nicht länger mit sich tun lassen wollen, um Sie mal zu zitieren.
    Danke.
    🙂

    P.S. vielleicht… würden Sie dieser PM ja auch einen eigenen Text spendieren?

  2. Schon wieder dieser häßliche Avatar-der-nicht-meiner-ist…
    (vertippe ich mich da immer, oder wo kommt der her?)


    Richtig geraten, Sie vertippen sich gelegentlich (a und e in Mail-Adresse vertauscht).
    Grüße, Ped

    1. Darauf hoffen Viele, aber Verwaltungsmühlen mahlen bekanntlich äußerst langsam, vor allem, wenn es darum geht, dem eigenen Dienstherrn zu widersprechen. Wer als Beamter remonstriert, wird einfach abgesägt. Punkt.

  3. Sollte dieser ganze Wahnsinn doch noch ein „gutes Ende“ finden (Einsicht, Verantwortungsübernahme, Scherben zusammenkehren, Wiedergutmachung, Austausch des verantwortlichen Personals gegen unbelastete Kräfte, …) so würde es trotzdem noch weitere ungeheure Anstrengungen erfordern, um den sozialen Zusammenhalt wieder halbwegs zu kitten, das Vertrauen wieder einigermaßen herzustellen, denn zu viele Leute haben einfach mitgemacht, zu viele Leute haben „proaktiv“ die politisch geforderten Maßnahmen zu ihrem eigenen Willen gemacht und damit anderen Menschen schikaniert, zu viele Beamte und Verwaltungsangestellte und Polizisten und Staatsbeamte und Bürgermeister und Schulleiter, Lehrer, „Gesundheits“-Beamte haben willig und oft genug übereifrig Freiheitsentzug und bis hin zu unmittelbarer Gewalt toleriert oder ausgeübt, um Mitmenschen zu schikanieren, zu verängstigen, zu denunzieren, zu ruinieren, krank zu machen. Zu viele Akademiker und „Experten“, Redakteure und Journalisten, Talkmaster und Vorsitzende haben gelogen oder wenigstens bewusst die Augen vor den Fakten ganz fest zugedrückt.

    Dieser Wahnsinn wird leider auch noch latent und länger bleiben, selbst wenn jetzt auf politischer Ebene wieder Vernunft als Maßstab und Gutwilligkeit als Motivation zurückkehren würden.

    1. Ja, das Problem ist sicher da. Wir haben es in unserer Verwandtschaft / Freundeskreis mit sehr vielen „aktiven“ Befürwortern zu tun. Bei einigen kann ich mir aus Erfahrung vorstellen, wie sie reagieren, wenn das Kartenhaus zusammenbricht. Dann sind siees gewesen, die insgeheim ja so ihre Zweifel hatten, aber eben die Umstände…… hier gilt es auch für uns Kritiker zu überlegen, wie wir damit umgehen, auch um das Verzeihen muss es gehen. Bei Verantwortlichen in Verwaltungen, Polizei, Medien etc. ist das schon schwieriger. Aber ich gebe Ihnen absolut Recht, dass dieser Prozess nicht so schnell vonstatten gehen wird.

    2. @Albrecht Storz
      Meine Befürchtung ist eher düster: Die Sackgasse in die man sich Kraft eigener Ignoranz (Motto: „ersetze fehlende Kenntnisse durch eigene Glaubensbekenntnisse“) zielsicher manövriert hat, ist gefährlich.
      Wenn der Widerspruch schon am Beginn autoritär unterdrückt wird, hat man große Schuld auf sich geladen.
      Mit fortschreitender Zeit korrelieren die Anstrengungen, eigenes Versagen zu verdecken mit der Menge der Fakten die unbestreitbare Fehler offenbaren.
      Das ist ein Setting, um eine „alternativlose“ Eskalationsspirale anzutreiben…

  4. Das klingt doch ganz nach einem erfüllten Leben, speziell für ältere Menschen in Heimen die sonst eh Langeweile hätten. Endlich mal Action mit verhüllten Menschen die geheime Tests durchführen weil sie nach lautlosen klitzekleinen Killern suchen, besser als immer nur langweilige Tatort-Wiederholungen zu schauen. ;o)

    Trotzdem noch eine Frage in die Runde, das es einen Covid19 Test nicht wirklich gibt ist die eine Sache, aber weiss jemand davon ob überhaupt schon jemand mal den Corona Virus vom Menschen isoliert/extrahiert hat ? Mir ist da nichts bekannt, bräuchte man ja eigentlich als Vorlage für einen brauchbaren Test und die Impfungen, zumindestens laut alter Normalität.


    Sie stellen die richtigen Fragen.
    In diesem Zusammenhang haben die „Top-Virologen“ den Begriff des Isolierens eines Erregers wiederholt fälschlich und damit manipulativ genutzt. Denn nach allem was ich bis heute weiß, wurde das „neuartige Virus“ keinesfalls isoliert (im Sinne der Kochschen Postulate) sondern REKONSTRUIERT. Das heißt, dass „fehlende“ Gensequenzen über mathematische Modelle „eingebaut“ wurden. Der Suchtest des PCR-Tests „erkennt“ nun eine aus 300 Molekülketten bestehende Gensequenz, eines angeblichen Virus der aus etwa 30.000 solcher Ketten besteht. Den Rest überlasse ich den Gedanken des Lesers. Das Thema versuche ich derzeit allgemeinverständlich in einen Artikel zu schmieden.
    Herzlich, Ped

    1. Außerdem wird meist nur auf das E- Gen getestet( nur ein Gen statt wie gefordert mind.3), das in vielen anderen Viren auch vorkommt!
      Also alles Lüge!

  5. Bei allem, was Recht ist, ich würde mich nicht gemein machen mit der Fraktion, die die Existenz des Virus anzweifelt. Mittlerweile gibt es gute Artikel dazu. Für alle, die es interessiert, hier eine Auswahl:
    -Identification of Coronavirus Isolated from a Patient in Korea with COVID-19
    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32149036/
    -Isolation, Sequence, Infectivity, and Replication Kinetics of Severe Acute Respiratory Syndrom
    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32558639/
    -Isolation and rapid sharing of the 2019 novel coronavirus (SARS-CoV-2) from the first patient diagnosed with COVID-19 in Australia
    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32237278/
    -Isolation and characterization of SARS-CoV-2 from the first US COVID-19 patient
    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32511316/
    -SARS-CoV-2 isolation and propagation from Turkish COVID-19 patients
    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32595356/
    usw. usw.


    Diese Diskussion muss tatsächlich nicht geführt werden. Denn alle Virologen wissen, dass der PCR-Test nicht auf einen Virus sondern auf eine Gensequenz testet, die in ihrer Länge etwa ein Prozent des protagierten Virus ausmacht.
    Alle Virologen wissen auch, dass keinerlei Aussage getroffen werden kann, ob dieses Genfragment reproduktionsfähig ist oder nicht. Auch wissen alle Virologen (auch die auf welche oben verlinkt wird), dass CT-Zyklen über 30 jede Suche nach einer „Infektion“ endgültig zu einer Farce machen.
    Alle Virologen wissen schließlich auch, dass der hochsensible PCR-Test als Massentest nicht geeignet ist.
    Und schließlich schreibt ein Großteil der Hersteller von PCR-Testkits sogar auf die „Bedienungsanleitung“, dass der Test für Diagnosen nicht gebrauchbar ist.
    Dann wird dieses positive Testergebnis weltweit und Tag für Tag als „Infektion“ verkündet – das ist die pure Scharlatanerei.
    Wenn ich letztlich die völlig den Kochschen Postulaten widersprechende Symptomatik der „Lungenkrankheit“ beim RKI abfrage (3% der Symptomatik auf Pneumonien gemünzt, das ist einfach absurd für eine „Lungenkrankheit“):
    Was interessiert mich dann noch, ob es das Virus gibt oder nicht?
    Grüße, Ped

    1. @Bea
      Lesen Sie mal diesen sehr interessanten Artikel, der anschaulich und nachvollziehbar erläutert, was es mit dem SARS-Cov-2-Virus auf sich hat…

      1. Liebe @Helene,
        ich schätze Ihre Kommentare und Links hier sehr. Und ich bin auch kein großer Fan der Lancet-Publikation, weil dort eben „nur“ die Erbsubstanz untersucht wurde, nicht das komplette Virus. Wie Sie vielleicht jedoch über meine Links gesehen haben, gibt es Publikationen, in denen die Viren isoliert, auf Zellkulturen angezüchtet, elektronenmikroskopisch dargestellt und dann per Sequenzierung charakterisiert wurden.
        Das Virus gibt es, es macht manche Menschen sehr krank, aber es nicht verantwortlich für die kriminellen Massnahmen, die von der Politik ergriffen wurden. Es sucht sich wie jedes andere beliebige Virus einfach geeignete Wirte und kann mit KEINER Massnahme aufgehalten werden, solange sich Menschen (zum Beispiel im beruflichen oder privaten Bereich) begegnen. Insbesondere WEIL es bei der großen Mehrheit der Infizierten klinisch inapparent ist. Das wird sehr schön offensichtlich, wenn man Länder mit hartem Lockdown (z.B. Frankreich) mit Schweden vergleicht. Sehr differenzierte Darstellung dazu gestern auf Arte:
        https://www.arte.tv/de/videos/098118-000-A/corona-sicherheit-kontra-freiheit/
        Liebe Grüße!


        Hier nun die Bitte des Blogbetreibers an alle, vor allem als Foristen aktive Leser:

        Wurde das Virus tatsächlich isoliert? Was geschieht eigentlich in Wirklichkeit bei der „Anzüchtung“? Was sequenziert man dann? Ist die elektronenmikroskopische Darstellung tatsächlich die eines Virus? Werden hier Kausalitäten und Korrelationen vermischt?

        Das Thema ist ein Grundsätzliches und – wie Bea es auch selbst betont – läuft es unabhängig von den völlig unverhältnismäßigen Grundrechtseingriffen.
        Bitte diese Grundsatzdiskussion achtungsvoll und sachbezogen führen. Ich freue mich auf interessante Informationen.
        Herzlich, Ped

    2. Ein weitere Problem ist der fehlende Test Standard. Im Land der genormten Gewürzgurke weiß das RKI nicht im Ansatz wie die von Ihnen verarbeiteten und in veröffentlichten Zahlen entstanden sind. Als Beispiel seien die RNA-Sequenzen genannt. Angesichts der überschaubaren (lang her ich glaub RNA war A,G,C,U) Anzahl an Basen
      ist die Wahrscheinlichkeit einen identischen Abschnitt ( weiß nicht ob das im Test-Kit vor angelegt oder von jedem Labor definiert wird) besonders bei ähnlichen Viren nicht ausgeschlossen. Um dies Problem zu minimieren gibt es unterschiedliche Meinungen über die Anzahl der zu detektierenden Abschnitte (2-5). Lebensnah betrachtet dürfte das nicht wirklich dem Modus Operandi entsprechen. (2 wäre Luxus).
      Oberflächlich betrachtet eine ist nur ein weiteres Detail auf der langen Liste der eklatanten Fehler und Versäumnisse…
      Ich stelle mal die These in den Raum: Inzwischen hat sich sich selbst verstärkendes Fehlersystem entwickelt -wachsende Komplexität verstärkt die Dynamik zusätzlich. Ein zugespitztes Beispiel: Angenommen die Daten des RKI werden trotz der beschriebenen Widersprüche als valide/sakrosankte Daten betrachtet – wenn auf der nächsten Ebene von z.B. Mathematikern oder Algorithmen mit diesen Zahlen seriös gearbeitet wird natürlich ist jede Ergebnis und weitere Interpretation verzerrt. (notwendige Annahme ist das die Fehlersuche/Vermeidung auf die eigene Arbeit des Nutzers begrenzt ist)
      Mit jeder weiteren Stufe von Komplexität (Organigramm) wächst dann das Risiko das sich eine derartiger Bias verstärkt.

    3. Sie haben vollkommen recht, aber der Großteil der Bevölkerung will an die Regierung glauben, sonst müssten sich diese Leute fragen, wieso sie nichts von all den Plänen nichts mitbekommen haben und ob ihr Leben in naher Zukunft noch lebenswert ist. Bequemer ist es, nur zu nicken. In D war das schon immer so, auch in den Diktaturen in D. Ein Trauerspiel!

    4. Lieber Ped, ich habe den Eindruck, Sie fühlen sich angegriffen. Das war nicht meine Absicht, ich bin völlig Ihrer Meinung, dass die PCR allein keine Infektion nachweisen kann und für Screeninguntersuchungen ungeeignet ist. Ich hatte lediglich auf Ingos Frage antworten wollen (und auch darunter auf „Antworten“ gedrückt). Wenn Sie meinen Quellenangaben gefolgt sind, konnten Sie erkennen, dass die PCR bei diesen Studien nur zum Vergleich mit den bekannten RNA-Sequenzen diente. Die Viren stammten aus symptomatischen Patienten und wurden auf Zellkulturen angezüchtet, vermehrt und dann charakterisiert.


      Alles gut 😉
      VG, Ped

      1. Liebe Bea,

        mal abgesehen davon, das nach Informationen denen ich vertraue diese Publikationen nicht wirklich Viren isoliert haben, nicht im medizinischen Sinne, sondern nur Material von real erkrankten Patienten angezüchtet und dann unter das Mikroskop gelegt wurde, gibt es hier ein ganz anderes Problem.

        Nehmen wir im Folgenden mal hypothetisch (sorry, das ist für mich) aber strikt an, ihre Sichtweise wäre korrekt, und das Virus wäre korrekt gemäß der Koch’schen Postulate nachgewiesen worden.

        In diesem Fall wäre das korrekte Vorgehen bei der Diagnose
        1. einen Patienten ärztlich zu untersuchen
        2. einen Patienten bei dem eine schwere Erkrankung der Atemwege festgestellt worden ist auf verschiedene in Frage kommende Viren zu testen.

        Dann kann man aus vielen solchen Fällen ein Gesamtbild erstellen, und sich einen Überblick verschaffen, inwieweit ein bestimmter Erreger das Krankheitsgeschehen insgesamt beeinflusst. So etwas macht das RKI auch und zwar hier in Kurzform:
        https://grippeweb.rki.de/
        https://grippeweb.rki.de/Results.aspx

        Und hier in Langform der Wochenbericht:
        https://influenza.rki.de/Wochenberichte/2020_2021/2020-44.pdf

        Ergebnis: Da ist nichts.

        Was man hingegen nicht machen darf:
        i) Menschen testen, die keine Symptome zeigen
        ii) nur einen PCR-Test verwenden (also nur auf eine Sequenz testen)
        iii) als einzige Testsequenz eine Sequenz wählen, die nicht spezifisch für das einzelne gesuchte Virus ist, sondern für eine Familie sagen wir z.B. alle Coronaviren
        iv) Ein positives PCR-Tes-Ergebnis OHNE ärztliche Diagnostik mit einer Infektion gleichsetzen
        v) 2 Millionen Tests pro Woche. Ja da sind wir noch nicht. Aber wohl bald, letzte Woche über 1,6 Millionen Tests
        (Zum Vergleich: https://influenza.rki.de/Saisonberichte/2018.pdf
        für Grippe wurde in der vorigen Saison 2018/2019 ca. 180.000 Proben positiv getestet; siehe Tab. 1 – auf verschiedene Erreger bei sehr unterschiedlichen Positivenraten; einen Überblick gibt Abb. 3; insgesamt vielleicht 500.000 Proben die über die gesamte Saison sprich 28 Wochen genommen worden; oh ich sehe gerade, die haben da schon die klinische Diagnostik aus den Kriterien gekickt… Suchbegriff „Referenzdefinition“ eingeben und staunen)
        vi) kranke Menschen ungeachtet ihrer Symptome testen und sie dann ungeachtet ihrer Symptome als durch das Virus erkrankte einstufen
        vii) Tote nachträglich testen und bei positivem Test entsprechend einstufen (das war allerdings in Italien, nicht in Deutschland, soweit ich weiß)
        viii) Absolute Fallzahlen (positiver Tests) heranziehen um daraus Wachstumsraten oder ähnliches zu errechnen, ohne die Entwicklung der Testzahlen zu berücksichtigen.
        ix) Tests verwenden die nicht validiert sind, und deren Falschpositivenraten in negativproben völlig unbekannt sind
        x) Tests ernstnehmen, deren Positivenraten im Bereich der Falschpositivenrate liegt
        xi) Tests für klinische Diagnostik verwenden, wenn der Hersteller draufschreibt, dass sie dafür nicht geeignet sind
        ..
        Die Liste ließe sich sicherlich fortsetzen.

        Durch all diese Fehler liegt das Problem noch nichtmal essentiell beim Virusnachweis von was auch immer. Viren nachweisen können wir vielleicht viele, und ganz sicher jede Saison ein neues. Ganz sicher können wir auch bei gesunden und entsprechend erst recht bei erkrankten Personen irgend welche Viren nachweisen. Bei Lungenkrankheiten liegen Coronaviren auch noch nahe. Das Problem liegt dann aber in der Korrelation von Viren aus Proben von einzelnen erkrankten, von Fällen – sprich positive PCR-Tests, und irgendwelchen Krankheiten der Atemwege die damit in Zusammenhang stehen könnten (und wir reden noch von Korrelation, die unter den Bedingungen oben nicht vernünftig dokumentiert ist, von Kausalität träumen wir noch).

        Eine wichtige Sache möchte ich noch betonen:
        Nummer Irgendwas) Zur Bewältigung eines Notfalls welcher Art auch immer Menschen unter Schock setzen und dadurch Panik erzeugen (!!!): https://fragdenstaat.de/dokumente/4123-wie-wir-covid-19-unter-kontrolle-bekommen/

        Falls irgendjemand eine Notlage kennt, bei deren Übung er schonmal den Satz gehört hat, das Erzeugen von Panik sei entscheidend für die Bewältigung der Notlage, dann möge er jetzt sprechen oder verdammt noch mal für immer schweigen.

        All diese ‚Fehler‘ wurden gemacht, und gerade der letzte Punkt bedeutet klar dass es sich dabei um (bedingten?) Vorsatz handelt – nicht jedes einzelnen Akteurs, aber in der Gesamtheit der Institutionen. Denn die Alternative wäre die Annahme, dass die Mitarbeiter vom RKI, von den Gesundheitsämtern usw. so dumm sind, wie Knäckebrot. Eher unwahrscheinlich.
        Und da die institutionen EIGENTLICH in ihren Verfahrensregeln und Richtlinien genau darauf abziehlen all diese Fehler zu vermeiden (was normalerweise – nicht immer, siehe Impfdebatte – auch gelingt), sollte man sich die Frage stellen, wer in diese gängigen Verfahrensregeln wie eingegriffen hat, um all diese grob fehlerhaften Anwendungen möglich zu machen.

        Ich hoffe dieser Beitrag ist dienlich im Sinne einer konstruktiven und respektvollen Diskussion
        liebe Grüße

        1. Und dem kann ich nichts weiter hinzufügen.
          Vielen Dank @Sebastian.
          Das nenne ich eine logische Kausalkette.

          ..

        2. Lieber Sebastian,
          vielen Dank für Ihren respektvollen Kommentar. Ich bin wie Sie der Meinung, dass ein (möglichst noch etwas breiter aufgestelltes) Konzept der Sentinelpraxen und -Kliniken die Ausbreitung von Krankheitserregern sehr viel besser darstellen kann (und bisher für die Influenza dargestellt HAT) als unser derzeitiges ungerichtetes Testchaos.
          1. man testet nur symptomatische Patienten
          2. man hat über Altersgruppen und Regionen hinweg eine repräsentative Stichprobe.
          Ein Nachteil: lokale Ausbrüche lassen sich damit nicht gut dokumentieren.
          Doch darum ging es nicht. Es ging um die Frage: akzeptieren wir die Nachweise der wissenschaftlichen Arbeiten für SARS-CoV 2 oder nicht?
          Ich habe den Eindruck, dass einige Foristen sich nicht die Mühe gemacht haben, meine Quellen näher anzuschauen, sondern einfach nur ihre „glaubwürdigeren“ Quellen zitieren. Das ist genau das, was wir der „Gegenfraktion“ seit Monaten vorwerfen.
          Kein Mensch ist allwissend, deshalb bin ich grundsätzlich fürs Hinterfragen, auch bei wissenschaftlichen Arbeiten (wo das peer review gelegentlich leider auch versagt). Aber wie weit wollen wir mit unserem Zweifel gehen? Bei den zitierten Arbeiten wurde Material von Patienten mit der typischen Lungenentzündung gewonnen und auf Verozellen gegeben. Da gibt es bei sachgemässem Arbeiten auch eine Negativkontrolle (z.B. Spüllösung ohne Patientenmaterial). Wenn Viren die Zellkulturen befallen, sieht man das (siehe die Bilder in einigen Publikationen). Das ist state of the art beim Virusnachweis.
          Die Exosomentheorie finde ich interessant, aber für mich bestehen eklatante Zweifel, z.B. wo kommen Hämagglutinin und Neuraminidase auf den „Influenza-Exosomen“ her?
          Wie dem auch sei, dass ein Virus verantwortlich gemacht werden kann, ändert doch nichts an unserer berechtigten Kritik. Warum versucht man zwanghaft, den Nachweis zu widerlegen? Das Virus ist nicht das Problem, wie Herr Wodarg so treffend sagt. Es ist die Politik…
          Liebe Grüsse!

          1. 🙂

            Ja akzeptieren wir die ‚wissenschaftlichen‘ Nachweise oder nicht? Warum müssen Menschen wie ich so zwanghaft die ‚Virennachweise‘ ‚widerlegen‘?

            Also ich hab sie ja nicht widerlegt. Ich hab ja nur gesagt, dass ich anderen Quellen vertraue, die was anderes sagen. Im Kern Dr. Köhnlein und Thorsten Engelbrecht, die im Frühjahr / Sommer die Autoren der ‚Virennachweise‘ nach eigenen Aussagen angeschrieben und kritisch nachgehakt haben. Und die immer wieder die Antwort erhalten haben – nach eigener Aussage natürlich, ich kann das nicht überprüfen – dass die Proben für einen Virennachweis nicht fachgerecht gereinigt wurden. Dann kann man auf den Mikroskop-Aufnahmen alles mögliche sehen. Zum Beispiel Partikel die sich um einen Faktor 2 in der Größe unterscheiden, was es unwahrscheinlich macht, dass es sich um ein und das selbe Virus handelt -> Ergo keine gründliche Reinigung.

            Aber das ist alles nicht das Problem. Die Frage ist ja, warum traue ich den beiden, aber den Studien traue ich nicht?

            Und die Antwort lautet ziemlich simpel, dass ich der Pharmaindustrie nicht mehr vertraue. Gar nicht mehr. Das sind Halsabschneider, Mörder, Räuber, Erpresser und schlimmeres.
            Die Grundregel heißt, wer einmal lügt dem glaubt man nicht. Die Pharmaindustrie ist eine Mafia und sie lügt ständig. Stichwort evidenzbasierte Medizin. Stichwort Placebokontrollierte Studien. Die es bei Impfstoffen schlicht nicht gibt. Wer nicht ganz so tief eintauchen will, kann täglich im Fernsehen die Lügen der Pharmaindustrie in Aktion erleben.

            Und deswegen könnten Thorsten Engelbrecht und Klaus Köhnlein auch erzählen, die Virennachweise wären von Aliens gefälscht, und auf Videos von ExoMagazinTV verweisen, sie hätten meiner Meinung nach immer noch den besseren Leumund. Und mit ExomagazinTV auch eindeutig die seriösere Quelle. Obwohl ich mich dann gegenüber anderen nicht mehr auf die beiden berufen könnte… für mich würde das aber nichts wesentliches ändern.

            Das ist jetzt natürlich meine ganz persönliche Meinung. Niemand muss da mitgehen. Aber ich wollte ihre Frage ehrlich beantworten. Das ist der Grund für mich.*

            Und bei den anderen Sachen liegen wir ja gar nicht so weit auseinander.
            Im folgenden noch eine Anmerkung vom Sternchen, die für mich persönlich Relevanz hat, aber für die Diskussion hier vielleicht nicht sooo viel weiterhilft. 🙂

            *Es gibt übrigens noch einen weiteren Grund. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Grenzwissenschaften hochspekulativ sind. Alle Grenzwissenschaften. Ich habe das für mich selber in der Physik, speziell der Astrophysik nachvollzogen. Da kann ich relativ leicht zeigen, dass die Lehrmeinung, man könnte auch sagen der physikalische Mainstream Bullshit ist. Was nicht schlimm wäre, weil das alles hochspekulatives Zeug ist, und wenn man immer dran schreiben würde, dass das hochspekulativ ist, dann kann man das alles erzählen. Man darf spekulieren!
            Was halt reichlich bescheuert ist, ist die Schmähung von Äthertheorien, und dann den uneingeweihten erzählen wollen, der Raum fließe sozusagen in das schwarze Loch hinein. Ein fließender Raum ist ne Äthertheorie. Da kannste mir erzählen was du willst.

            Und Viren sind halt ganz allgemein auch Grenzwissenschaft. Wir können sie weder als lebendig noch als tot richtig einordnen. Wir wissen nicht, was Grippeviren im Sommer machen und Rhinoviren im Winter. Wir wissen nicht, wo sie dann herkommen, wenn ihre Stunde wieder schlägt. Und wir wissen nicht warum so viel Viren-DNA in unserer DNA enthalten ist. Oder umgekehrt. Ist das Viren-DNA? Ist es menschliche DNA?

            Wir können eigentlich nur sagen, dass das massenhafte Auftreten von bestimmten (den von uns bestimmten Viren) zu Körperreaktionen und/oder Vergiftungen führt, die erst als Krankheitssympthome wahrgenommen werden und dann auch zum Tod führen können. Ob das ne Korrelation ist oder ne Kausalität… schwer zu sagen. Trotz kochscher Postulate, also selbst wenn die für einzelne Viren mal den korrekten Nachweis erbracht hätten.
            Was wir klar beurteilen können sind die klinischen Bilder, die offensichtlich ansteckend sind. Sei es bei Masern, sei es bei Coronaviren oder Grippe. Aber wie die Viren da wirken ist – wie hier schon jemand bemerkt hat im Gegensatz zu Bakterien – vergleichsweise spekulativ, weil Viren so klein sind, und ihre Isolierung einfach nicht ohne. Und Leben immer in einer Umgebung also einer Umwelt stattfindet, die entscheidend ist, und die sich durch Petrischalen nicht ersetzen oder in ihrer Wirkung ausschalten lässt. Leben ist und bleibt Komplex. Die gängigen Thesen der Virenforschung haben ihre Berechtigung. Aber sie sind aufgrund der finanziellen Verhältnisse, die die Forschung bestimmen leider völlig überbewertet.

    5. „ich würde mich nicht gemein machen mit der Fraktion, die die Existenz des Virus anzweifelt“

      Müssen Sie doch auch ganz gewiss nicht.

      Allerdings gibt es schon ein paar wissenschaftliche Schwierigkeiten mit den Viren – im Unterschied zu Bakterien, die ja ganz anders nachgewiesen, ja gesehen werden können.

      Stichworte zur „Virenproblematik“:

      Exosome (Unterscheidung), Kochsche Postulate (mit Viren nicht darstellbar)

      so ist es zB nicht möglich Viren rein zu isolieren alleine aus dem einfachen Grund, dass Viren ohne Wirts-Zellen nicht vermehrungsfähig sind. Und ein Auftrennen eines Viren-Bakterien-Gemisch in Reinfraktionen ist mW nicht durchführbar.

      ich würde es mal – zumindest für mich – so formulieren: es existiert kein endgültiges, umfassendes Wissen über das, was man wissenschaftlich mit dem Begriff „Virus“ meint. Das Wissen darüber ist immer noch so gering, dass weitere Forschungen noch grundlegende Änderungen an unserem aktuellen Bild erforderlich machen könnten.

      Und ich bin mir ziemlich sicher: wissenschaftlich redlich ist nur das zu sagen. Die meiste angebliche, populär verbreitete Gewissheit über Viren ist wissenschaftlich nicht begründbar bzw. noch unfundiert.

  6. Das ist Terror gegen die eigene Bevölkerung, eine völlig aus dem Ruder gelaufene Politik, der die Menschen — gefangen in Angst und Vereinnahmung — nach wie vor viel zu wenig entgegensetzen.

    Das haben Sie, lieber Ped, sehr schön auf den Punkt gebracht.

  7. Der Opportunist

    Corona zieht in der Welt umher
    und machet uns das Leben schwer.
    Die Seuche ist gar tödlich sehr,
    erkennbar an der PCR!

    Ihr Leute, setzet euch zur Wehr,
    und meidet jeden, der denkt quer!
    Was man befiehlt, befolget sehr,
    und leistet drüber noch viel mehr!

    Vor allem solltet Ihr nicht denken,
    es würd´ sich von allein einrenken!
    Die Menschheit wird dahingerafft,
    wenn ihr nur dasteht und begafft,

    wie sich Politiker abmühen –
    nein, selber bringet zum Erblühen
    den Infektionsschutz allerorten,
    entsprechend Christian Drostens Worten!

    Wer braucht schon Freiheit dieser Tage?
    Bekämpfen müßt Ihr diese Plage,
    ein jeder tu´s auf seine Weise,
    vor allem meidet jede Reise!

    Der Mitmensch ist jetzt Terrorist,
    womöglich Du es auch schon bist?
    so halte Dich von jedem fern,
    bleibe allein und das tu gern!

    Den Maulkorb trage Tag und Nacht,
    gib acht, ob´s auch der Nachbar macht!
    Falls nicht, ruf gleich die Polizei,
    mit seiner Keckheit ist´s vorbei!

    Dein Zimmer lüfte Tag und Nacht,
    ob´s draußen friert, ob Donner kracht!
    Falls Du ´ne Frau hast, meide sie!
    (Dein Kind sah Dich zuvor schon nie.)

    Denk´ dran, Du rettest damit Leben,
    was liegt schon an Kollateralschäden?
    Und wer da wurde arbeitslos,
    was kümmert´s Dich, es ist sein Los!

    Wenn maskentragende Kinder ersticken,
    wer glaubt das schon, soll´n sie sich ficken!
    Wenn wir mit Maske es verhüten,
    dann kann das Virus nicht mehr wüten!

    Der Engel spricht: „Fürchte Dich nicht!“
    Die Merkel, die spricht: „Fürchte Dich!“
    Der Gottesbote muß falsch liegen,
    Du solltest lieber Panik schieben!

    Und wenn Du Arzt bist, Zahnarzt gar,
    ganz nah dran bist an der Gefahr,
    Deinen Patienten sollst Du vermummen,
    damit die Viren nicht über Dich kummen!

    Hat Dich mal jemand angehustet,
    beim Atmen in Deine Richtung gepustet,
    bestehst Du beim Arzt auf Corona- Test,
    nicht eher Du die Praxis verläßt!

    Die Tracking- App auf dem Endgerät
    ist immer bei Dir – auf jedem Weg.
    Alsbald sie müssen alle laden
    oder hohes Bußgeld zahlen!

    Wenn endlich dann die Impfung ist da,
    und ob sie Dir schadet, ist Dir dann unklar,
    vertraue auf Dein bisheriges Glück!
    (Bei Impfschäden gibt es Geld zurück!)

    Doch sollte einmal irgendwann
    die Regierung das Vertrauen verlieren,
    sollten echte Experten dann
    beginnen, die Schäden zu reparieren,

    versuchen zu retten, was übrig ist,
    zu endigen den unsäglichen Zwist,
    erhebe Dich dann mit geschwellter Brust,
    Du hast es doch schon immer gewußt!

    1. „Ach und könnt‘ ich doch nur ein einz’ges Mal
      Die Uhren rückwärts dreh’n
      Denn wie viel von dem, was ich heute weiß
      Hätt‘ ich lieber nie geseh’n“

  8. „Das ist Terror gegen die eigene Bevölkerung, eine völlig aus dem Ruder gelaufene Politik“

    D‘ accord mit der ersten Hälfte.

    Dem zweiten Teil des Satzes möchte ich ein Zitat von Robert Kurz aus ‚Schwarzbuch Kapitalismus‘ entgegenstellen:
    „Da die Demokratie nichts weiter als eine verinnerlichte und
    verrechtlichte Diktatur des irrationalen kapitalistischen Selbst-
    zwecks ist, kann sie auch jederzeit wieder aus sich heraus
    in (voilá!) offen terroristische Verhältnisse umkippen, sobald
    die ’schöne Maschine‘ aufhört zu funktionieren oder in ihrem
    Lauf gestört wird.“
    Insofern ist die Politik nicht aus dem Ruder gelaufen, sondern
    folgt genau dieser Logik. Noch machen sie es mit ihrem
    Coronabetrug; sollte das nicht mehr ziehen, ist bereits
    vorgesorgt:
    Europäische Menschenrechtskonvention, Artikel 2, Recht auf
    Leben (Gedöns weggelassen):
    „Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels
    betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht
    wird, die erforderlich ist, um einen Aufruhr oder Aufstand
    niederzuschlagen.“

    Damit ist auch gesagt, dass es (hypothetisch) nicht genügen
    kann, das Merkel-Regime loszuwerden; es stellt sich die
    Systemfrage.

    Nochmals Kurz: „Der Kapitalismus ist am Ende seines
    Blindflugs durch die Geschichte angelangt, er kann nur noch
    zerschellen.“ Diese vor 20 Jahren veröffentlichte Analyse
    entfaltet sich vor unseren Augen, angereichert mit absolut
    dystopischen Entwicklungen in Technologien, von denen
    Robert Kurz noch nicht wissen konnte.

    Sollte dereinst z.B. Elon Musk (wie schon Bill Gates) in den
    Genuss eines 9-Minuten-Werbeblocks in einer „Nachrichten-
    sendung“ des öffentlich finanzierten rechtlosen Rundfunks
    kommen und seine kranken Ideen ausbreiten, dann könnte
    man wenigstens noch nachvollziehen, was im Schwange ist
    (ich spreche von seinem Kopf-auf-Chip-rein-Kopf-wieder-zu-
    Roboter).
    Aber sie sind schon weiter:
    Dr. Richard Kohler: Ist das Corona-Virus eine biologische Waffe?
    http://www.us-politik.ch/Corona.pdf
    Ingesamt absolut lesenswerte 72 Seiten, hier von Interesse
    vor allem der Abschnitt DARPA (ab S. 31).

    Ich bin nicht sehr optimistisch gestimmt, wenn ich beobachten
    muss, wie sich völlig verrannt haben: Gewerkschaften, viele
    Staatliche Propagandabedienstete mit angeschlossenem
    Unterrichtsfach (aka Lehrer), die Vierte Internationale, Bodo
    Ramelow, „linke“ Parteien, Stadtverwaltungen etc.pp
    (die sind in meinen Augen großteils „nur“ ****, dann gibt es
    ja noch die mächtige Fraktion der Bösartigen, die sich alles
    kaufen können, z.B. „Wissenschaftler“).

    Dennoch bleibt die Aufgabe bestehen, zu lernen, zu
    informieren und wo immer es geht Widerstand zu leisten.
    Deshalb zum Ende noch einen Link zu dem von mir
    geschätzten ‚Opablog‘:

    https://opablog.net/2020/11/10/der-corona-mrna-impfstoff-ist-gefaehrlich/

  9. Gute Darstellung des Zusammenspiels von staatlichen Diensten, „linkem Aktivismus“, dubiosen „rechten“ Gruppen und Medien zur Verunglimpfung von kritischen, demokratisch agierenden Menschen, besonders ab ca. Minute 35.

    vor allem sehr erkenntnisreich Pohlmann bei Exomagazin

    () https://youtu.be/gEMKW4lQkyE

    „Gewalt bei Querdenken-Demo in Leipzig?“

  10. Das hier ist ein Super Recherche-Stück zu dem PCR-Test-Geschäft:

    https://www.corodok.de/pcr-technologie-pharmaindustrie/


    Veröffentlicht am 11. November 2020 von Illa
    PCR-Technologie zwischen Pharmaindustrie und Virologie“

    Es wird völlig klar: „Hauptsache der Rubel rollt!“

    Und wer Milliarden an Profit erwartet kann auch mal ein, zwei Milliarden zur „Vorbereitung“ bzw. für PR und Schmiere ausgeben … ;-(

  11. @ Alle!
    So sehr ich die akribische und aufopfernde Arbeit über das neugeboren goldene Kalb „Das Virus“ von Ped und vielen Kommentatoren schätze, so sehr befindet man sich auch auf dem Irrweg und Glauben damit seine Mitmenschen aus ihrem Gefängnis der Corona- Matrix zu befreien oder sie dazu zu animieren sich selber daraus zu befreien, denn wie wir alle wissen und leider viele von euch es verdrägen oder einfach nur in dieser besonderen jetzigen Situation vergessen, werden Menschen weder durch Wissen manipuliert oder aus der manipulation geholt, sondern nur durch „Emotionen“!
    Wissenschaft, Zahlen, Fakte sind nur etwas für einen sehr, sehr kleinen Anteil der Menschen die die Kontrolle über ihre eigene Emotione haben und dadurch nicht Manipulier.- oder Kondizionierbar sind.
    Habe bei meinem letzten Kommentar schon darauf hingewiesen dass diese Zahlen.- und Faktendreherei meistens das Gegenteil bei den emotional gefangenen Mitmenschen auslöst und wenn wie wir alle wissen und es seit langer Zeit bewiesen ist, dass die Medien, die Politclone und ihre Herren (die bestimt nicht zu unserer Spezies gehören), ihr Humankapital dadurch lenken, ausbeuten und versklaven in dem sie sich seit langer Zeit ihrer Emotioen bedienen, so bleibt uns nichts anderes übrig so oft wie möglich auch an ihre Emotionen zu apelieren und da bewirken solche schwindelerregende Zahlespiele und teilweise Pseudo-Wissenschaften aus manichfacher eigener Erfahrung nur das Gegenteil.
    Wie erfahre ich welche Emotionen mein Gegenüber lenken und steuern?
    Ganz einfach! Fragen was Sie/Ihn/Es bewegt, bremst, ängstigt oder zu seinem irrationalem Verhalten leitet. Wenn Menschen sehr gerne über etwas reden, dann über ihre gelebten Emotionen.
    Würde mich sehr freuen wenn sich in Zukunft dieser Blog mehr damit befassen würden was den Menschen im Innerem mit diesem Coron- Wahnsinn angetan wird und vor allem was wir tun können/ könnten um ihren verwirrten Emotionen zu helfen.
    Ein kampf gegen Windmühlen, auf jdem Fall, aber an Windstillen Tagen gewinnen wir!!
    LG an alle!


    „Was können wir tun“ ist das Credo des Blogs und dafür besitzt er eine eigene, inzwischen mit 135 Texten gefüllte Rubrik. Ich freue mich auf weitere, auch vorgelebten Ideen, gern auch die Ihren.
    Grüße, Ped

    1. Hallo Herr Boban,
      diese Thematik beschäftigt auch unserer Gruppe zentral.
      Die Aufarbeitung und Darstellung der Sachverhalte ist durchaus wichtig, um im öffentlichen Diskurs und gegenüber offiziellen Stellen eine Argumentationsgrundlage zu haben.
      Bei dem einzelnen, verängstigten oder hypnotisieren, Menschen verfängt eine Sachdiskussion in der Regel nicht, im Gegenteil, sie verhärtet die Fronten eher. Hier haben Sie ganz Recht.
      Einen guten Ansatz haben Sie selbst beschrieben: die Menschen erzählen lassen, sich nach ihrem Befinden erkundigen, die rote Linie erfragen. Ein guter und sehr weiser Bekannter nennt dies „Beziehungsbrücken bauen“, soweit zum anderen hin, dass es diesem leicht fällt, den letzten Stein in die Brücke zu setzen, damit diese gangbar wird.
      Prinzipiell ist es so, dass es zur Befreiung aus einer Angsthypnose zwei (verwandte) emotionale Trigger gibt: Lachen und (schöne) Imaginationen. Lachen befreit, und die Vorstellung schöner Situationen gibt Zuversicht und Sehnsucht, beides löst emotionale Fixierungen auf.
      Deswegen haben wir in unserer Gruppe ein Kulturteam gegründet, das über diesen sinnlichen Weg versucht, Menschen Angebote zu machen.
      Ausserdem gestalten wir unsere Botschaften und Flyer grundsätzlich positiv und perspektivisch.
      Die härteste Nuß sind aber diejenigen, die sich in eine identitätsgefährdende Sackgasse manövriert haben und nicht mehr herauskommen, ohne zuzugeben, dass sie sich grundsätzlich geirrt haben, was ihr Selbstwertgefühl vernichten würde. In der Regel sind dies eher intellektuelle, kopfgesteuerte, empathielose Menschen. Für diese Spezies ist uns leider noch nichts eingefallen …

      1. @ Strukturdenker
        Schön zu sehen dass es einige Mitmenschen gibt die Gleiches erfahren haben und versuchen an den gleichen Punkten mitanzusetzen und mich freut es eher wenn mich meine Mitmenschen nicht siezen. Also, in Zukunft langt einfach Boban.
        Eines muss ich noch hervorheben, nähmlich deine letzten Sätze über die empathie.- und mutlosen Mitmeschen die aus reiner Angst nicht mehr dem uns übergestülpten Narrativ des „in die Gesellschaft passenden“ zu entsprechen, sich ihrer Empathie entledigen, oder besser gesagt entledigen lassen.
        Diese Mitmenschen ist durch nichts von unserer Seite zu helfen, denn wir sind nicht der Grund für ihre Situation sondern ihr eigenes Inneres und nur von dort kann/könnte eine positive Wende kommen. Alles Andere mit welchem wir versuchen sie dazu zu bringen das Spiel zu durchschauen ist leider immer kontraproduktiv denn dann sehen sie dieses als Herausforderung uns von ihrem Standpunkt aus zu „Bekehren“, so wie ich es gerade in den letzten 8 Monaten mit vielen mittlerweilen meist ehemaligen Freunden und Bekannten durchleben musste.
        Nein, habe es bei solchen Härtefällen mittlerweile eingestellt mit ihnen über die moentane Coronadystophie zu disskutieren uNd auch meine Kontakte sehr heruntergefahren, denn wenn der Kampf gegen Windmühlen etwas ist, dann ermüdend und leider auch deprimierend wenn alle Apelle an die uns naturgegebene Empathie ungehört bleiben.
        Wünsche dir und deiner Gruppe trotzdem viel Kraft, Geduld und vor allem ERFOLG mit der Verbreitung der Empathie!!
        @ Ped
        Lieber Ped,
        weiss nicht mehr wie oft ich diese meine Worte wiederholen soll, aber hier sind sie noch mal denn das ist was ich meinen Mitmenschen seit über 30 jahren vorlebe und auch das Einzige welches etwas bei ihnen zum Positiven bewirken kann: Ich lebe vor jedem Menschen das, was ich denke und fühle!
        Natürlich ernte ich von 90% nur Kopfschütteln und von den Psychopahten die mir in meinem Leben begegnet sind, habe fast alle versucht mich dafür zu bekämpfen für was ich stehe und was ich bin, denn das wirft automatisch ein schlechtes Bild auf sie wenn ihre Opfer vorgelebt bekommen dass es auch ganz anders geht und niemand über oder unter einem zu stehen hat.
        Aber, mit der langen Zeit habe ich mich an Vieles gewöhnt, Vieles macht mich aber auch weiterhin krank und depressiv, gebe ich offen zu und bin auch bis zu meinem letzten Atemzug bereit weiter diesen Preis von nicht verstanden zu werden, ausgegrenzt zu werden, belächelt zu werden und all das viele mehr welches die meisten hier kennen sollten zu bezahlen.
        Denn der Gewinn den man persönlich dafür erntet sind Momente grenzenloser Empathie und Frieden im Herzen. Natürlich, in letzter Zeit sind diese Momente durch diesen Wahnsinn um uns herum sehr rar geworden und der Schmerz überwiegt, aber meine Hoffnung stirbt am Ende mit mir persönlich.
        Ich lebe durch und mit meinen Mitmeschen und wenn es ihnen schlecht geht, geht es auch mir schlecht und mehr als mein Mitgefühl, meine Empathie und meien Mut ihnen ein freies Leben vorzuleben und sie zu Gleichem zu ermutigen steht nicht in meiner Macht.
        LG an alle1

  12. @Sebastian
    Lieber Sebastian, bei Ihrem Urteil über die Pharmaindustrie sind wir einer Meinung: hier geht es nur um Kommerz, notfalls geht man im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen. Aber Pharmaindustrie ist nicht gleich Forschung, wenngleich auch immer mehr Forschung von der Pharmaindustire gekauft ist und dadurch massiv an Glaubwürdigkeit verliert. Ich habe einige Zeit in der Forschung gearbeitet und da gibt es das ganze Spektrum von Charakteren und Qualifikationen wie in anderen Berufsfeldern auch. Also auch hoch integere Persönlichkeiten, deren Bestreben ausschließlich der Wissensmehrung gilt. Ich bin deshalb nicht bereit, das Kind mit dem Bade auszuschütten und alles für unglaubwürdig zu erklären, was aus der (z.B. virologischen) Forschung kommt.
    Wie zitiert Ped? „Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.“ Wir sind alle (mich einbegriffen) anfällig für Vorurteile/Bias. Die Wahrnehmung ist verzerrt, aktuell vor allem durch drei Bias:
    Availability bias: Die meisten Menschen lesen nur das, was Medien ihnen vorgefertigt präsentieren.
    Authority bias: Wir schenken einem uns sympathischen Virologen unser Vertrauen.
    Confirmation bias: Wir lesen/sehen nur das, was wir glauben (wollen).
    Wie gesagt, das ist menschlich. Aber wir sollten dies bedenken, bevor wir die (vielleicht gut begründeten) Argumente anderer mit einem Wisch vom Tisch fegen. Nicht persönlich gemeint!
    Viele liebe Grüße!

    1. Und wird nicht persönlich genommen. 🙂

      Ich denke wir sind nicht so weit auseinander. Ich will im folgenden nichts widerlegen, das Gesagte kann ich alles Problemlos stehen lassen. Nur meine eigenen Gedanken beisteuern.
      Ich wische die Sachen nicht vom Tisch. Aber es macht keinen Sinn Menschen oder Organisationen immer wieder Glauben zu schenken, die einen ständig anlügen. Und um Lüge geht es hier ´(im Gegensatz zur Physik – vermutlich).
      Irgend so ein anderes (chinesisches) Sprichwort sagt dass man mit 1000 neuen Lügen überhäuft wird, während man dabei ist eine einzige aufzudecken. Darum muss ich die Quellen ablehnen. Die Absender. Es ist meiner Ansicht nach die einzige Chance die wir haben. Ich glaube nicht, dass das ‚das Kind mit dem Bade ausschütten‘ ist. Aber im Zweifel wäre wichtig, daran zu denken dass man nicht alle Menschen(!) über einen Kamm scheren kann. Die Institutionen können Hops gehen. Die können wir im Zweifel neu bauen. Die Menschen brauchen Schutz. Selbst dann, wenn sie Mist gebaut haben. Und man sollte selbstverständlich nicht vergessen, dass viele Wissenschaftler sehr gewissenhaft arbeiten.
      Ich bin dabei gar nicht soooo radikal. Ich vertraue beispielsweise Ioannidis. Aber während ich bei Harald Lesch einfach die Argumente selber ganz gut beurteilen kann, und deswegen seine Videos weiterhin schauen kann, ist mir dieser Weg in der Virologie verwehrt.

      Mir ist klar, dass dieser Weg negativ auf alle Wissenschaftler und die Wissenschaft als Institution insgesamt zurück fällt. Aber dem könnte sie als Institution begegnen, indem sie sich von Geld nicht kaufen lässt, indem Wissenschaftler öfter aufstehen und sagen was sie wissen oder für unmoralisch halten, und das auch ihrem Vorgesetzten – und Geldgeber. Stattdessen erleben wir Charaktere wie Robert Koch. Das war kein Medizinheiliger, sondern eher ein Betrüger, bei dessen Werk es schon schwer fällt Fug und Unfug auseinander zu halten. Pasteur in Frankreich – selbes Spiel.
      Aus der Physik kenne ich Millikan. Kein Vorbild. Echt nicht. Hubble übrigens auch nicht. Im großen und ganzen muss man sagen, wenn man in der Wissenschaft was werden will, dann ist es besser ein Arschloch zu sein. Ein männliches Arschloch, um das nochmal zu konkretisieren. Ansonsten muss man schon verdammt gut sein. (Gibts auch. Heisenberg war so einer. Emmy Noether kann ich charakterlich nicht einschätzen, aber als Mathematikerin natürlich herausragend)

      Aber die Wissenschaft als solche kann sich eben nicht entziehen. Und das liegt auch nicht (so sehr) an der fehlenden Moral der Wissenschaftler. Einzelne sowieso ausgenommen. Die Wissenschaft als solche hat sich in eine Institution verwandelt, die der Kirche, wie sie Galileo gegenüberstand, viel ähnlicher ist, als ihr lieb sein kann. Und ich formuliere vorsichtig. Michael Meien hat im Corona-Ausschuss Aussagen über die Gesetze gemacht, denen die Medien unterliegen. Und ganz analog kann man wohl Aussagen über die Wissenschaft machen.
      Eine Beobachtung die mir speziell auffällt. Die Wissenschaften müssen heute immer als alleinige Erklärungsgrundlagen herhalten. Wenn die Politik etwas begründen will, dann beruft sie sich auf die Wissenschaft. Die Politik weiß aber gewöhnlich erst was sie will, und schaut dann, welche Wissenschaft ihr dabei behilflich sein kann. Das kann für einen ernsthaften Erkenntnisprozess nicht dienlich sein.

      1. Lieber Sebastian,
        …und hier kommen wir zusammen! Ich habe der Uni den Rücken gewandt, weil ich erkennen musste, dass rücksichtsloser Ehrgeiz einen dort weiter bringt als Teamgeist und das Radfahrerprinzip besser funktioniert als ehrliche Arbeit. Zumindest in den Laboren, in denen ich tätig war.
        Wie in vielen anderen Gebieten liegt es am System, weniger an den Menschen. Irgendwoher muss das Geld für die Forschung kommen und da wir lieber Geld andernorts, z. B. für einen aufgeblähten Bundestag ausgeben, wird ein grosser Teil über Drittmittel finanziert, mit den bekannten Problemen.
        Dennoch gibt es sie, die „echten“ Wissenschaftler und für mich gilt die Unschuldsannahme solange ein Mensch sie verdient. Liebe Grüsse!

  13. Nochmal zur hier aufgeworfenen Frage, ob das Virus (SARSCOV2 bzw. überhaupt Viren als solche) tatsächlich isoliert (also rein dargestellt) wurde entsprechend den Forderungen der Kochschen Postulate (auf die man sich ja vorderhand einigen könnte).

    Also mein Stand zur der Frage bisher: ich habe weder überzeugende Hinweise darauf gefunden, dass tatsächlich Viren isoliert werden konnten – und ich habe auch keine zuverlässigen Hinweise darauf, dass das sicher bisher nicht geschehen wäre.

    Um nochmal die mE bestehende Problematik zu beleuchten:

    Bakterien werden auf relativ niedermolekularen, einfachen Substraten angezüchtet wie Agar-Agar, einem Polysaccharid. Sicherlich lassen sich Bakterien und das Polysaccharid mit chemischen oder physikalischen Methoden Trennen so dass man eine reine Bakterienfraktion erhalten kann: das Isolat.

    Aber wie soll das bei Viren gehen? Viren müssen auf Bakterien gezüchtet werden. Beides sind hochkomplexe Strukturen und beide enthalten hochmolekulare Strukturen, die RNA/DNA, sowie zumindest die Bakterien auch andere komplexe Stoffe. Die Virenhüllen evtl. auch.

    Nun frage ich mich, wie denn aus dem Viren-/Bakterien-Gemisch die Viren isoliert werden sollen. Ich kann mir keine Möglichkeit vorstellen. Mitbedenken muss man auch, dass solche Gemische ja auch Bruchstücke enthalten. Die Viren vermehren sich ja durch Zerstörung der Bakterien. In dem Gemisch sind also Viren, Bakterien und Bakterien-Bruchstück enthalten. Bakterien bestehen wieder um aus Mitochondrien, Kern, Vesikel, Hüllenteile, …, all das fliegt in diesem Gemisch wild zusammen mit den Viren herum und kann mE durch keinerlei chemische oder physikalische besondere Eigenschaft von den anderen Stoffen eindeutig differenziert werden. Belehre mich jemand eines Besseren – wenn er kann.

    1. Nein, Viren müssen nicht zwingend auf Bakterien gezüchtet werden. Auf Bakterien wachsen nur Viren für Bakterien – die Bakteriophagen. Bei den Corona-Viren handelt es sich um Viren, die sich in Säugerzellen vermehren. Das heisst Sie können nur in diesen Zellen nachgewiesen werden bzw. wenn sie aus diesen Zellen freigesetzt wurden. Das kann beispielsweise anhand der Erbinformation geschehen. Jeder Virus hat eine Erbinformation. Diese kann man isolieren, indem man sie von den Proteinen abtrennt und mit Alkohol ausfällt oder an spezifischen Glaskügelchen. Alles seit Jahrzehnten bekannte und etablierte Verfahren. Ein geeignetes Verfahren zum Nachweis der isolierten Erbinformation ist unter dem Einsatz geeigneter Primer die PCR.

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