Was uns über 80 Millionen PCR-Tests sagen können.


Die Testmaschinerie läuft auf Hochtouren und gibt den Politikern das Futter, das sie brauchen um den Unrechtsstaat weiter auszubauen. Ein Heer von Menschen profitiert von diesem Irrsinn — aber letztlich nur scheinbar. Denn den Schaden werden auch sie haben und sie müssen sich bereits jetzt der Frage stellen, wie sie zukünftig ihr Tun mit ihrem Gewissen in Einklang bringen wollen.


Unverdrossen trötet die Journaille der ARD-Tagesschau von „lauten Rufen nach weiteren Einschränkungen“, sie wissen schon, wegen der „außer Kontrolle geratenen Pandemie“. Und gibt damit scheinheilig vor, Stimmes Volkes zu verbreiten.

Es sind aber die üblichen Corona-Marktschreier wie Söder und Kretschmann, Lauterbach und Montgomery sowie weitere gutversorgte Funktionäre, die sich ungebrochen als Corona-Lügner strapazieren. Die ARD ist also einer der wirkmächtigsten, weil enorm reichweitenstarken Verbreiter von Corona-Lügen. Der Sender ist endgültig zu einer Propagandaklitsche verkommen (1).

Die Corona-Lügen aus Politik und Medien sind inzwischen Legion und diese Corona-Lügen sind recht leicht aufzudecken. Somit zum wiederholten Male an dieser Stelle, die Vermittlung für jedermann einsehbarer Fakten, deren Erhalt dem Leser die Gelegenheit geben, selbst zu prüfen und zu werten, als dass er sich diese vorformulierte Wertung von öffentlich-rechtlichen Medien ins Hirn prügeln lässt.

Was behauptete doch der Corona-Lügner (a1) und gleichzeitig Hauptgeschäftsführer des deutschen Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg gegenüber der dpa?

„Unser Gesundheitssystem kommt an seine Grenzen, die Infektionszahlen steigen ungebremst.“ (1i)

Die Behauptung des Corona-Lügners Gerd Landsberg von „steigenden Infektionszahlen“ ist seit vielen Monaten der Lüge überführt. Wie diese Zahlen konstruiert werden, dazu später. Aber noch unverfrorener ist seine Argumentation für weitere Grundrechtseinschränkungen, die da nämlich lautet, „unser Gesundheitssystem kommt an seine Grenzen“.

Sollte es dazu kommen, hat das allerdings mit Einem definitiv NICHT zu tun und dieses Eine lautet: Corona. Aber soweit ist es noch nicht und jeder kann das prüfen. Was also sagt uns das Robert-Koch-Institut (RKI) zum Stand der Intensivbettenbelegung (b1)?

Die deutsche Regierung bekämpft aktiv eine Pandemie? Die deutsche Regierung sorgt sich aktiv um das Personal im Pflege- und Krankenhausbereich? Die deutsche Regierung verhindert die Schließung von Krankenhäusern und die Konzentration auf wenige, als Krankenhauskonzerne agierende Klinikketten, die auf Rendite angewiesen sind? Nichts davon ist zu sehen.

Alle Maßnahmen die die deutsche Regierung seit dem März 2020 im vorgeblichen Kampf gegen Corona durchgepeitscht hat, waren politische Maßnahmen. Nicht eine der Maßnahmen war medizinisch und epidemiologisch wissenschaftlich sauber begründet. Im Gegenteil: Das Handeln der politischen Führer führt uns in eine fundamentale Krise im Gesundheitswesen — und der Verdacht erhärtet sich, dass dies sogar beabsichtigt ist!

Aber schauen wir doch noch, ob die Intensivstationen tatsächlich von „Covid-19-Kranken“ überquellen. Auch hier kann uns das DIVI-Intensivbettenregister weiterhelfen. Doch lassen Sie sich, liebe Leser, nicht von den spektakulären „exponentiellen Anstiegen“ verführen (b2):

Erstens sehen Sie, wenn Sie die Zahlen mit der Grafik weiter oben abgleichen, dass die Intensivstationen nach wie vor hauptsächlich OHNE Patienten mit Covid-19-Status belegt sind, nämlich zu 60 bis 70 Prozent. Zweitens lügt hier die Legende, wenn sie von „intensivmedizinisch behandelten Covid-19-Fällen“ spricht. Denn sie verschweigt, dass das einzige Kriterium das eines positiven PCR-Testergebnisses ist. Positiv getestet mit einem Verfahren, das weder dafür geeignet, noch standardisiert und auch nicht kontrolliert wird und dies ohne Berücksichtigung von Symptomatiken, die man Covid-19 so zuschreibt. Diese Grafik stellt also einen plumpen Versuch von Volksverdummung dar!

Wenn man mehr und öfter auf ein bestimmtes Etwas testet, dann wird man auch mehr finden. Das sollte doch wohl jedem klar sein, oder? Kann uns das DIVI oder das RKI Auskunft darüber geben, wie im Intensivbereich, wer, wie oft, mit welchen Testkits auf welche Genschnipsel geprüft wurde? Kann es nicht! Und damit ist die Grafik oben nun einmal Schrott, weil wir die dort aufgeführten Daten einfach nicht in die erforderlichen Relationen setzen können.

Solch simple Ungereimtheiten sind für die „Faktenfinder“ bei der ARD oder auch die Leuchten von „Correctiv“ eine Nummer zu groß. Ob mir diese selbsternannten Wahrheitsfinder erklären können, warum ihr Wahrheitsstreben erlahmt, wenn es um die kritische Untersuchung des Datenschrotts zu Corona geht? Sie werden sich hüten (a2). Die Corona-Lügner brüllen den Notstand, geboren aus Covid-19-Fällen regelrecht herbei. Aber selbst die von den Bundesbehörden veröffentlichten Zahlen geben das einfach nicht her. Schauen wir doch einmal auf die Hospitalisierungsraten, die Einweisungen von „Covid-19-Patienten“ pro hunderttausend Einwohner innerhalb einer Woche (b3)

 

Merken wir erst einmal an, dass diese Rate derzeit steil bergab geht und trotzdem das Trommelfeuer einer angeblich drohenden Triage durch Covid-19 ebenso anhält wie die impertinente Ausübung von Druck auf „Ungeimpfte“ und eben die „Rufe nach weiteren Einschränkungen“.

Doch wichtiger ist: Erneut und eindringlich muss darauf hingewiesen werden, dass es einer Täuschung gleichkommt, hier von „Covid-19-Hospitalisierungen“ zu sprechen. Es ist nicht einmal nachgewiesen, dass diese Patienten mit einem SARS-CoV-2-Virus infiziert sind. Merken wir es uns: Der PCR-Test an und für sich kann niemals ein Coronavirus nachweisen. Das lässt die verwendete Technologie schlicht nicht zu! Selbst eine vollständige, gentechnische Sequenzierung des Abstrichs eines Patienten kann das nicht!

Und trotzdem zeigt uns auch diese Information, wie hier die Bevölkerung systematisch hinters Licht geführt wird. In dem man absichtsvoll zwingend ins Verhältnis zu setzende Kennzahlen verschweigt, mit Absolutwerten hantiert, das Mittel zum Zweck macht, Statistiken nach einem gewünschten Ergebnis frisiert. Und das tatsächliche Verhältnis der Werte oben im Verhältnis zur gesamten Nutzung des intensivmedizinischen Bereichs wird deutlich, wenn man schaut, wie die Intensivfälle kassenärztlich abgerechnet werden (b4):

Die Kurven unten in der Grafik zeigen den Anteil der sogenannten Covid-19-Fälle an der Hospitalisierung und obwohl selbst diese Zahlen nicht seriös ermittelt sind (ungeeignete Testmethode, keine Angabe der Testmotive, keine saubere Diagnose und so weiter), zeigen sie ganz deutlich, dass das „neuartige Virus“, was immer das auch sein mag, niemals eine Bedrohung für unser Gesundheitswesen darstellte. Aber wir können daraus noch mehr herauslesen, nämlich das Lügen kurze Beine haben. Dass sich die Lügner in ihren eigenen Lügen irgendwann unweigerlich verstricken.

Wird dem Leser klar, was diese, von Bundes- und Landesbehörden veröffentlichten Zahlen bedeuten?

Allein diese Zahlen weisen uns darauf hin, dass dieses „neuartige Virus“, so es tatsächlich existiert, nicht gefährlicher ist, als andere Erreger es sein mögen. Eine Diskussion über den Nachweis des Virus, die Sinnhaftigkeit der Tests, gar die Notwendigkeit einer „Impfung“ ist absolut nachrangig. Denn obwohl die Statistiken „verbogen“ sind, wie auch deren Interpretation durch die Meinungsführer manipulativ geführt wird, geben diese nichts her, was auch nur eine der Grundrechteeinschränkungen (Stichwort „Nichtpharmazeutische Intervention„) rechtfertigen würden.

Aus der aufmerksamen Lektüre all des, wenngleich absichtsvoll gestalteten und teilweise völlig unseriös erhobenen Zahlenmateriales, das wir bei den Bundes- und Landesbehörden abrufen können, lässt sich ableiten, dass dieses „neuartige Virus“ an keinem Tag seit seiner „Entdeckung“ eine Gefahr für die Bevölkerungen darstellte. Jedenfalls auf keinen Fall eine, die über das Maß hinausging, mit dem man auch zuvor sein Leben bewältigte.

Und nun: Ist es nachvollziehbar, dass sich unweigerlich die folgende Frage stellt?

Wenn die Dinge so stehen, wie gerade erläutert: Was bezweckt dann eine auch noch mit Zwang durchgedrückte Spritze mit einem neuartigen, gentechnischen Serum? Und diese Frage stellt sich völlig unabhängig davon, ob das Serum nun seinerseits gefährlich für die Gesundheit der Menschen sein könnte oder auch nicht.

Was Sie da oben sehen, ist also reine Zahlenspielerei und die Zahlen stehen zudem in keiner sinnvollen Kausalität zum Testgeschehen, dem wir uns jetzt zuwenden.

Was hat der Corona-Lügner und Antidemokrat Gerd Landsberg, der ja ganz offensichtlich ein ausgewiesener epidemiologischer Experte zu sein scheint, und wohl deshalb seinen substanzlosen Senf über das reichweitenstärkste Medium Deutschlands absondern darf, noch so zu vermelden (Hervorhebung durch Autor)?

„In Teilgebieten Deutschlands mit extrem hohen Inzidenzzahlen wird es ohne einen Lockdown nicht gehen. Mit dem Auslaufen der epidemischen Notlage fehlt dafür allerdings die notwendige Rechtsgrundlage.“ (1ii)

Die widersinnige Behauptung herbeigetesteter „extrem hoher Inzidenzzahlen“ würde einen „Lockdown“ erfordern, bleibt ohne Kommentar seitens der ARD stehen. Ja, ja, so die Redakteure dort, wir übermitteln ja ganz objektiv nur die Lügen, äh Nachrichten. Der Antidemokrat Landsberg bedauert nun die fehlende Rechtsgrundlage, wie sich unschwer erlesen lässt. Aber da wird sich doch was machen lassen. So er doch alles der vermeintlichen Gesundheit des deutschen Volkskörpers unterzuordnen gedenkt. Da ist rein gar nichts zu sehen von Rechtsstaatlichkeit und schon gar nicht von Wissenschaft, es ist pure Ideologie, sich eng an die bestehenden Machtverhältnisse anschmiegend. Es erinnert an eine Zeit der Notstandsverordnungen, welche schließlich Deutschland in eine totalitäre Diktatur überführten. Mich würde wirklich interessieren, wie sich der Funktionär, Ideologe, Antidemokrat und Corona-Lügner Landsberg so im Dritten Reich gemacht hätte.

Nun, die „extrem hohen Inzidenzen“, sie gibt es zweifellos. Aber auf welcher Basis wurden diese ermittelt und was bedeuten sie? Das interessiert Corona-Lügner wie Landsberg doch nicht, wichtig sind für sie allein die hohen Zahlen, mit denen man so wunderbar interessengeleitete Politik durchdrücken kann. Der Bevölkerung wird absichtsvoll verschwiegen, — und an dieser Desinformation sind die öffentlich-rechtlichen Sender aktiv beteiligt — dass man innerhalb von vier Wochen die Anzahl der PCR-Tests auf über 1,8 Millionen verdoppelt hat (b5).

Und noch eine meiner Meinung nach äußerst bemerkenswerte Korrelation lässt sich aus dieser Tabelle herauslesen. Mit dem rapiden Anfeuern der Tests stieg auch die Positivenrate. So wie diese zuvor bei vermindertem Testvolumen sank. Und diese Korrelation ist seit einigen Wochen dermaßen stringent, dass ich nicht glauben kann, hier könnte es sich um einen reinen Zufall handeln. Annähernd ging die Verdopplung der Testzahlen mit einer Verdoppelung des prozentualen Anteils der Testpositiven einher. Wie kann das sein?

Wir reden nicht von einem Infektionsgeschehen, lassen Sie sich nicht täuschen, liebe Leser. Wir reden von einem reinen Testgeschehen und dieses Geschehen ist nicht abhängig von der angeblichen Verbreitung des Virus sondern von zwei anderen, grundlegenden Faktoren: der Anzahl der Tests und dem Design der Testkits!

Fragen Sie doch mal ihre Gesundheitsämter nach Laboren und nach welchen Standards die Labore welche Testkits verwenden. Auch wer das prüft, wer die Maschinen wann wie kalibriert, ob und wie Änderungen im Design der Kits (Primer, Temperaturen für die Amplifizierung, Zyklenanzahl und so weiter) kontrolliert werden. Wie überhaupt Zahlen gemeldet und ausgewertet werden.

Erinnert sich der geneigte Leser noch daran, wie man mit der Hysterie um „Mutanten“ Anfang des Jahres ein Klima produzierte, dass es ermöglichte, den Notstand in Deutschland bis in das späte Frühjahr und darüber hinaus zu verlängern? Gaaaanz gefährlich und hochinfektiös würde es sein. Haben Sie es gemerkt? Aber die Leute vergessen schnell. Es war zu erwarten, dass es bei passender Gelegenheit eine weitere Neuauflage dieser Angstmache geben würde. Und der Corona-Lügner Montgomery legt ob der „neuesten Variante“ noch eine Schippe drauf:

„Meine große Sorge ist, dass es zu einer Variante kommen könnte, die so infektiös ist wie Delta und so gefährlich wie Ebola.“ (1iii)

Ist der Mann „nur“ manisch hysterisch? Oder ist es ein skrupelloser Opportunist? Im zweiten Falle bewegen wir uns in die Richtung psychopathischer Gefilde …

Jeder darf dreimal raten, wo die supergefährliche und noch viel, viel, viel höhere „Infektiösität“ im „neuartigen Virus“ nun „entdeckt“ wurde. Kleiner Tipp: Es ist das gleiche Gen, mit dem Pharmakonzerne derzeit Profitraten erwirtschaften, die zuvor eigentlich exklusiv der Rüstungsindustrie vorbehalten waren. Wetten, dass die ARD — und ihre Mitbewerber im massenmedialen Propagandaapparat — dieses Thema in den kommenden Wochen raumfüllend ausschlachten werden?

Die Lügen um Corona sind allgegenwärtig — und sie sind offensichtlich. Allerhöchste Zeit, die Protagonisten dieser PLandemie im Regen stehen zu lassen.

Bitte bleiben Sie schön aufmerksam, liebe Leser.


Anmerkungen und Quellen

(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden.

(a1) Der Begriff Corona-Lügner möchte bitte nicht missverstanden werden! Wenn ich Leuten wie Gerd Landsberg den Titel Corona-Lügner verleihe, ist das keine Diskreditierung, Diffamierung oder Beleidigung. Es ist die sachlich begründete Rolle, in der Menschen wie Landsberg derzeit aktiv die Gesellschaft einer Zerreißprobe unterziehen. Dieses Faktum ist so schwerwiegend, weil den inneren Frieden gefährdend, dass es auch ungeschönt zur Sprache gebracht werden muss. Und deshalb ist der Funktionär Gerd Landsberg in seiner Rolle als Corona-Lügner eben trotzdem sachlich wie achtungsvoll gekennzeichnet.

(a2) Der Direktor des Intensivbettenregisters DIVI, Gernot Marx, hat Stand 26. November 2021 nicht einmal sauber erfasste Informationen darüber, welche Patienten in den Intensivbetten „geimpft“ und welche das nicht sind. Umso fassungsloser kann man über die Hetze sein, mit der „Ungeimpfte“ zu den Schuldigen dieser Fake-Pandemie und einer angeblich drohenden „Triage“ im Intensivbettenbereich gestempelt werden (2).

(1 bis 1iii) 27.11.2021; ARD-Tagesschau; Laute Rufe nach weiteren Einschränkungen; https://www.tagesschau.de/inland/corona-omikron-deutschland-101.html

(2) 15.11.2021; Deutscher Bundestag, Hauptausschuss; Stenografische Protokoll der 2. Sitzung (20/2), Öffentliche Anhörung; S. 28; https://corona-transition.org/IMG/pdf/protokoll-data.pdf; abgerufen über: Corona-Transition; KD; Unfassbar: das DIVI hat keine Daten über den Impfstatus der Intensivpatienten; https://corona-transition.org/unfassbar-das-divi-hat-keine-daten-uber-den-impfstatus-der-intensivpatienten

(b1) 26.11.2021; DIVI; Gesamtzahl gemeldeter Intensivbetten (Betreibbare Betten und Notfallreserve); https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen

(b2) 27.11.2021; DIVI; Anzahl gemeldeter intensivmedizinischer Covid-19-Fälle; https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen

(b3) 27.11.2021; 7-Tage-Hospitalisierung pro 100.000 Einwohner mit PCR-Positive auf dem SARS-CoV-2-Virus zugeschriebenen Gensequenzen; Quelle: Corona in Zahlen; https://www.corona-in-zahlen.de/hospitalisierung/

(b4) Hospitalisierte Fälle mit Intensivbehandlung in Deutschland zwischen 2019 und 2021; Übernahme von Multipolar; https://multipolar-magazin.de/artikel/gruende-fuer-impfpflicht-fehlen; Primärquelle: Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus; https://www.g-drg.de/

(b5) 27.11.2021; RKI; Wochenbericht zum Coronavirus; S. 28, Tab. 4: Anzahl der SARS-CoV-2 — Testungen in Deutschland; https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2021-11-25.pdf?__blob=publicationFile

(Titelbild) Coronavirus, Covid-19, Test, Testkit; Autor: fernando zhiminaicela (Pixabay); 17.04.2020; https://pixabay.com/de/photos/covid-19-coronavirus-quarant%C3%A4ne%2C-5057462/; Lizenz: Pixabay License

Von Ped

32 Gedanken zu „Testwahn – das Futter für die PLandemie“
  1. Ich versuche immer wieder, den Irrsinn in deutliche Worte zu fassen, anschauliche Bilder zu entwerfen. Hier mein aktueller Versuch:

    Also nochmal zum Verständnis (wegen den immer wieder auftauchenden, differierenden, beliebigen Schuldzuweisungen):

    _ die Ungeimpften sind schuld (selbst wenn sie vorsichtig sind)

    _ die Geimpften sind schuld (weil sie so unvorsichtig sind, weil sie sich in völlig ungerechtfertigter Sicherheit wiegen würden)

    _ die nicht Geboosterten sind schuld (weil ja deren „Impfschutz“ ausläuft)

    _ die Geboosterten sind schuld (weil sie so unvorsichtig sind, weil sie sich in völlig ungerechtfertigter Sicherheit wiegen würden)

    Schuldig! Alle schuldig! (Natürlich auch Genesene, Gesunde sowieso, Lebende prinzipiell sind immer an allem Schuld, an was Politiker und Amtspersonen qua Amt nicht schuld sein können.)

    Na Gott sei dank, eines wissen wir ja sicher: die Politiker und Beamte, Wissenschaftler und Ärzte sind natürlich nie nicht an nichts schuld – also schuldlos – von Amts wegen. Wo sich doch ALLE anderen so unverantwortlich, ja strafwürdig(!) verhalten. Frage eines Politikers an einen Bürger: „Sie leben? Was erlauben Sie sich denn eigentlich?“

    Eine Schutz-Impfung sollte doch wie ein Fahrradhelm sein: der soll einen vor Risiken schützen.

    Nun ist diese „Impfung“ wie ein Fahrradhelm, aber der NUR schützt, wenn ALLE anderen auch so einen Fahrradhelm tragen. Außerdem löst sich der Fahrradhelm sofort nach Anschaffung mehr oder minder schnell auf, seine Schutzwirkung schwindet unmerklich, aber sicher. Leider kann man dem Fahrradhelm diesen Auflösungsprozess nicht ansehen. Keiner weiß, in welchem Zustand sein Fahrradhelm jetzt gerade ist. Außer er hat eine Unfall. Entweder ist er dann besser geschützt als ohne (was nie zu beweisen ist), dann wäre der Helm noch etwas wirksam gewesen – oder auch nicht. Dann hat der Helmträger halt Pech gehabt („Impfdurchbruch“).

    Statistisch weiß man, dass der Helm nach spätestens ca. 6 Monaten völlig weg, verflüchtigt ist. Aber individuell kann das natürlich vom Mittelwert abweichen. Also bei manchen ist der Fahrradhelm von Anfang an nicht vorhanden, bei anderen schon nach einer Woche nicht mehr … merkt man aber nicht.

    Aber das sind natürlich alles nur völlig eindeutige Argumente dafür, dass jeder so einen Fahrradhelm zwangsweise zu tragen hätte!

    ;-(


    Wissen Sie, Albrecht, Sie sind ein Phänomen. Zuweilen bringen Sie mich mit Ihren Kommentaren an den Rand der Verzweiflung und dann wieder hauen Sie solche exzellenten Wortmeldungen raus, wie die obige. Ich schaue mal, ob ich das in einem Kurzartikel, ja vielleicht sogar flugblattgerecht verhackstücken kann. Oder möchten vielleicht gleich Sie selbst?
    Herzlich, Ped

    1. Dank für den Zuspruch. Sie können das gerne beliebig verwenden. Und Sie können das sicher auch besser als ich, in eine flugblatttaugliche Form zu bringen.

      Mi parole es su parole. 😉

  2. Zum Artikel: die gebotenen Zahlen sind ALLE willkürlich erzeugt, konstruiert, verdreht, erfunden, gelogen. man sollte sich damit nicht das Hirn verkleben, den Verstand vergiften lassen.


    Das ist richtig. Aber interessant ist doch, dass selbst diese absichtsvoll herbeifantasierten Zahlen in keiner Weise dazu taugen, eine Pandemie „nachzuweisen“. Die Lügner verheddern sich immer mehr im eigenen Konstrukt.
    Grüße, Ped

  3. Schauen wir doch mal auf die AG Influenza. Sicher sind deren Methoden auch hinterfragbar, sie arbeiten aber schon seit Jahren in dieser Form mit repräsentativen Stichproben, die dann hochgerechnet werden. Aber die Wahlprognosen und alle anderen repräsentativen Studien arbeiten auch so und bringen passable Ergebnisse, wie bei Wahlen gezeigt.
    Also KW 46 vom 15.11. – 21.11.2021:
    Wegen Erkältungen / grippalen Infekten (ARE/ILI) waren run 1,3 Mio. Menschen beim Arzt, die meisten Kinder und junge Menschen. Jedoch lagen nur ca. 800 !!!!!!!!! Personen im Krankenhaus mehrheitlich die kleinen Kinder (0-4) und die Ü60!!!! mit jeweils ca. 200 Personen. Die anderen Altersgruppen waren so gut wie gar nicht (5-35) oder nur sehr selten ca. 120 der 35-59- Jährigen. Ca. deshalb, weil das Diagramm nicht gut auflöst und die absoluten zahlen nicht genannt werden. Aber knapp 1000 Personen – das sind ca. 0,0012% der Bevölkerung – was für eine Pandemie!!!! Intensiv behandelt wurden ca. 150 Personen. Das die meisten (80%) eine zusätzlichen !!! Covid-Diagnose aufwiesen – nun da gibt es halt mehr Kohle.
    Was für eine kriminelle Energie, um das als Pandemie zu verkaufen, die Leute maximal zu quälen (und diese lassen es auch leider zu) und sich dann, ala Albert Storz , hinzustellen und Schuldig zu schreien.


    Können Sie bitte noch den Link nachreichen, Annette?
    Dankeschön und herzliche Grüße,
    Ped

  4. So etwas gibt sich als kritisch und nachdenklich aus:
    „Für die Boosterung gibt es zwei Argumente. Während bei jüngeren Menschen und vor allem bei Kindern das Immunsystem schnell lernt, ist es bei alten Menschen häufig ein wenig träge. Die Boosterung ist dann keine Auffrischimpfung im herkömmlichen Sinn, wie man es von anderen Impfungen kennt, sondern eher Teil der Grundimmunisierung. Ein weiterer Punkt ist, dass die Boosterung das Immunsystem in eine Art „Alarmzustand“ versetzt, so dass die Immunabwehr in den Folgewochen besser auf Notfälle vorbereitet ist.“ Jens Berger

    das ist Pharma-Reklame ät ist best. Selbst wenn später im Text dazu Relativierungen kämen. Aber allein die Aussage, für Boosterung gäbe es Argumente, ist schon der krasse Hohn. Wo es nicht einmal für die „Impfung“ Argumente gibt angesichts völliger Positiv-Wirkungslosigkeit und dramatischem Nebenwirkungs-Spektrum.

    Ich glaube mehr und mehr: das Internet ist vor allem Tummelplatz für PR-Trolle, die sich als Freiheitskämpfer und Kritiker ausgeben, um ihre böse Saat auszustreuen. Wenn so jemand wie dieser Berger kein bezahlter PR-Agent ist – wer dann?

    Ohne diese ganzen Pseudo-Linken, Pseudo-Nachdenklichen, Pseudo-Kritischen, Pseudo-Intellektuellen wäre das alles gar nicht möglich.

    Verweis auf Unsägliches: ()https://www.nachdenkseiten.de/?p=78416

    1. Hier
      ()https://www.nachdenkseiten.de/?p=78444 „Leserbriefe zu „Die Rationalität der Impfentscheidung““
      merkt man, dass (trotz sicherlich tendenziöser Leserbriefauwahl) die Wenigsten (nämlich nur bezahlten die PR-Büttel im „normale Leser, normale Bürger“-Gewandt) mit der NDS-Linie mitgehen. Aber es wird (von den Selbstdenkenden) natürlich nur sanfte Kritik geübt (weil man sonst wahrscheinlich keine Veröffentlichung erfährt. Ich schreibe dem NDS nicht mehr seit mehreren unschönen Erfahrungen). Der für die Leserbriefe Anlass gebende Artikel (eines „Jörg Phil Friedrich“) muss annähernd unerträglich sein. Es läuft wohl so ähnlich, wie Jens Berger seine perfide Masche aufzieht: irgendwie pseudokritisch, irgendwie pseudorational – letzlich nebelig und irgendwie untergründig voller Verständnis FÜR DIE COROWAHN-BETREIBER!

      (an Ped: wenn Ihnen das zu OT ist – natürlich Ihr Blog …)


      Ist schon in Ordnung, man spürt, dass Sie den NDS über Jahre doch verbunden waren. Achten Sie einfach darauf, dass Ihr Trennungsschmerz nicht zu sehr auf Ihre Kommentare durchschlägt.
      Grüße, Ped

  5. […] Jens Spahn hat eben noch schnell 204Mio. Impfdosen für 2022 bestellt. Kein Problem, denn wenn sich dann jemand fragt, wohin jetzt mit der Gülle, dann ist er mit der „wohlverdienten Provision“ bereits über alle Berge und schon längst nicht mehr zuständig geschweige denn verantwortlich.
    Durch Reitschuster bin ich eben auf dieses Video gestossen. Ich wünsche, dass möglichst viele Leute sich das anhören: Dr. Thomas Sarnes ruft auf: „Bitte fangt endlich an zu denken!“
    () https://www.youtube.com/watch?v=phhqpeOwdzY

  6. Die Ursache für die prozentuale Verdoppelung der test-positiv Rate bleibt bislang offen.
    Sehen wir von bewusster Manipulation durch verändertes Testdesign einmal ab, kommt auch noch die Möglichkeit eines exponentiellen Anstiegs der falsch-positiven Quote in Korrelation zum erhöhten Testaufkommen in betracht. Hier könnte, bedingt durch das normale saisonal erhöhte Aufkommen von allen möglichen Vironen o. Exosomen in den Proben/ Abstrichen, ein entsprechender Einfluss bestehen? Die möglichen Fehlerquellen im Rahmen von Testdesign und Durchführung sind groß, eine grobe Aufschlüsselung findet sich hier:
    .
    https://international.neb.com/tools-and-resources/troubleshooting-guides/pcr-troubleshooting-guide
    .
    Demnach können z.B. Inhibitoren (Reaktionshemmende Stoffe, z.B Antibiotika), Exogene Faktoren – entweder während des Testablaufes oder auch Kontamination beim Probanten ursächlich sein.
    .
    Was auch auffällt: als Nachteil der PCR wird immer wieder die Bildung von sogenannten „unspezifischen Artefakten“ genannt. So heißt es hier:
    .
    https://www.uni-ulm.de/fileadmin/_migrated/content_uploads/PCR03.pdf
    .
    „Wo liegen die wichtigsten Grenzen und Nachteile der PCR- Methode? Um überhaupt eine PCR durchführen zu können, müssen die spezifischen Oligonukleotidsequenzen, die die gewünschte Sequenz einrahmen, bekannt sein. Der größte Nachteil der PCR liegt allerdings in der Bildung unspezifischer Artefakte, die durch erneute Vervielfältigungen in weiteren PCR-Zyklen mit amplifiziert werden und so das Endprodukt verfälschen oder unbrauchbar machen können.“
    .
    Die im Rahmen der Methode offenbar zwangsläufige Bildung dieser Artefakte wird wohl durch Zugabe von Chemikalien eingeschränkt. Bisher stand hauptsächlich der überhöhte Amplifikationsfaktor – als Ursache erhöhter falsch Positiver in der Kritik, ich hatte diese Kritik aber immer so verstanden, dass dadurch lediglich unrelevant kleinste Bestandteile „aufgeblasen“ und damit Sichtbar gemacht werden. Wenn man den Beschreibungen in den link’s folgt, so gewinnt man jedoch den Eindruck, dass die Ursache im mit erhöhter Amplifikation einhergehenden potenziellen Wachstum dieser unspezifischen Artefakte liegt.
    .
    Was heißt genau „unspezifischer Artefakte“ und wie entstehen sie ? Kann es sein, das der Primer (der ja praktisch das Gegenstück zur gesuchten Sequenz darstellt, sich im Rahmen der Reaktion verbraucht, und in abgestimmtem Volumen für jede neue Vervielfältigung vorhanden sein muss) sich – einfach ausgedrückt – etwas „Zusammenbastelt“ aus Nukleotid-Bruchstücken (AGCT) die quasi „lose“ und nicht in geschlossener Form der Zielsequenz vorliegen ?
    .
    Leider verstehe ich als Laie den biochemischen Prozess zu wenig. Aber vielleicht liest jemand mit, der etwas mehr dazu sagen kann. Das wäre interessant!


    Gerade was das Design der Primer betrifft, welches beim Drosten-Test besonders kritikwürdig ist, verweise ich gern noch mal auf einen längeren Artikel vom Jahresanfang: https://peds-ansichten.de/2021/01/pcr-methode-missbrauch-betrug/
    Dort habe ich das Thema ausführlich – wenn auch sicher nicht abschließend – untersucht. Weiterführende Quellen sind ebenfalls vorhanden.
    Herzlich, Ped

    1. „Die Ursache für die prozentuale Verdoppelung der test-positiv Rate bleibt bislang offen.“

      ist doch aber auch völlig irrelevant angesichts eines Tests, der nichts Relevantes testet. Finden Sie nicht?

      Von mir aus mögen tatsächlich mehr Genschnipsel, nach denen getestet wird im Umlauf sein. Von mir aus mögen sogar mehr vermehrungsfähige Viren (was immer das auch sei) im Umlauf sein – ja, das ist sogar im Winterhalbjahr gar nicht anders zu erwarten. Irgendwoher müssen die alljährlichen, saisonalen Schnupfennasen und Husten- und Fieber-Anfälle doch auch kommen.

      Können Sie mir vielelicht eine klitzekleinste Ahnung geben, was Sie mit Ihren Überlegungen denn bezwecken. Vielleicht kann man ja helfen?


      Der Test findet sehr wohl Relevantes, deshalb wird er ja angewandt. Der Zweck ist klar. Dass es nicht dem Auffinden eines Virus dient, ist ebenso klar.
      Aber ich möchte eben gern wissen, welche Techniken hier angewandt werden, um die Testpositivraten zu beeinflussen. Und diese Frage ist auch relevant.
      Weil die Mitläufer nämlich auch in Gesundheitsämtern und Laboren zu finden sind. Aber dort könnten auch Mutige sitzen, die nur noch eines kleinen Anstoßes bedürfen, um ein paar Interna nach außen zu tragen.
      So weit dazu,
      Grüße, Ped

      1. Muss man da wirklich so viel manipulieren ? Wie man hier sieht https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/COVID-19-Trends/COVID-19-Trends.html?__blob=publicationFile#/home
        bei den Altersgruppen sind die Zahlen so hoch weil viel bei Kindern getestet wird, dazu kommen jetzt noch die vielen Tests am Arbeitsplatz. Ob Schnelltests mit eingerechnet werden ist ja auch nicht erkennbar, da hält man sich ja bedeckt. Ich bin mir deshalb nicht sicher ob in den Labors manipuliert wird, die haben ja auch reichlich Stress.


        Zitat:

        „Anmerkung: Einige Landkreise zählen bei den Neuinfektionen auch die positiven Ergebnisse von Schnelltests mit. Das trifft unter anderem auf den Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge zu.“

        Quelle: 02.11.2021; MDR; Grafik: Neuinfektionen pro Tag in den letzten zwei Wochen; https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/corona-covid-fallzahlen-grafik-100.html#sprung0

        Inzwischen ist diese Information von der Seite entfernt worden.
        siehe auch: https://peds-ansichten.de/2021/11/gaunerei-mit-den-corona-inzidenzen-wird-immer-dreister/
        Grüße, Ped

        1. Ah, ich wusste doch das ich sowas irgendwo gelesen habe. Nochmal zu den Beeinflussungsmöglichkeiten der Labore, das Fehlen der Influenza wäre ja einfach dadurch zu bewerkstelligen das man die Anzahl Zyklen zu niedrig ansetzt so das sich nichts finden lässt, also das Gegenteil zu Coronaviren. Weiss eigentlich jemand wie zuverlässig die PCR Tests der anderen Grippeviren sind ?


          Beim Nachweis von Influenzaviren steht man vor dem gleichen Problem wie bei Coronaviren. Ohne ärztliche Untersuchung und Patientenbefragung ist es auch dort sinnfrei, mit PCR zu testen. Und überraschenderweise hat man diese Methode für Influenza auch erst in den vergangenen zehn Jahren in stärkerem Maße genutzt, aber natürlich trotzdem in exponentiell kleineren Größenordnungen als in der jetzigen PLandemie.
          Das Grundproblem bleibt: PCR sucht nach einem Genfragment (Suchtest) und nachfolgend nach jeweils weiteren (Spezifitätstests). Aber die Primer für diese Fragmente werden nach in Datenbanken abgelegten Gensequenzen designed und die Festlegung, wie die Amplifizierung konfiguriert (Denaturierung und Naturierung) und wann sie gestoppt wird (Ct-Wert), ist willkürlich. Letztlich ist die Annahme, dass diese einem bestimmten Virus zugehörig sind, so scheint es mir, eine Glaubensfrage …
          Grüße, Ped

          1. Ich habe ein bisschen in den Virologischen Analysen in der Influenzasaison 2019/20 beim Rki geblättert (https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/NRZ/Influenza/zirkulierende/VirolAnalysen_2019_20.html;jsessionid=34CF1DCC8116487E84E8DA9599E7D632.internet082#Abb9) und folgendes gefunden :
            //
            „Die virologische Surveillance wurde am 24.02.2020 um SARS-CoV-2 erweitert. Seit der 9. KW 2020 wurden insgesamt 14 SARS-CoV-2-positive Proben im Sentinel der AGI detektiert, weiterhin drei SARS-CoV-2 positive Proben im Projekt schwere akute respiratorische Infektionen. Für ausgewählte Viren wurde die Gesamtgenomsequenz erstellt und eine phylogenetischen Analyse durchgeführt, die Referenzviren aus anderen Regionen miteinbezog (Abb. 9). Gemäß der Global Initiative on Sharing All Influenza Data (GISAID) Nomenklatur6 fallen diese Viren in drei genetische Kladen: G, GR und GH. Die für das Spike Protein kodierende Genomregion ist von besonderem Interesse, da durch Impfstoffe induzierte neutralisierende Antikörper an dieses Protein binden7. In der funktionell relevanten Receptor Binding Domain (RBD, Rezeptorbindende Domäne) sind Substitutionen beschrieben, von denen zwei auch in den hier dargestellten deutschen Isolaten auftraten (Abb. 9).“
            //
            Auch hier wird mal wieder von Gesamtgenomsequenz und Isolaten gesprochen, nur verstehe ich ehrlich gesagt nicht um was es geht und was das mit dem ominösen Sars2 Virus zu tun hat. Ansonsten wird erstaunlicherweise Covid nur im Nebensatz erwähnt und nichts von Killerviren erzählt.

          2. zu ingo sagt:
            30. November 2021 um 23:08 Uhr

            „Gesamtgenomsequenz“ ist ein theoretisches Konzept. Diese Daten, nichts anderes, werden per Computer zusammengestoppelt aus zum (kleinsten) Teil Messergebnissen, dann Datenbanken und Modellierungen (alles natürlich ultrawissenschaftlich begründet, mit Wahrscheinlichkeitsrechnung, „plausiblem Vermuten“, geschätzten Parametern, Computeralgorithmen, …, macht man halt so)

            „Isolate“ sind im Zusammenhang „Viren-Isolate“. Im Unterschied zu Bakterien- oder anderen Isolaten, bestehen „Viren-Isolaten“ aus einem Cocktail von fast ununterscheidbarem, undifferenzierbarem Zeugs unterschiedlichster Herkunft (es werden Viren auf Zellen vermehrt, und das Ganze dann chemisch und in einem High-Speed-Mixer zermanscht, und dann dies Suppe als „Isolat“ bezeichnet, weil das besser klingt als „Multi-Herkunfts-Genfetzen-Suppe“

            Das könnte Sie aber auch alles längst wissen, wenn Sie hier auf dem Blog mal etwas stöbern und sich umsehen würden.


            Und genau den letzten Satz können Sie steckenlassen, Albrecht. Der Vorwurf hat die Überhebung als Mutter.
            Ped

      2. Ja, ergänzend zu Ped’s Einschätzung kann ich sagen, dass mir in den Kommentaren verschiedener Blog’s welche ich verfolge, kürzlich z.B. in einem Artikel von P. Schreyer /Multipolar, solche Fragen als Argumente aufgefallen sind. Auch wenn mich das persönlich – im Wissen um die „Wertigkeit“ dieser Testverfahren – nicht besonders beeindruckt, so stehen die Fragen doch offenbar im Raum. Es gibt eben nicht nur schwarz und weiß, pro und contra, sondern auch etwas dazwischen. Diese Menschen folgen / stehen nicht blind auf irgend einer Seite, sondern bleiben Sachargumenten und damit fruchtbarem Diskurs zugänglich, mithin offen und erreichbar. Das finde ich gut.
        Unabhängig davon ist mir ein Phänomen bekannt, bzw. schon einige male im Leben über den Weg gelaufen. Ich habe vermeintliche „Laien“ kennengelernt mit einem ungeheuren Maß an klarem Verstand und Wissen, und auf der anderen Seite „Profis“ die einen derart begrenzten Wahrnehmungsrahmen hatten, dass mir Angst und Bange wurde. Das kann man natürlich nicht verallgemeinern. Aber ständig läuft dies Phänomen mehr oder weniger mit. So werden wir, wenn wir „Wissen“ zu einem bestimmten Zweck erwerben, auf eine eigentümliche Art beschränkt.
        So kann gerade die unbefangene Frage eines kleinen Kindes einen Greis zum Nachdenken bringen, ja Grundlage eines Erkenntnisgewinns für ihn sein.

        Nun,meine Fragen waren:
        Was heißt genau „unspezifischer Artefakte“ und wie entstehen sie ?
        und
        Kann es sein, das der Primer sich – einfach ausgedrückt – etwas „Zusammenbastelt“ aus Nukleotid-Bruchstücken (AGCT) die quasi „lose“ und nicht in geschlossener Form der Zielsequenz vorliegen ?
        Ich hatte nun noch einmal Ped’s Artikel aus 01/2021 angesehen und er beschreibt ja die Probleme hier schon sehr detailliert, das war mir gar nicht mehr so in Erinnerung, danke für den Hinweis, Ped.
        Die zweite Frage wird hier schon beantwortet, danach soll das nicht der Fall sein, da Schlüssel – Schloss Prinzip zwischen PrimerDNA und Zielsequenz. Die Zielsequenz müsste also danach Zusammenhängend und quasi „Intakt“ in Abfolge und Länge vorliegen. Die Sequenz beinhaltet 76 Basenpaare. Da der Primer aber gerade 15 bis 25 Basen lang ist, haben wir es hier nicht mit dem „Generalschlüssel“ zu tun. Aber der Artikel beschreibt eben auch die Möglichkeit von Mutationen, verortet dies im Prozess der „Isolation“ und Reverse Transkription.
        .
        Mutation werden in der Fachliteratur auch als „unspezifische Artefakte“ oder „unspezifische Amplifikate“ bezeichnet. Das ist mir jetzt klar geworden. Und in Anbetracht dessen ist das komplementäre Schlüssel – Schloss Prinzip eben nur theoretisch richtig, in der Praxis gibt es Abweichungen.
        In dieser Masterarbeit zum Thema PCR/Schweinepest:
        https://d-nb.info/970201214/34 heißt es:
        .
        „Neben den gewünschten Amplifikationsprodukten kann es bei der PCR auch zur Bildung
        unspezifischer PCR-Produkte kommen (LYONS 1992). Sie unterscheiden sich von dem
        eigentlichen Amplifikat durch eine unterschiedliche Länge oder eine abweichende
        Basenabfolge. Gerade die Wahl einer zu großen Anzahl an PCR-Zyklen kann bei der
        Entstehung von unspezifischen Produkten eine erhebliche Rolle spielen. Des Weiteren zeigen
        Polymerasen bei Raumtemperatur bereits eine gewisse Syntheseaktivität. Aufgrund dieser
        Aktivität kann die Polymerase die zu amplifizierenden Stränge jedoch nicht fertig stellen und
        stellt statt dessen verkürzte Stränge her, die in den nachfolgenden Zyklen immer weiter
        amplifiziert werden“
        .
        Also das hört sich schon nach großen Problemen an. Wenn ich dem folge, dann kann es sein, dass am Ende etwas rauskommt, was am Anfang gar nicht da war. Das ist natürlich noch keine Erklärung für die o.g. prozentuale Verdoppelung der test-positiv Rate. Aber es ist schon vorstellbar, dass sich eine saisonal bedingte Verstärkung des allgemeinen viralen „Hintergrundrauschens“ auch auf die fals-positiv Ergebnisse auswirkt, selbst wenn man von einer konstanten Testqualität ausgeht, was ja in Blick auf das erhöhte Testaufkommen auch noch zu bezweifeln wäre. Anders ausgedrückt: Wenn ein Test über eine bestimmte Fehlerquote verfügt , dann wird diese durch qualitative Veränderung des zu Grunde liegenden Probenmaterials unweigerlich mit beeinflusst.

        1. Darüber lässt sich trefflich spekulieren – nur nützt das was? das sind alles Fragen, die nur in einem Labor beantwortet werden können. Und auch nur, wenn dort eine gesundes (in der Wissenschaft also grundsätzlich skeptisches) Verständnis vorliegen würde. Ein Wissenschaftler, der nicht nur von sich unfehlbar haltenden VVirrologen, Professoren und Dozenten sondern auch von den Massenmedien geeicht ist, wird nie seine Ergebnisse anders interpretieren können als Narrativ-konform. Und das heißt, dass wir weder selbst diese Dinge untersuchen können, noch auf irgend eine objektive Untersuchung hoffen können.

          Das Ganze ist ja noch viel unübersichtlicher: was, wenn viele Menschen schon Gensequenzen in ihre DNA eingebaut haben, nach denen heute gesucht werden?
          Dass wir in unserer DNA sowas wie Virensequenzen eingebaut haben ist sogar „offizielles Wissenschafts-Wissen“.

          Wer kann auch ernstlich behaupten, dass bestimmte Gen-Sequenzen nur bei bestimmten Organismen vorkämen? Das ist, wie wenn man behaupten würde, Flügel gäbe es nur bei einer einzigen Vogelart – und alle anderen Vögel, Insekten, Säugetiere hätten keine Flügel. Daher könne man diese eine Vogelart eindeutig – eben weil sie Flügel haben – von allem anderen unterscheiden.

          Tatsache ist aber: die Natur verwendet Bausteine, Strukturen, Konzepte, Methoden, und damit auch die darunter liegende Geninformationen, an völlig unterschiedlichsten Stellen in der Biosphäre.

          Wir könnten nur durch eines die Wahrheit erfahren – warum das auch strengsten vermieden wird: durch klinische Tests wobei den Patienten eine fundierte ärztliche, differntialdiagnostisch gestützte Diagnose gestellt werden müssten und dann diese Diagnosen mit PCR-Test_Ergebnissen verglichen werden müssten.

          _ Patienten mit Nicht-Covid-Diagnose aber positivem Test zeigen falsch-positiv an

          _Patienten mit Covid-Diagnose aber falsch-negativem Test zeigen falsch-negative an

          Solche UNABHÄNGIGEN klinischen Studien existieren wohlweislich nicht. Und wenn solche Studien (erst!) heute angestrengt werden würden, würde ich deren Ergebnissen keinen Deut trauen – alles ist schon viel zu vergiftet und manipuliert.

      3. Also dann nochmal in kurz: die testpositiv-Rate steigt, weil wir in die Erkältungs-Saison eintreten.

        Was ist daran jetzt schwierig gewesen?

        Habt ihr ein Problem damit, dass der PCR-Test vielleicht AUCH auf Erreger von Atemwegserkrankungen anspricht?

        Aber bitte nochmal: der Nachweis der Anwesenheit einer bestimmten Gensequenz – ja sogar eines bestimmten Erregers mit dieser Gensequenz – besagt überhaupt gar nichts.

        Folgende „Fälle“ werden alle („richtig“-)test-positiv angezeigt:

        _ Ist tatsächlich ein Erreger auf den Schleimhäuten, ist das bedeutungslos, kann sonst woher stammen. Etwa auf einem Partikel adsorbiert in der Luft herumfliegen und eingeatmet worden sein.
        _ Ist tatsächlich ein nachgewiesener Erreger aus dem Körper stammend, so ist das eine Infizierung – und auch bedeutungslos
        _ Ist der Erreger im Körper angesiedelt, handelt es sich immer noch um eine Infizierung.
        _ Vermehrt sich der Erreger im Körper, so handelt es sich um eine Infektion – ein gesundes Immunsystem geht dagegen meist erfolgreich vor.
        _ Bricht aufgrund eines Erregers eine Krankheit aus, so handelt es sich um einen Infekt. Das Immunsystem läuft auf Hochtouren, mit typischen Symptomen wie Fieber, Auswurf. Erst hier kann überhaupt eine nennenswerte Infektiosität auftreten. Erst hier ist ein seuchenpolitisch relevantes Stadium erreicht. Eine solche Person sollte sich isolieren – und macht das auch von sich aus und freiwillig (wenn er sich nicht mit frei verkäuflichen Mitteln leistungsgesellschaftsgerecht aufputscht und doped um weiter zu „funktionieren“. Die werben inzwischen sogar schon damit, dass man ja als Eltern nicht wegen Krankheit ausfallen dürfte. Die Kinder müssten doch schließlich laufend bespaßt werden …)

        Gerade einmal vielleicht 1% der durch PCR-Tests als „Fälle“ identifizierten Zustände sind seuchenpolitisch überhaupt irgendwie relevant. 99% aller positiven Tests zeigen nichts weiter als das völlig normale, im Herbst und Winter übliche Geschehen an. (ich setze hier das angewandte Testregime voraus: Testen vor allem von Gesunden (Reiserrückkehrer, Schüler, …) und auch allen (irgendwie) Erkrankten (in Arztpraxen und KKHs)).

        Hätte man ähnliche Testkampagnen in den Jahren zuvor gefahren, hätte man exakt die gleichen Ergebnisse gesehen. Es wurde nur eben noch nie gemacht.

        Es ist, wie wenn sich einer ein Einhorn geschnitzt hätte und nun staunend davor steht: „Oh, Einhörner gibt es also doch!“

        Diese Seuche ist eine reine, selbstgemachte Testseuche (medial unterlegt mit administrativ verursachten Katastrophen in den Gesundheitssystemen).

        (Eine wie ich finde interessantere Frage: warum macht da Russland inzwischen an vorderster Front mit? Was hat Putin davon? Verspricht er sich davon den totalen Niedergang des Westens bei nur relativ geringfügigen Schäden im eigenen Land?)


        Wir reden aneinander vorbei. Ob nun Grippesaison oder nicht, die Trefferraten beim PCR-Test sind, ungeachtet der schieren Anzahl, prozentual außergewöhnlich hoch. Sie sind viel höher als im Vorjahr und ich meine, das ist beabsichtigt. Das ging ja im Sommer schon in anderen, damals bereits durchgeimpften Ländern los, dass Inzidenzen von 600 und mehr auftraten, im Sommer!
        Das mag irgendetwas mit Erregern zu tun haben? Vielleicht. Aber vor allem hat es etwas mit Gensequenzen und hier vor allem mit den Primern zu tun. Die werden synthetisch erzeugt und fragen etwas Bekanntes ab. Etwas das man schon länger kennt und nun einem „neuartigen Virus“ zuordnet. Und ich bin mir inzwischen ziemlich sicher, dass man genau an diesen Primern herummanipuliert. Abgesehen mal davon, dass wir überhaupt nicht wissen, welche Genfragmente, die man dem „neuartigen Virus“ zuschreibt, überhaupt abgefragt werden.
        Grüße, Ped

        1. Hier will ich auch nochmal gerne einhaken: ich habe schon einmal darauf hingewiesen, dass die Labore überhaupt keiner staatlichen Kontrolle unterliegen. Jede Waage auf em Bauernmarkt muss vom Eichamt überprüft sein, bekommt eine Plombe um Manipulationen zu verhindern. Jede Zapfsäule ebenso.
          Die Thermocycler in den Laboren können vor sich hin rotten, wie sie wollen, die Labore können vor sich hinwerkeln, wie sie wollen (ganz abgesehen von den Testkits-Herstellern. Wer erinnert sich noch an das „Phantom von Heilbronn“? Über 10 Jahre lang wurden (angeblich, ich glaube das eigentlich fast nicht) die immer gleichen, verunreinigten Genproben-Stäbchen an ich glaube über 40 Tatorten verwendet um einem angeblichen weiblichen Phantom-Massen-Killer nachzuspüren)?

          Wenn Sie also andeuten wollten, dass die Test manipuliert sind und je nach politischer Opportunität neu „geeicht“ werden? Ja, da bin ich sofort bei Ihnen. Das ist keineswegs auszuschließen, heutzutage!

          Kleiner Hinweis am Rande: auf diese Seite wird empfehlend von Prof. Müller verwiesen: https://www.prof-mueller.net/corona/

          Meinem Empfinden nach erfolgt solche Vernetzung und Zusammenarbeit und Ressonanz viel zu wenig. Aber immerhin.


          Dem kann ich mich nur anschließen und nicht umsonst weise ich immer wieder auf die fehlende Standardisierung bei den Tests hin. Eine Standardisierung hätte nämlich automatisch zur Folge, dass regelmäßig das Design der Testkits einerseits als auch die Auswertung dieser andererseits (eben und nur zum Beispiel die Kalibrierung der Thermocycler wie auch verbindliche Ct-Werte) von unabhängiger Seite überprüft werden müsste. Bei Massentests wäre das aber eh nicht umsetzbar und dafür war ja auch die PCR-Methode niemals konzipiert worden.
          Beste Grüße, Ped

  7. AUF1-Nachrichten vom 29.11.2021…
    https://auf1.gegenstimme.tv/w/k33ADKZ2Ut7LwNQm7hNK3z
    ()
    Mal eine Frage in die Runde: Glaubt hier tatsächlich jemand, dass 62% der Abstimmenden in der Schweiz für den „GIFTgrünen impfpass“ und für „das Wegsperren von Ungeimpften“ gestimmt haben?
    ()
    Nach der „überraschenden“ Entscheidung der Schweizer gegen das Vollgeld, ist das nun die nächste HAMMERentscheidung, die, zumindest bei mir, gewisse Zweifel an der ordnungsgemäßen Durchführung dieser Abstimmungen aufkommen lassen. Wie seht ihr das?

    1. Aus Schweizer Sicht

      Jedes politische System ist so gut oder schlecht für die Menschen des entsprechenden Landes wie die Umsetzung der Verfassung durch Legislative, Exekutive und Judikative. So auch die Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Die direkte Demokratie wird vielerorts als erstrebenswertes Vorbild angesehen. So beneiden uns Viele um das Instrument der eidgenössischen Volksinitiative. Dieses starke Mittel in der direkten Demokratie konnte sich am 28. November 2021 einmal mehr bewähren, oder eben auch nicht.

      Ein Blick in die Statistik seit 1891 zeigt, dass lediglich 10% dieser Volksbegehren von Erfolg gekrönt waren, d.h. es kam zur Aufnahme einer neuen Bestimmung in die Verfassung. Vielen Volksinitiativen ist kein direkter Erfolg beschieden, sie üben jedoch Druck auf die Exekutive aus und in vielen Fällen antwortet diese mit einem Gegenvorschlag zum jeweiligen Volksbegehren. So wird oft ein Teilerfolg der Initianten erzielt.

      Nun hat auch diese glänzende Medaille ein Kehrseite. Jeder Politiker wird als Volksvertreter gewählt. Sind sie aber erst mal im Amt zeigt die Praxis, dass sie sich stark bis ausschliesslich um Eigeninteressen kümmern. Dazu kommen die Heerscharen von Lobbyisten und Beratern, die in der Regel mit sehr gutem finanziellen Rückhalt vor allem die Interessen der Wirtschaft und Finanzbranchen vertreten. Der Wechsel von abtretenden Politikern in hochgezahlte Stellen in der Privatwirtschaft und umgekehrt hat bereits Tradition und kaum jemand scheint sich noch daran zu stossen. Hielt man sich vor Jahrzehnten mit solchen anrüchigen Wechseln im zeitlichen Ablauf noch etwas zurück, sind seit Ex-BR Moritz Leuenberger’s Wechsel in den grössten Schweizer Baukonzern sämtliche Schranken gefallen. Durfte er noch mit einem schieren 360Grad-Grinsen den Durchstich des Gotthard-Basistunnels medienwirksam feiern, fand er sich kaum Monate später im Verwaltungsrat eines beteiligten Unternehmens. Dieser unsägliche Filz ist mittlerweile undurchdringbar, die Korruption feiert sich selbst und der Unterschied zu vom „demokratischen Europa“ oft und gerne kritisierten „korrupten Regime’s“ ist bloss die etwas bessere, scheinheilige Verpackung und der Begriff „direkte Demokratie“ verkommt zur schäbigen Mogelpackung.

      Die Vergangenheit hat viele Beispiele, wie der Ausgang von Volksinitiativen durch entsprechende Wähler-Beeinflussung in den Medien mit grossem finanziellen Aufwand gedreht, gekauft wurden. Die Mittel sind bekannt: Ganzseitige Inserate, mit Lügenparolen zugekleisterte Plakatwände, Teilwahrheiten, Lügen, Verdrehungen, Drohungen, Unterstützung von Initiativgegnern im Volk soweit das Auge reicht. So hat man den Ausgang von Volksabstimmungen im Voraus im Griff und nachträgliche „Wahlmanipulationen“ erübrigen sich.

      Als stolze Speerspitze präsentiert sich hier das total versiffte und zwangsfinanzierte Schweizer Fernsehen. Die Arena, getarnt als politische Diskussionsrunde als bestes Sendegefäss in bester Sendezeit, Freitag Abend, ist das Paradepferd für die Selbstdarstellung dieses verlogenen, eigensüchtigen Packs. Eine echte Diskussion findet da schlicht nicht statt. Jeder erscheint mit seinem vorgefertigten Manuskript und schmeisst dem staunenden Konsumentenschaf seinen Monolog um die Ohren. Die Runde im Studio tauscht noch ein paar aggressive „Nettigkeiten“ aus, um sich anschliessend hinter den Kameras gegenseitig auf die Schultern zu klopfen. Ein tieferes Niveau muss erst noch erfunden werden!

      Eine gut durchmischte politische Landschaft verträgt solche Auswüchse bis zu einem gewissen Grad. Die Entwicklung zeichnet aber ein eher düsteres Bild. Von Grün bis Schwarz ist man immer mehr bestrebt, Gemeinsamkeiten zu finden und sich möglichst nicht auf die Füsse zu treten. Die rechtsstehende SVP mit 25% und mehr Wähleranteil als einzige Oppositionspartei wird bei jeder Gelegenheit von Lautsprechern der Gegenparteien gerne und unverfroren in die rechte, braune Ecke gestellt. Die SVP war auch diesmal wieder die einzige Partei, welche sich gegen das unsägliche Covid-Gesetz ausgesprochen hat. Die früher klaren und differenzierten politischen Leitlinien verschwimmen zu einem rückgratlosen „wir-sind-uns-einig“. Aus der Farbenlehre wissen wir, was bei der Mischung aller Farben entsteht: Ein widerliches, unansehnliches Braun!

      Die Entwicklungen in der „Volksmeinung“ sind beängstigend und gefährlich. Totalitäres und menschenverachtendes Gedankengut wird wieder salonfähig. Die Kommentare auf srf.ch beim Thema Covid sind teilweise schockierend aber weitgehend unwidersprochen. Dort ist man sich weitgehend einig und srf tut sein Bestes für ein grassierendes totalitäres Gedankengut. Eigenständig Denkende werden als Randgruppen beschimpft, verunglimpft, ausgesperrt und absehbar wohl bald eingesperrt. Die Begriffe „verfassungsmässige Grundrechte“ und „Menschenrechte“ verkommen zu Makulatur. Geschichte wiederholt sich, herzlichen Dank!
      Dies ist nicht mehr meine Schweiz!!!

    2. „Glaubt einer …“

      Ja, natürlich. Durch die geschickte Verknüpfung mit Hilfspaketen, durch den Eindruck, der erweckt wurde, dass ohne die Zustimmung alles den Bach runter gehen würde, dadurch, dass die Politik keinen alternativen gangbaren Weg angeboten hat, und natürlich durch die Massen-Falschpopaganda und durch die pure missverständliche Formulierung des Abstimmungstextes.

      Was meinen Sie, warum zB damals so viele Bürger in BW für Stuttgart21 gestimmt haben?

      1. @Heiri, @Ingo, @Albrecht
        ()
        Wahrscheinlich habe ich zu wenig Phantasie, um mir vorzustellen, dass Menschen, selbst wenn man ihnen ein Stück direkter Demokratie an die Hand gibt, so wenig in der Lage sind, Propaganda und echte Information auseinanderzuhalten. Und Schuld daran sind die Medien!
        ()
        Vielleicht erinnert sich noch jemand hier, wie oft ich schon angesprochen hatte, dass die Medien den mit Abstand wichtigste Anteil an einer funktionierenden oder scheiternden Demokratie haben. Deshalb müssten m.E. alle Medien verstaatlicht und die Chefredakteure vom Volk gewählt werden. Ganz einfach deshalb, weil sie viel mehr Macht in ihren Händen halten, als jeder Politiker.

  8. In eigener Sache:
    Derzeit gibt es technische Probleme beim Webhoster, weshalb der Zugriff auf Peds Ansichten gestört ist. Am Problem wird gearbeitet.
    Tut mir leid.
    VG, Ped

    1. „Am Problem wird gearbeitet.“

      Sollte man nicht besser an der Lösung des Problems arbeiten und nicht am Problem ? 😉 Sind das dieselben Probleme die es schonmal gab ?


      Nein. Die Ursachen waren diesmal grundsätzlich andere und es betraf nicht nur die hiesige Webseite.
      Das vor Monaten aufgetretene Problem hatte auch nicht der Hoster verursacht. Wo gehobelt wird, fallen Späne …
      Grüße, Ped

  9. Unerträglich
    https://tkp.at/2021/11/30/so-werden-geimpfte-zu-ungeimpften-fuer-grundimmunisierung-3-stiche-erforderlich/
    „So werden Geimpfte zu Ungeimpften: für Grundimmunisierung 3 Stiche erforderlich“
    „Gestern Abend ließen in einem Webinar Regierungsberater Prof. Florian Thelhammer und AGES Vertreterin Daniela Schmid die Katze aus dem Sack – mit freundlicher Unterstützung von Pfizer.“ … die schämen sich nicht mal, alles völlig offen zu machen.

    als Gegengift:
    https://tkp.at/2021/11/29/groesste-demos-der-zweiten-republik-so-lief-das-wochenende/

    „Größte Demos der Zweiten Republik: So lief das Wochenende“

    (Schön, Seite geht wieder. Hatte zeitweilig keinen Zugriff und Fehlermeldung)

  10. Zur Abwechslung mal richtig gute Nachrichten.
    ()
    WIDERSTAND WIRKT: Große Corona-Demo in Graz – ORF berichtete positiv
    ()
    https://www.wochenblick.at/widerstand-wirkt-grosse-corona-demo-in-graz-orf-berichtete-positiv/
    ()
    Angst vor Corona – aber fürs Enkerl auf der Demo
    ()
    Im Gespräch stellte sich schnell heraus, dass auch Personen dabei waren, die man als Opfer der Angstpropaganda der Regierung bezeichnen muss. So erzählte mir eine Dame mit FFP2-Maske, dass sie Angst habe, sich mit Corona zu infizieren. Sie hätte sich an sämtliche Regierungsvorgaben gehalten. Für ihre kleine Enkelin sei sie hier, denn sie wolle nicht, dass das kleine Mädchen einmal zu einer Impfung gezwungen werde. Auf dem Kinderwagen der Kleinen war ein Schild angebracht, dass klarstellte: „Ich bin kein Versuchskaninchen“. Für viele der Demonstranten war ebenfalls der Schutz der Kinder vor der Gentechnik-Spritze der Grund für die Teilnahme. Mit der Veranstalterin Dr. Maria Hubmer-Mogg wurde vereinbart, dass am Ende des Demozuges ein eigener, geschützter Bereich für die Kinder eingerichtet wurde.
    ()
    Widerstand wirkt
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    Im Unterschied zu früheren Demos war dieses Mal auch die Berichterstattung in einigen großen Tageszeitungen nicht nur vernadernd (hier oder hier…
    ()
    https://www.krone.at/2566536
    ()
    https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/6066584/159-Anzeigen_25000-Menschen-protestierten-in-Graz-gegen-die
    ()
    Die Teilnehmerzahl haben die Zeitungen später auf 25.000 reduziert. Der ORF brachte sowohl die 30.000 Teilnehmer als auch einen Beitrag in „Steiermark heute“, der vermuten lässt, dass sich das Narrativ in den Medien bald deutlich drehen könnte…
    ()
    https://www.wochenblick.at/wp-content/uploads/2021/11/IMG_1125.mp4?_=2
    ()
    Es ist wirklich wahr! Der größte österreichische Nachrichtensender ORF berichtet positiv und überaus wohlwollend. Würden ARD und ZDF doch auch so berichten, dann wäre die Plandemie bald am Ende. Es sieht tatsächlich so aus, als wenn die Österreicher das Wunder vollbringen und diesen Wahnsinn in ihrem Land stoppen oder zumindest bremsen könnten.

    PS: @ped, Als Ihr Server down war, hatte ich mir schon ein wenig Sorgen gemacht…

  11. AUF1-Reportage – CORONA-LAGE 22.11.: Der Aufstand hat begonnen, folgt der Streik? – (Wer keine guten Nerven hat, sollte sich das vielleicht besser nicht ansehen)
    ()
    https://auf1.uk/w/p9nSqLVWfkDYyMN4gy75WW
    ()
    Themen u.a. Die wichtigste Frage zur Strategie der PLandemie-Betreiber: Warum soll die Impfpflicht in Österreich erst am 1. Februar 2022 und nicht z.B. schon am 1. Dezember in Kraft treten? Und die sich daran anschließende Frage, warum die Entscheidung jetzt erzwungen werden muss und warum es am 1. Februar 2022 möglicherweise zu spät ist.
    ()
    Die Bewusstseins-Entwicklung über die Macht der gegen das Regime demonstrierenden Bevölkerung in Österreich.
    ()
    Ausblick darauf, wie weit das System gehen wird u.a. …

  12. Der Publizist und bekannte Maßnahmenkritiker Stefan Magnet erklärt die Strategie des Kampfes gegen das C-Regime in Österreich. Am 1. Dezember geht es mit einem landesweiten Warnstreik los. Die Losung heißt: Kein Arbeiten, kein Konsumieren sondern Demonstrieren!
    ()
    Die Arbeitsverweigerung bzw. ziviler Ungehorsam jeglicher Art soll dann stetig gesteigert werden, um dann in einen Generalstreik zu münden, sollte die Regierung bis dahin nicht nachgeben…
    ()
    https://gegenstimme.tv/w/vS83RVfk3R6hYoeeQa1rZP

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